Bayern-NEF 3.0 - Was könnte das werden?

    • Offizieller Beitrag

    Auf welchem Typ sollte das künftige Bayern-NEF aufgebaut werden? 34

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    Hallo miteinander,


    wie in einem anderen Thread bereits beschrieben, läuft dieses Jahr die zweite Generation von Bayern-NEF aus, was wohl zu einem Fahrgestellwechsel führen wird.
    Bei der ersten Generation von einheitlichen NEF, hatte man sich damals auf zwei Fahrgestelle verlassen, den Skoda Octavia Scout 4x4 und den Ford S-Max als geräumigeres Straßenfahrgestell.
    Zusammenfassend kann man sagen, dass der Ford sehr schnell beim Personal durchgefallen war. Ich kenne KEINEN Rettungsdienstler, der an diesem Fahrzeug auch nur ein gutes Wort lässt. Da sieht es beim Octavia Scout (und der Kleinserie von Superb, welche schon nachgebessert war und eher der zweiten Generation von Bayern-NEF glich) deutlich besser aus.
    Abgesehen vom Platzangebot und dem damals noch störenden Geschränk auf der Beifahrerseite (was ja dann verbessert wurde), gab es hier nur wenige kritische Stimmen. Diese wurden noch weniger, als man serienmäßig die Automatik in dem Octavia zur Verfügung hatte.


    2013 wurden dann die Hoffnung riesig, als herauskam, dass das neue Bayern-NEF ein BMW X3 sein wird. Die Herzen schlugen höher und sehr viele Kollegen waren ganz wild auf das neue NEF.
    Max Kunkel und ich hatten damals auch die Reportage und Vorstellung zu dem neuen Bayern-NEF auf BMW X3 gemacht und waren/sind auch soweit ganz begeistert gewesen, wohl wissentlich des Umstandes, dass es ein Fahrzeug mit Ecken und Kanten ist.
    Unser Resüme, dass es sich hierbei um ein gutes NEF handelt, bleibt nach wie vor bestehen, dennoch sind wir einhellig der Meinung, dass es das ein oder andere gibt, was man durchaus verbessern könnte.
    Allerdings kommt man hierbei auch an die Krux des Ganzen, denn jeder hat seine besonderen Vorlieben.
    So meckerten mit der Zeit einige Kollegen, dass sie das "schwammige" Fahrgefühl des BMW nicht mochten. Hierzu muss man allerdings sagen, dass es zumeist die Kollegen sind, die sich nicht mit dem Fahrzeug auseinandersetzen und eher zu der Fraktion gehören "einsteigen, Schlüssel umdrehen, losfahren!". Weiterhin macht es oftmals den Eindruck, als durften diese Kollegen nicht in den Genuss einer gehörigen Einweisung kommen, wo vorgestellt wird, was das Fahrzeug alles kann und wie man damit umgeht.
    Die Gewichtsreserve und der nicht ausfahrbare Auszug sind ebenfalls ein Kritikpunkt, dem dem zweiten Bayern-NEF immer wieder angekreidet werden.


    Ich persönlich bevorzuge größere Fahrgestelle, wie den T6 oder Vito, weil man sich hier kaum Gedanken machen muss was die Gewichtsreserven angeht und durch die erhöhte Sitzposition wird man im Straßenverkehr einfach besser wahrgenommen. Darüber hinaus ist es ab und an an der Einsatzstelle ein schöneres Arbeiten, wenn man z.B. Platz für die Einsatzdokumentation oder aber für unverletzte Beteiligte an einer Unfallstelle braucht.
    Doch dazu ggf. später mehr...


    Wie sieht das bei Euch aus? Was müsste das neue/dritte Bayern-NEF mit sich bringen, bzw. auf welchem Fahrgestell würdet Ihr es Euch wünschen?


