Durchsuchungen bei Rostocker Feuerwehren

  • das zeugt ja schon von einer gewissen Frechheit der Betreiber der illegalen PCs und Software,


    es ist ja eine Sache Diensträume und Material für den eigenen Fetisch zu missbrauchen,
    aber eine andere dies noch weiter zu betreiben nachdem es aufgeflogen ist und die Entfernung angemahnt wurde !


    Bereits damals hätte alles ohne Medienrummel geklärt werden können.




    Wenn diese Dreistigkeit bei der nächsten Kontrolle nach über einem Jahr noch immer Bestand hat hätte ich denen wahrscheinlich auch die Polizei auf den Hals gehetzt !


    Schade nur dass die Durchsuchung nun doch für unrechtmässig erklärt wurde und damit wohl alle Beweismittel untauglich geworden sind.

    es gibt immer einen Idioten der einem die Tour versaut !
    genau Einen !

    • Offizieller Beitrag

    Weil wir es ja erst vom Mainstream und Klischees hatten...
    Fazit ist also: Das Land der Dichter und Denker ist nun das Land der Deppen und Blöden!


    Vor so viel geballter Blödheit, vollkommen gleich auf welcher Seite, kann man einfach nur kapitulieren! :fahne:

  • Interessant, dass sich das ganze jetzt zu einer Schlammschlacht zwischen dem Rettungsamt und
    der Freiwilligen Feuerwehr (dem Stadtfeuerwehrverband) entwickelt. Es zeigt sich aber auch, dass
    die Stadt Rostock Probleme hat, die deutlich weiter gehen als nur die illegale Durchsuchung der
    Gerätehäuser.


    Ich bin der Meinung, die Stadt sollte sich mal überlegen, wie man grundsätzlich mit den Kameraden
    der Freiwilligen Feuerwehr umgehen will, immerhin kann sich jeder Kamerad selbst entscheiden, ob
    er weiter aktiv sein möchte oder nicht. Und was passiert, wenn plötzlich eine Austrittswelle auf die
    Stadt Rostock zukommt und es dann zu einem personalintensiven Großeinsatz kommen würde?


    Lese ich mir das Schreiben des Stadtfeuerwehrverbandes durch, so kann ich die große Mehrzahl der
    angesprochenen Punkte verstehen, sehe jedoch auch, dass zwei Punkte (Nummer 9 und Nummer 10)
    nicht in der Entscheidungsgewalt des Kreisfeuerwehrverbandes liegen. Gab es diese Vorkommnisse
    jedoch wirklich, dann muss auch dort seitens der Stadt Rostock reagiert werden.


    Wie entwickelt sich das jetzt weiter? Ich befürchte nämlich, dass die Fronten dort jetzt so verhärtet
    sind, dass nur noch Sprengstoff helfen kann ... und das ist alles andere als gut.

  • o mittlerweile ist zumindest die FF Rostock Stadtmitte wieder aktiv - bei einer kürzlichen nächtlichen PKW-Brandserie im Zentrum wurde diese jedoch nicht alarmiert, stattdessen die BF-Wache 2, welche dann 15 bis 20 minuten später eingetroffen ist

  • Da es ja langweilig wäre wenn sich alle vertragen würden, hat das Rostocker Landgericht jetzt in zweiter Instanz entschieden dass die Durchsuchungen doch rechtmäßig waren.
    "Nach Ansicht des Landgerichts Rostock wäre zwar eine richterliche
    Durchsuchungsanordnung erforderlich gewesen. Es sei aber nicht grob
    rechtswidrig oder gar willkürlich gewesen, Gefahr im Verzug anzunehmen
    und die Durchsuchung ohne Genehmigung anzuordnen, hieß es in einer am
    Freitag vom Gericht verbreiteten Mitteilung."


    Also werden jetzt doch doch beiden beschlagnahmten Rechner überprüft.
    Bin mal gespannt ob die jetzt was finden werden.

  • Nachdem eine weile ruhe war, geht es nun in die nächste Runde.
    Dieses mal hat es den Stadtwehrführer erwischt, dieser wurde vom Dienst suspendiert weil er den OB in einem offenen Brief angegriffen hat.

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