RUND um FRANKFURT Fragen/Antworten

  • noch im alten Jahr erhielt die BF einen Mercedes Citan, das ist die Bestellung des KLAF
    Wie dieses Fahrzeug eingesetzt wird entzieht sich meiner Kenntnis.

    Halbrichtig ;)


    Der Citan ist zwar da, aber als Fahrzeug für den technischen Dienst (ich glaube für die KFZ-Werkstatt). Das neue KlAF wird ein Sprinter, der ist soweit ich weiß auch schon da, aber noch nicht in Dienst gestellt.

    Gruß
    Flo

  • Korrekt. Das neue KLAF auf Sprinter ´13 ist bereits da. Bilder vom KLAF habe ich bereits sichten dürfen. Sieht seeehr gut aus. ABER.... eine Frage hab ich trotzdem. Weiß jemand wer der HErsteller dieser HEckkonsole ist und hat ggf. Maße um diese als 3D Teil für das 1:87er Modell drucken zu lassen?

    • Offizieller Beitrag

    Kai geht es - wenn ich das richtig verstanden habe - um den Aufbau, in dem die Sosi-Elemente verbaut sind.
    Ist dieser Keilförmige Aufbau nun eine Sache des Sosi-Herstellers oder dengelt der Aufbauhersteller das Ding individuell zusammen.
    Bei den Fahrzeugen von Furtner&Ammer z.B. sieht dieser Aufbau immer gleich aus.
    Also... hat dazu mal jemand eine passende Antwort?
    Danke! :)

  • Kalli sieht es exakt so wie ich es meinte. Sorry wenn ich es etwas undeutlich beschrieben habe. ALSO... Ich suche den Hersteller der diese "Konsole" baut wo die Sosi etc. eingebaut sind. Fahrzeugausbauer ist übrigens die Fa. Friederichs hier in Ffm.
    Möglicherweise hat Friederichs das Ding ja auch selbst gedengelt. Deshalb meine Frage an euch, ob einer von euch eventuell den Hersteller kennt. Möchte das Teil dann als 3D Teil zeichen und drucken lassen.


    @ 'Feuerfreak': Ja du sieht richtig. rechts ist ein Wischmob und der "Pümpel" drauf. Auf der linken Seite jedoch nicht. Könnte fast als "mobiler Putzdienst" durchgehen. ;)

  • Hallo zusammen!


    Ich war dabei, den Standardtext für die Frankfurter Rosenbauer-HLF 20 etwas zu ergänzen und zu korrigieren (ursprünglich bin ich dazu gekommen, weil eines der Fahrzeuge in der Galerie bei der Suche nach einem TGM 4x4 auftauchte...) und bin dabei noch auf ein paar Fragen gestoßen:


    - F-W 6106 war ja der Prototyp. Sehe ich das richtig, dass beim Prototypen die Dachbeladung umgebaut wurde und heute alle Fahrzeuge die gleiche Konfiguration der Dachbeladung mit den Saugschläuchen in der Mitte und der nierdrigeren Entnahmehilfe für die Schiebleiter (so wie hier zu sehen) haben?
    - Rosenbauer gibt als Gesamtlänge 8.873 mm an, im Datenblatt in der Galerie steht 8.570 mm. Wo kommt die Angabe her (und welche stimmt?).


    - Ach ja, wofür steht das "I" in I-Sauger? Die Bezeichnung für einen Wassersauger kannte ich so noch nicht.
    - Im bisherigen Standardtext ist für den G6 sowohl eine Kübelspritze als auch ein HICAFS-Löscher (10l) angegeben, stimmt das?


    Der Text soweit sieht so aus:


    Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20) der neusten Generation der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main, auf Basis eines MAN TGM 15.290 und dem feuerwehrtechnischen Auf- und Ausbau durch die Firma Rosenbauer, Typ "Neuer AT".


    Die Berufsfeuerwehr Frankfurt beschaffte im Jahr 2013 insgesamt 19 dieser Fahrzeuge, eines als Prototyp und anschließend 18 weitere Serienfahrzeuge. Damit wurden die bisherigen HLF 20/16 (Mercedes-Benz/Lentner) im Einsatz- und Ausbildungsdienst der Berufsfeuerwehr komplett ersetzt. Im Gegensatz zu den bisherigen Fahrzeugen wurden die HLF auf einem Straßenfahrgestell aufgebaut, auch die Breite beträgt jetzt die üblichen 2,5 Meter. Bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 15.550 kg ist Gewichtsreserve von ca. 800 kg vorhanden.
    Wie die Vorgängergeneration sind auch diese HLF für eine Besatzung von 1/6//7 (Fahrzeugführer, Maschinist, Angriffstrupp, Wassertrupp, Auszubildender) ausgelegt. Dabei verfügen alle Plätze außer dem Maschinistensitz über eine integrierte Atemschutzgerätehalterung. Fahrerkabine und Mannschaftsraum sind mit Klimaanlage und Standheizung ausgerüstet.