    Folgende Kriterien müssen erfüllt sein:

    • Diesel, ca. 130 kW
    • Automatik
    • Allradantrieb
    • (leicht) erhöhte Sitzposition
    • Einteilige Heckklappe
    • gleichermaßen geeignet für den Stadtbereich als auch für Gelände/Land

    Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion... :)

  • Man kann Dir in allen Punkten eigentlich vollkommen zustimmen. Auch ich würde mich freuen, ein etwas größeres Fahrgestell mit erhöhter Sitzposition zu bekommen. Leider denke ich aber, dass das Ganze wohl am Preis scheitern wird.


    Schließlich hatte man sich bei den KTW mit der Zeit auch gegen T5, Sprinter und Crafter entschieden und stattdessen Ford-Fahrgestelle eingeführt, von denen ich nach wie vor nichts halte. Weder die alten Transit, noch vom Custom und auch der neue Transit 4x4 ist eher schlecht als recht. Aber das ist nur meine Meinung.


    Ich persönlich könnte mir einen Wechsel zum Audi Q5 vorstellen. Das Fahrzeug ist in vielen Rettungsdienstbereichen bereits als NEF im Einsatz. Es gibt gute Behördenrabatte und auch bei EL-RD bzw. Kreisfeuerwehrbehörden als KdoW beliebt. Ob und wie das Fahrzeug sich bei der Umsetzung vom jetzigen X3 abhebt (oder abheben kann), muss sich zeigen.


    Auch könnte ich mir (wenn auch für mich persönlich als eher nicht geeignet eingestuft) vorstellen, dass man evtl. auf den Ford Kuga umsteigen würde. Auch dieses Fahrzeug verbreitet sich mehr und mehr bei Respondern und EL-RD.


    Alles in allem kann ich nur sagen, dass es viele Optionen gibt. Ein Kleintransporterfahrgestell wäre wünschenswert, wird es aber wohl eher nicht werden (persönliche Einschätzung). Bleibt nur zu hoffen, dass nicht der finanzielle Aspekt allein die Entscheidung über ein etwaiges, neues Fahrgestell entscheiden wird.

    Grüße, Manuel


    Habe ich ein "J" geschickt, weil Du mich so von der Seite anlaberst? ;)

  • Da X3 und Q5 in etwa die selben Kampfgewichte haben, dürften vermutlich beide Fahrzeuge aus dem Rennen sein. Der X3 ist ja schon hoffnungslos überladen gewesen, denke mal wenn überhaupt, dann kommt aus Bayern maximal noch der X5 in Frage, der Q7 dürfte nämlich schon wieder zu groß sein.


    Man könnte auch wieder den "beliebten" Ford S-MAX ins Rennen schicken.
    Der ist jetzt relativ frisch als Mark 2 zu haben, hat DSG-Getriebe, einen mit xDrive vergleichbaren Allradantrieb aus dem Kuga, 180 PS (132 kW) Platz im Kofferraum und eine erhöhte Sitzposition.

    Ich persönlich bevorzuge größere Fahrgestelle, wie den T6 oder Vito, weil man sich hier kaum Gedanken machen muss was die Gewichtsreserven angeht und durch die erhöhte Sitzposition wird man im Straßenverkehr einfach besser wahrgenommen. Darüber hinaus ist es ab und an an der Einsatzstelle ein schöneres Arbeiten, wenn man z.B. Platz für die Einsatzdokumentation oder aber für unverletzte Beteiligte an einer Unfallstelle braucht.

    Wäre schön, aber das glaube ich erst, wenn die ersten T6, Vito oder auch hier Transit Costum ausgeliefert werden.


