In der Oberpfalz (wo auch sonst) kam ein Kommandant auf die "großartige" Idee, in seiner Feuerwehr eine Light-Version einzuführen.
Ob das nun sinnvoll ist oder nicht sei mal dahin gestellt. Wichtig ist meiner Meinung nach, das die Kräfte dieser Löschgruppe "light" mindestens eine abgeschlossene Grundausbildung aufweisen können.
Aber hauptsächlich geht es, so wie ich das verstanden habe eigentlich darum, dass viele den Dienst in der Feuerwehr scheuen, weil sie nicht am Vereinsleben teilnehmen möchten.
Der Grundgedanke: Bürgern die Möglichkeit bieten, auch als Feuerwehrdienstleistende zu wirken, ohne große Verpflichtungen gegenüber dem Verein eingehen zu müssen.
"Ich denke da an eine Löschgruppe, die sich vielleicht quartalsweise trifft, um das grundsätzliche Handwerk, das bei einem Einsatz benötigt wird, zu erlernen"
[...]
"Ich kenne schon jemanden, der sich ebenfalls als Retter und Helfer einbringen will, jedoch von vornherein betont hatte, er wolle nicht bei einer Fahnenweihe mitmarschieren."
Die Frage die sich mir aufdrängt, braucht es unter diesen Vorraussetzungen überhaupt diese Light-Löschgruppe?
Nur weil "ich" mich nicht am Vereinsleben außerhalb des Einsatzdienstes beteiligen möchte kann ich doch trotzdem im Rahmen meiner Möglichkeiten am "normalen" Ausbildungsdienst teilnehmen.