    Eine Besonderheit stellt der über der Hinterachse im Geräteraum G4 verlastete Stromerzeuger dar. Die Abgase des Stromerzeugers können über ein durch den Wassertank geführtes Abgasrohr zum Fahrzeugdach geleitet werden. Der Lagerort wurde gewählt, weil der Stromerzeuger in der Praxis äußerst selten entnommen wird und so der Platz im tiefgezogenen Geräteraum für häufiger benötigte Ausrüstung frei wird.
    Ebenfalls ein Novum bei Rosenbauer stellt die oberhalb der Pumpe neben den beiden Schaummitteltanks verbaute Druckzumischanlage DIGIMATIC dar. Bisher war die Ausrüstung damit immer mit einem Platzverlust in einem der seitlichen Geräteräume verbunden.



    Fahrgestell: MAN TGM 15.290 4x2 LL
    Technische Daten:


    • Leistung: 213 kW / 290 PS
    • Hubraum: 6.871 cm³
    • Abmessung (LxBxH): 8.570 x 2.520 x 3.230 mm
    • Radstand: 4.225 mm
    • zul. Gesamtmasse: 15.500 kg
    • Vollautomatisches ZF-Wandlergetriebe ZF 5 HP 592 C mit Retarder

    Ausstattung:


    • 1.600 l Löschwassertank
    • 2x 100 l Schaummitteltank
    • Feuerlöschpumpe FPN 10-2000 Typ Rosenbauer N35 (Max. 3500l/min bei 10 bar)
    • Druckzumischanlage DIGIMATIC mit max. 24 l/min Förderleistung
    • Mannschaftskabine mit Klimaanlage und Standheizung
    • Einpersonen-Verkehrssicherungshaspel
    • Tragbarer Wasserwerfer Typ Leader Vector S
    • LED-Umfeldbeleuchtung
    • Lichtmast FIRECO mit 6x 42 W Xenon-Scheinwefer, Oberleitungsschutz und 4x LED-Blitzer

    Mannschaftsraum:


    • Megaphon
    • Notfallrucksack
    • Defi/EKG ZOLL M-Serie
    • Leinenbeutel
    • Warnwesten
    • Nitrilhandschuhe
    • Adalit Handlampen
    • 6x Atemschutzgerät Dräger PSS 90
    • 6x 2m-Band Funkgerät Motorola GP 900
    • 1x Wärmebildkamera Auer Evolution 5000
    • 1x Explosionsgrenzenmessgerät
    • 1x Koffer für Einsätze mit ionisierender Strahlung
    • CO-Warner "Gas Alert Clip Extreme 24 Month Gas Detector - Carbon Monoxide CO"

    Geräteraum 1:



    • Hochleistungslüfter
    • Wassersauger
    • Tauchpumpe
    • Greifzug mit Zubehör
    • Tragbarer Wasserwerfer Leader Vector S
    • 3x Schuttmulde
    • Gully-Ei
    • CSA-leicht
    • Wathosen
    • Gerätesatz Absturzsicherung
    • Überlebensanzug und Wasserrettungsset
    • Kühlbox

    Geräteraum 2:


    • 9 Handwerkzeugkisten SORTIMO
    • Bolzenschneider
    • Spalthammer
    • Axt
    • Handsäge
    • Stativ
    • 1.000 W Scheinwerfer
    • 2x Mobiler Arbeitsscheinwerfer PELI-Light
    • Spineboard
    • Waldarbeiterhelm
    • Schnittschutzhose
    • 2x Dunghacke
    • Stechschaufel
    • Stoßbesen
    • Einreißhaken
    • Schwelleraufsatz
    • Splitterschutz
    • Schutzdeckenset
    • Bereitstellungsplane TH
    • Stab-Pack
    • Motorsäge + Zubehör
    • Säbelsäge
    • Trennschleifer
    • Zarges Box "Zubehör Hebekissen"
    • Kanister Ölbindemittel
    • 2x Treibstoffkanister
    • Hydraulisches Rettungsgerät Fa. Lukas

    Geräteraum 3:


    • Standrohr
    • Unterflurhydrantenschlüssel
    • Kupplungsschlüssel
    • Teleskopleiter
    • Hydroschild
    • Rauchvorhang
    • Sprungretter
    • Steckleiter-Verbindungsteil
    • 2x B-Schlauchmagazin zu 3 Schläuchen

    Geräteraum 4:


    • 4x Euroblitz (gelb/blau)
    • Verkehrsabsicherungkegel
    • 2x Leitungsroller
    • Stromaggregat Eisemann BSKA (13 kVA)
    • Abgasschlauch
    • Stabilisierungssystem STAB-FAST
    • Hebekissen