    EDIT: Interessant, oder zumindest eine Idee, wäre auch eine erneute zwei-Fahrzeuge Lösung mit Van/Kleinbus in der Stadt und Pickup auf dem Land.
    Den es gibt, auch wenn es gegen das Rettungsdienstgesetz ist, noch genug Selbstfahrer auf dem Land, für die dürfte so ein Vito nicht unbedingt das richtige Einsatzfahrzeug sein.
    Gut, ob es mit einem Amarok besser wäre, sei mal dahingestellt.
    http://bos-fahrzeuge.info/eins…euz_Schaumburg_4382-01_aD
    http://bos-fahrzeuge.info/eins…Inn_-_OeRK_-_NEF_-_040051

  • Der neue Audi Q5 wäre eine Option, da es einen Modellwechsel gab und ich mir gut vorstellen kann, dass der Nachfolger eine höhere Gewichtsreserve mitbringt.
    Ansonsten wären weiterhin der BMW X3, aber auch der X5, MB GLE, VW Touareg oder der Audi Q7 (im übrigen gleiche Fahrzeugklasse) denkbar. VW Amarok müsste bald ein Modellwechsel anstehen, da nur noch vorkonfigurierte Fahrzeuge erworben werden können, also eher weniger. VW t6 oder MB Vito wären eine denkbare Option, da beide über Allradantrieb verfügen und erstmal kein Modellwechsel bevorsteht.
    Ford S-Max ist bereits 2010 durchgefallen, also wird man wohl kaum zurückkehren...
    Ford Kuga würde außerdem auch nur wieder einen Aufschrei nach sich ziehen und wie da die Gewichtsreserve aussieht kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen. Aber vom Platzangebot steht definitiv nicht mehr Raum zur Verfügung, als z.B. im X3, daher auch eher nein.
    Transit Custom kommt als NEF auch eher nicht in Frage, da er nicht mit Allradantrieb verfügbar ist, daher auch die Allrad-KTW auf "normalem" Transit-Fahrgestell ;)

  • [hi]


    Wenn ich das noch richtig weiß, dann ist der Q5 ja damals wegen der mangelnden Gewichtsreserve rausgefallen. Außerdem kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Q5 nur bedingt Spaß macht, wenn man ihn unter Blaulicht fahren muss. Die Bremsen laufen immer am Limit und er fährt sich sehr schwammig, egal wie man in "einstellt".
    Allerdings kommt ja ein neuer Q5 raus, vielleicht ist man dabei ja ein wenig mehr auf die Belange der BOS eingegangen.


    Ein einheitliches NEF für Bayern zu konfigurieren stelle ich mir gar nicht so leicht vor. Denn hier gibt es Großstädte und das weite Land. Wie will man das alles unter einen Fahrzeug-Hut bringen?
    Außerdem darf man für Bayern das VEF nicht außer Acht lassen, was ggf. ein bisschen mehr spazieren fährt und über weite Strecken komfortabel sein sollte. Auf dem Land braucht es da oftmals nur die DIN-Ausstattungen, aber wenn ich mir anschaue, was in Regensburg, München und vielleicht auch Erlangen (?) rumgefahren wird, da braucht es Gewichtsreserven. Ob die ein Q5/X3 mitbringt? :tester:
    VW T6 oder Vito, das wäre eine klasse Sache, denn wie es schon gesagt wurde, muss man sich keine Sorgen mehr um die Gewichtsreserven machen. Die Vorteile sind ja auch erkennbar, wenn man sich den Trend bei diversen Rettungsdiensten so ansieht.
    Es wird immer mehr mitgeschleift, also braucht man auch entsprechend große Fahrzeuge.


    Ford S-Max... schlimm genug das Bayern im Bereich der KTW auf Ford gegangen ist, dieser Fauxpas muss sich bei anderen Rettungsdiensten nun nicht zwingend wiederholen. Custom gibt es nicht als Allrad, der ist also schon mal raus. Der Transit ist zu groß und zu schwach auf der Brust, als das er als NEF durchgehen könnte.


    Die Idee mit dem Amarok ist auch nett, gerade in der Konfiguration aus Braunau. Die Frage ist eben nur, ob man mit dem Aufbau auf Dauer glücklich wird?


    Meiner Meinung nach muss das kommende Bayern-NEF einfach eine Nummer größer werden... X5 oder mehr! :frech:

    Grüße vom Marcel
    Global Head of durcheinander Mensch :cursing:


    If anybody meint, er must what with mir klären, so he kann everytime use the Nachrichtenfunktion!

