Leitstelle Holstein (ID 1881)

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    Die ILS Holstein in Norderstedt (Quelle: FFw Kaltenkirchen)
    Sie ist zuständig für die Feuerwehren und den Rettungsdienst des Kreises Segeberg. Sie befindet sich im ersten Obergeschoss des Feuerwehrtechnischen Zentrums der Stadt Norderstedt. Ebenfalls ist die Ortswehr Harksheide der Feuerwehr Norderstedt in diesem Gebäudekomplex untergebracht.


    Die Leitstelle Holstein erhielt ihren Funkrufnamen am 13. Mai 2008. Dieser Schritt war notwendig, nachdem die Rettungsleitstellen Segeberg und Neumünster in der Leitstelle Segeberg zusammengelegt wurden.
    (Trennung der Stadt Neumünster im Jahr 2012 zum 1.7)


    Die Leitstelle ist 24 Stunden am Tag - 365 Tage im Jahr mit mindesten zwei Disponenten besetzt. Zwischen 07:00 Uhr und 23:00 Uhr kommt ein weiterer Disponent hinzu. In der Regelarbeitszeit von 07:00 Uhr bis 16:00 Uhr kann die Leitstelle durch das Personal des Feuerwehrtechnischem Zentrums (FTZ) sofort aufgestockt werden. In den Nachtstunden kann das Personal über eine Rufbereitschaft ergänzt werden.


    Die Mitarbeiter der Leitstelle sind Angestellte der Stadt Norderstedt. Unterstützt werden Sie bei Ihrer Arbeit durch hochmoderne Technik, die immer wieder aktualisiert und auf den neusten Stand gebracht wird, um den Bürgern bei Notfällen gut und schnell helfen zu können.


    Die Leitstelle disponiert folgende Einsatzkräfte im Kreis Segeberg:


    7 Rettungswachen mit tagsüber: 12 RTW, 2 KTW, 4 NEF; nachts: 9 RTW, 4 NEF; 116 Feuerwehren (115 Freiwillige Feuerwehren, 1 Werksfeuerwehr), div. weitere Einheiten (z.B. SEG, THW, DLRG, Rettungshundestaffel)


    Nachbarleitstellen: FEZ Hamburg (ID 39) ,RCC Glücksburg (ID 17), FEZ Lübeck (ID 16715), IRLS Mitte (ID 327), ILS Neumünster (ID 2209) , KRLS Nord (ID 14), IRLS Süd (ID 11576) , KRLS West (ID 162)



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    Der Kreis Segeberg (Quelle: Wikipedia)


    Der Kreis Segeberg grenzt im Norden an den Kreis Rendsburg-Eckernförde, an die kreisfreie Stadt Neumünster und an den Kreis Plön, im Osten an den Kreis Ostholstein, im Südosten an den Kreis Stormarn und an die Freie und Hansestadt Hamburg und im Westen an die Kreise Pinneberg und Steinburg.


    Der Bevölkerungs- und Wirtschaftsschwerpunkt des Kreises liegt im Südwesten auf der Siedlungsachse Norderstedt - Henstedt-Ulzburg - Kaltenkirchen. Hier leben allein etwa 120.000 Menschen, knapp die Hälfte der Bevölkerung des Kreises, in drei der 95 Gemeinden auf 120 km² der insgesamt 1.344 km² Fläche.


    Der Wirtschaftsschwerpunkt des Kreises liegt an der A 7 auf der Achse Norderstedt - Henstedt-Ulzburg - Kaltenkirchen. Im eher ländlich geprägten Nordosten des Kreises mit der Kreisstadt Bad Segeberg als Mittelpunkt liegen die wirtschaftlichen Stärken in der Gesundheitswirtschaft (u. a. Segeberger Kliniken), der Naherholung und dem Tourismus (u. a. Karl-May-Festspiele und Naturpark Holsteinische Schweiz).


    Durch das Kreisgebiet verläuft im westlichen Teil die A 7 mit den Anschlussstellen Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen, Bad Bramstedt und Großenaspe. Im Osten durchquert die A 21den Kreis. In Planung als neue Ost-West-Verbindung ist die Verlängerung der A 20 von Lübeck quer durch den Kreis Segeberg bis zu einer Kreuzung mit der A 7 bei Bad Bramstedt und weiter durch den Kreis Steinburg zu einer neuen Elbquerung.


    Die Schiene erschließt den Kreis mit mehreren Bahnlinien:
    > die Bahnstrecke Neumünster - Bad Segeberg - Bad Oldesloe (Nordbahn) verläuft im Nordostteil des Kreises
    > die Linie Neumünster - Hamburg (AKN) erschließt den Westteil und verläuft etwa parallel zur Autobahn A7Von der AKN-Strecke zweigen die "Alsternordbahn" Ulzburg Süd - Norderstedt Mitte und die Bahnstrecke Henstedt-Ulzburg - Elmshorn ab, die weitere Haltepunkte im Kreisgebiet bieten.
    Zwischen Norderstedt Mitte und Garstedt hat die Hamburger U-Bahnlinie U1 drei Haltestellen im Kreis Segeberg.


    Der ÖPNV im gesamten Kreisgebiet wurde 2003 in den HVV eingegliedert. Zuvor gehörte lediglich der Südteil des Kreises Segeberg (unter anderem mit Norderstedt und Henstedt-Ulzburg) zum Verkehrsverbund.


    Der Kreis Segeberg hat seinen historischen Vorläufer in der Vogtei Segeberg, einem Militär- und Verwaltungsbezirk, der sich um die 1134 errichtete Siegesburg bildete. Nach der Umwandlung der Vogtei in das „Amt Segeberg“ im 15. Jahrhundert kristallisierte sich eine administrative Zweiteilung des Territoriums in ein dem Amtmann unterstelltes mittleres und westliches und ein von adligenGutsherrn verwaltetes östliches Gebiet heraus. Erst nach der Eingliederung Schleswig-Holsteins in die preußische Monarchie wurde mit der Verordnung vom 22. September 1867 „betreffend die Organisation der Kreis- und Distriktsbehörden im Bezirk Holstein“ auch der Kreis Segeberg gebildet. Der Sitz des Landrats als obersten Verwaltungsbeamten des Kreises ist seitdem Segeberg. Als Schöpfer der Segeberger Kreisverwaltung gilt Freiherr von Willemoes-Suhm (1877-1892), der auch das bis heute genutzte Kreishaus, Hamburger Straße 30, errichten ließ.
    Nach der ersten schleswig-holsteinischen Gebietsreform im Jahre 1932 mit der Auflösung des Kreises Bordesholm fiel der Raum Gadeland, Boostedt, Großenaspe und Heidmühlen an den Kreis Segeberg. Neben der Beibehaltung des Titels „Landrat“ wurde 1950 zugleich das Amt des „Kreispräsidenten“ als Vorsitz und Sitzungsleitung des Kreistages geschaffen.
    In der am 1. Januar 1970 durchgeführten Gebietsreform gewann der Kreis die neu gebildete Stadt Norderstedt, entstanden aus vier Gemeinden der Kreise Pinneberg und Stormarn, hinzu. Dafür trat er am 26. April 1970 Gadeland an die Stadt Neumünster ab.


    Am 1. Januar 2006 schlossen sich die Ämter Segeberg-Land und Wensin zum Amt Trave-Land zusammen. Zum 1. Januar 2008 trat die Gemeinde Boostedt dem Amt Rickling bei, das sich in Amt Boostedt-Rickling umbenannte, und die Gemeinde Trappenkamp schloss sich dem Amt Bornhöved an.

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