    Geräteraum 5:


    • 6x B-Schlauch
    • BMA-Tasche 1
    • BMA-Tasche 2
    • 2x Fluchthaube
    • 4x C-Schlauchtragekorb
    • Holhstrahlrohr
    • Seilschlauchhalter
    • Schnellangriffsverteiler

    Geräteraum 6:


    • Schnellangriffseinrichtung 50 m, formstabiler Druckschlauch mit Hohlstrahlrohr (Formtex-Schlauch)
    • Hygieneboard
    • Druckluftabgang
    • Schnellangriffsverteiler
    • ABC-Pulverlöscher
    • Kübelspritze
    • CO-Löscher
    • tragbares Löschgerät (HICAFS 10 l / 300 bar)
    • Multifunktionsschaumstrahlrohr

    Geräteraum 7:


    • Feuerlöschpumpe FPN 10-2000 Typ Rosenbauer N35
    • Atemschutzüberwachungsboard
    • Fernbedienung für Lichtmast
    • B-Schlauch (5m)
    • Sammelstück A-2B
    • Funkanlage
    • Mehrzweckleine
    • Kupplungsschlüssel
    • Saugkorb
    • Saugschutzkorb

    Dach:


    • 3-teilige Schiebeleiter
    • 4-teilige Steckleiter
    • 4x Saugschlauch A


    Die Dachbeladung lässt sich über Entnahmehilfen mit Oberleitungsschutz komplett vom Boden entnehmen, eine Aufstiegsleiter ist nicht vorhanden.

  • Mahlzeit

    • Die Dachbeladung ist überall gleich
    • die 8570mm Länge müsste die korrekte Angabe sein, ist die Fahrzeuglänge inkl. Haspel. (ohne 7750mm)
    • Das "I" beim I-Sauger müsste für "Industrie" stehen
    • im G6 ist ein 6l Schaumlöscher verlastet, kein HICAFS
    • ansonsten passt die Beladeliste, Änderungen hab ich mal in rot verfasst, das was gepasst hat hab ich gelöscht, da der Text zu lange war...
  • da muss ich dir widersprechen. Wenn eine Rosenbauer N35 eingebaut ist hat diese eine Förderleistung von 3.500 Liter/Minute bei 10 bar.

    Muss das denn auch immer so sein oder kann ich die Pumpe auch auf einen geringeren Wert
    drosseln? OK, ob das Sinn macht kann ich nicht beurteilen ...

  • Ich sage erstmal vielen Dank für die zusätzlichen Infos!


    Die von Rosenbauer angegebene Leistung der N35 ist sicherlich erstmal ein Wert vom Prüfstand. Daher kann es natürlich sein, dass die Pumpe im eingebauten Zustand durch die Druckverluste der tatsächlich am Fahrzeug ausgeführten Verrohrung und Absperrorgane nicht mehr den Wert vom Prüfstand schafft und so diese niedrigere Angabe zustande kommt.

  • Bevor ich es vergesse... ?(


    Was ist eigentlich aus der Geschichte FWK, also Kran geworden? Gibt es da inzwischen schon neue Erkenntnisse?


    Es sollen auch endlich die B-Dienst-Fahrzeuge auf T4-Basis ersetzt werden, noch diesen Sommer.

    Grüße vom Marcel
    Global Head of durcheinander Mensch :cursing:


    If anybody meint, er must what with mir klären, so he kann everytime use the Nachrichtenfunktion!

    • Offizieller Beitrag

    Also für den B-Dienst sollen es wohl Vitos werden, wenn ich das richtig verstanden habe.
    Bei den C-Dienst-Fahrzeugen wird es im kommenden Jahr noch einmal interessant, allerdings wollen wir da noch nicht zu viel verraten, da ein paar Sachen einfach noch nicht spruchreif sind.


    Was die Drehleitern betrifft, so scheint es doch nicht ganz so einfach zu sein, bei Magirus.
    Wenn man einen Fuhrpark in der Größe der BF Frankfurt hat, dann lohnt es sich eine gewisse Typenreinheit zu haben. Zwei Fahrgestellhersteller kann man in diesem Fall noch recht gut stemmen, alles darüber hinaus (also bei den Großfahrzeugen) wird dann irgenwann unrentabel.

  • Soviel dann dazu, dass Frankfurt nur kommen braucht und die Hersteller machen einen Hofknicks.
    So wie es noch vor ein paar Jahren war ;)


    Ich frage noch einmal, bevor es untergeht:


    Weiß nun jemand was mit dem neuen Kran werden soll?

    Grüße vom Marcel
    Global Head of durcheinander Mensch :cursing:


    If anybody meint, er must what with mir klären, so he kann everytime use the Nachrichtenfunktion!

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