  • Also von der Größe her reicht mir der X3. Einzig der fehlende Auszug ist nicht gerade so toll. Aber es geht auch ohne.


    Anders siehts da von den Gewichtsreserven aus. Da sag ich auch, dass der X3 etwas zu klein ist. MIr würde ein X5 o.ä. gefallen.


    Q5 ist auch okay, wenn das Fahrwerk verbessert wurde (wieder mal abgesehen von den Gewichtsreserven, denn die kenn ich nicht beim neuen Modell)


    T6 oder Vito, ja gut, wenns sein muss. Finde persönlich aber von der Größe überdimensioniert (nicht von den Gewichtsreserven, denn da dürfte dann Platz nach oben sein).


    Letzendlich wird eh gefahren was kommt, entweder mit Freude oder eben weils so ist :)

  • Ich finde die X3 nicht schlecht. Knapp und eng, aber ansich solide Autos. Man sollte nur auf die 3l-Variante gehen, denn der 2l-Motor ist schon arg angestrengt.


    Alternativen? Audi Q5, Ford Kuga. Eine Nummer grösser: X5, M-Klasse


    Prinzipiell wären Vans (T6/Vito) gute Alternativen, weil sie mehr Zuladung und Platz haben. Platz, um das NEF auch mal als provisorische Führungsstelle/ELW vor Ort zu nutzen. Dagegen spricht aber deren Fahrverhalten, das zwar PKW-ähnlich ist, aber dennoch ist´s eben ein "Lieferwagen". Zudem hat zumindest VW keinen entspr. "lässigen" Motor mit entspr. Hubraum und Leistung, die hochgezüchteten BiTurbo der T5 "platzten" ja reihenweise weit vor der geplanten Haltedauer - nicht nur bei den SH-NEF, sondern auch bei entspr. hochmotorisierten Rückhol-KTW usw. Und der Vito ist in der 4x4-Variante hochbeinig und keineswegs mehr "sportlich".


    Nicht nur in Deutschland haben sich an sich SUV-ähnliche Fahrzeuge als NEF etc. durchgesetzt. Daran muss man nicht unbedingt rütteln und - so wie in Berlin - Lieferwägen als "NEF" beschaffen.

  • Dagegen spricht aber deren Fahrverhalten, das zwar PKW-ähnlich ist, aber dennoch ist´s eben ein "Lieferwagen". Zudem hat zumindest VW keinen entspr. "lässigen" Motor mit entspr. Hubraum und Leistung, die hochgezüchteten BiTurbo der T5 "platzten" ja reihenweise weit vor der geplanten Haltedauer - nicht nur bei den SH-NEF, sondern auch bei entspr. hochmotorisierten Rückhol-KTW usw. Und der Vito ist in der 4x4-Variante hochbeinig und keineswegs mehr "sportlich".

    Wie sprach jemand ganz treffend dazu in einem anderen Forum:


    "Ein VW T5/T6 lässt sich genauso gut oder schlecht steuern wie ein Pkw. Kommt halt immer auf den Kutscher an. Am Ende stellt sich doch die Frage, ob ich mein NEF so steuern muss, dass die Pkw-Vorteile sich wirklich auszahlen. Muss ich das Schamanen-Taxi im Grenzbereich fahren?"


    Dem schließe ich mich jetzt einfach mal so an, da ich haargenau der selben Meinung bin.

    Grüße, Manuel


    Habe ich ein "J" geschickt, weil Du mich so von der Seite anlaberst? ;)

  • Wenn man es nüchtern und ohne polemische/politische/wirtschaftliche Hintergründe sieht, bleiben 3 Fahrzeugtypen, um darauf ein funktionierendes NEF aufzubauen:


    Ford S Max
    - DKG
    - bis 180PS
    - Allrad
    - Zuladung ca. 760 - 800kg


    VW T6
    - DKG
    - bis 210PS
    - Allrad
    - Zuladung ca. 1.000 - 1.100kg


    MB Vito
    - Wandlerautomatik
    - bis 190PS
    - Allrad
    - Zuladung ca. 950 - 1.100kg


    Funktionierend heißt: Allrad, Automatik, Leistungsgewicht ausgebaut von ca. 15kg/PS, min. 3 Sitzplätze, Heckklappe und eine Zuladung von min. 720kg.


    Alle anderen Fahrzeuge funktionieren nicht!
    Ein X3, Q5, A6 und Passat sind zwar premium-chic, haben aber alle eine nicht ausreichende Zuladung sowie hohe laufenden Unterhaltskosten durch hohen Verschleiß an Bremsen, Stoßdämpfer, etc. Automatik und Allrad bieten im Transporter-Segment derzeit nur Vito und T6.

  • Ich verstehe nicht ganz, warum hier teilweise mit dem Anschaffungspreis gegen Vito oder T6 argumentiert wird. Wenn der Bedarf für diese Fahrzeuge begründet ist, dann müssen die Kostenträger in den sauren Apfel beißen, in anderen Bundesländern funktioniert das ja auch.

  • Man kann ja mal durchgehen welche Optionen es gibt. Aufgrund der erhöhten Sitzposition können es nur Vans, SUV und Transporter sein. Bei den Vans ist das Angebot ausgesprochen klein. S-Max und Sharan.
    Bei den Transporten läuft es ebenfalls auf T6 und Vito raus.
    Nur bei den SUV gibt es ein breites Angebot.


    Der Vorteil der SUV ist für mich das Fahrverhalten. Gerade für Landrettungen fährt sich ein SUV erheblich besser als ein T6. Gerade bei engeren Kurven usw haben die PKW-Fahrgestelle mehr Reserven. Die Geländetauglichkeit ist sowieso besser.
    Hier bieten sich theoretisch X3, Q5 und GLC (sowie diverse Importeure z.B. der Santa Fe) an. Der Q5 entfällt, da kurz vor Modellwechsel.
    In meinen Augen reichen die Fahrgestelle auch aus. Ich weiß nicht was in Bayern so durch die Gegend gefahren wird, aber in der restlichen Republik ist die Basis wohl ausreichend.
    Ja ich weiß... mehr Platz ist toll. Nur wird es immer teurer bei fraglichen Zusatznutzen. Nach der Argumentation mehr Platz hilft und Reserven sind gut, sollte man mindestens einen Sprinter 519 beschaffen. Oder anders: Die größeren SUV bieten kaum Zusatznutzen. X5 entfällt wegen der Heckklappe. Touareg läuft aus. Blieben GLE und Q7. Ersterer bietet nicht viel mehr Laderaum als X3/GLE, letzterer... nun ja.. da ist ein T6 kompakter.

  • Mein Leiter Rettungsdienst der in der Fahrzeugkommission drinsitzt hat mir gerade auf das Thema geantwortet "Es wird vieles anders aber wenig besser"!
    In den Budgetverhandlungen sieht es für 2017 wohl so aus, dass im Bereich Fahrzeuge 30% eingespart werden müssen. Das bedeutet zunächst mal, dass die Kilometerlaufleistung demnächst von 220000 auf 250000 bis 280000 km erhöht wird.
    Bei den NEF´s meint er, dass es wohl auf ein Modell von Ford hinauslaufen wird. Die Fahrzeuge deutscher Hersteller sind in Anschaffung und Unterhalt zu teuer, mit der Fa. Ford Fiegel gibt es dagegen einen sehr guten Vertrag.
    Unser gemeinsames Albtraunszenario ist, dass nach Auslaufen der aktuellen Sprinter RTW´s auch auf ein billigeres Fahrgestell rauslaufen wird. Die Spatzen pfeiffen von den Dächern das es in den nächsten Monaten wieder Erprobungsfahrzeuge mit anderem Fahrgestell geben wird. Immerhin sind die RTW´s der größte Batzen in der Fahrzeugbeschaffung und Sprinter nicht gerade billig.

  • Vielleicht fällt das Kilometerlimit auch ganz und es kommt eine Kostenbeschränkung nach dem Motto "Reparaturen dürfen im Jahr bis zu x € kosten, erst wenn es mehr wird wird das Fahtzeug ausgesondert"

  • Ich verstehe nicht ganz, warum hier teilweise mit dem Anschaffungspreis gegen Vito oder T6 argumentiert wird. Wenn der Bedarf für diese Fahrzeuge begründet ist, dann müssen die Kostenträger in den sauren Apfel beißen, in anderen Bundesländern funktioniert das ja auch.


    Ich erinnere - wie gesagt - nur an die KTW-Situation. Hier hatte ausschließlich der Preis eine Rolle gespielt, als man sich für die Transit und gegen die gängigen KTW auf VW und Mercedes entschied.

    Grüße, Manuel


    Habe ich ein "J" geschickt, weil Du mich so von der Seite anlaberst? ;)

  • Unser gemeinsames Albtraunszenario ist, dass nach Auslaufen der aktuellen Sprinter RTW´s auch auf ein billigeres Fahrgestell rauslaufen wird. Die Spatzen pfeiffen von den Dächern das es in den nächsten Monaten wieder Erprobungsfahrzeuge mit anderem Fahrgestell geben wird. Immerhin sind die RTW´s der größte Batzen in der Fahrzeugbeschaffung und Sprinter nicht gerade billig.

    Ich ahne Schreckliches. Am Ende fährt da auch ein Transit als RTW rum (wäre ja beim Klein schon zu sehen - allerdings mit Fahrtec-Aufbau). By the way, ich habe nie verstanden,warum man sich bei den RTW so auf WAS versteift hat. Mit dem Umsetzkonzept für die Koffer von Fahrtec wäre man auf lange Sicht wesentlich billiger gefahren, als jedes mal ein komplett neues Fahrzeug zu kaufen. Und auch eine Nach-Konfiguration der älteren Koffer ist dank modularer Bauweise immer möglich.


    Man möchte in Bayern immer wirtschaftlich denken, setzt es aber mehr schlecht als recht um.

    Grüße, Manuel


    Habe ich ein "J" geschickt, weil Du mich so von der Seite anlaberst? ;)

  • Am Ende fährt da auch ein Transit als RTW rum

    Glaube ich nicht, da der Transit die Anforderungen an das Trägerfahrzeug nicht stemmen kann. Die einzige Alternive wäre wohl der Daily, aber Gott bewahre. Interessant wird nächstes Jahr dann aber vielleicht der neue MAN TGE / VW Crafter.

    By the way, ich habe nie verstanden,warum man sich bei den RTW so auf WAS versteift hat. Mit dem Umsetzkonzept für die Koffer von Fahrtec wäre man auf lange Sicht wesentlich billiger gefahren, als jedes mal ein komplett neues Fahrzeug zu kaufen.

    Du musst aber auch bedenken, dass die bayerische Produktion gewaltig Ressourcen schluckt. Ob ein Fahrtec das so nebenbei stemmen könnte, sei nämlich mal dahingestellt.


    Man sich 2011 ja nach Alternativen umgesehen ;)
    http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/86706
    http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/86703

  • Geländetauglichkeit ... Die endet zu allererst beim Fahrer und nicht beim Auto. Zumal ich mehr Wert drauf lege, den RTW zum Pat. zu bekommen und nicht den Herrn Doktor - der kann auch gerne mal 2m laufen.
    Und wenn mein Auto nicht so schnell durch die Kurve kann, dann muß ich halt was langsamer fahren. Es bringt absolut nichts, schlechte Bedarfspläne und eine mangelhafte RD-Struktur wie z.B. in RLP durch eine riskantere Fahrweise ausgleichen zu wollen.

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