911

Mich hat es total von den Socken gehauen, als nach der Schule ein Kumpel bei mir vorbeikam und sagte "In Amerika gab es eine Reihe von Anschlägen, das Pentagon brennt". Das war irgendwann zwischen 13 und 14 Uhr, saßen danach den ganzen Tag vor dem Fernseher und sahen uns die Bilder an, die uns vermutlich allen noch sehr gegenwärtig sind. Als wir eingeschaltet haben kam gerade die Szene, als das zweite Flugzeug in den Turm raste... das war schauerlich, vor allem, als die Türme zusammenstürzten und Manhattan in einer Staubwolke versank. Auf keinem Sender lief was anderes. Außer glaub auf RTl2 und Pro7?! Am nächsten Tag gab es in der Schule keinen vernünftigen Unterricht, die Lehrer waren genauso geschockt wie wir, eine Schweigeminute wurde vollzogen und der stellvertretende Rektor sprach jenes Zitat aus, das nach dem Ereignis überall zu lesen/hören war: "Denkt daran, nichts wird jetzt mehr sein als es war."

Ich war 11. September 2001 im Buero und wie immer lief im Hintergrund das Radio. Irgendwann kamen dann die ersten Meldungen, dass ein Flugzeug ins WTC geflogen waere. Da ging man noch von einem Unfall aus. Bin dann irgendwann zu einem Kollegen ins Buero und habe von den Meldungen im Radio erzaehlt. Er wollte mir erst ueberhaupt nicht glauben. Da war dann auch schon kein Zugriff mehr auf die CNN Homepage mehr moeglich.
Als dann die Meldung kam, dass der erste Turm eingestuerzt sei, dachte ich sofort: "Da muessen viele Rettungskraefte unter den Opfern sein." Das dem tatsaechlich so wahr, hat mich - wie wahrscheinlich alle, die intensiver mit diesem Bereich zu tun haben - besonders betroffen gemacht. Zumal wir durch unsere Staedtepartnerschaft viele Kameraden in den USA kennen. Ausserdem hatte ich auch schon Wachen u.a. in New York besucht und war erst im April 2001 zusammen mit meinem Bruder auf dem WTC.
Auf der Fahrt von der Firma nach Hause, konnte man eine ganz komische Stimmung spueren. In allen Autos sassen Leute mit bedrueckten und besorgten Gesichtern. Bin dann erst einmal zu meiner Familie. Abends habe ich dann mit ein paar Freunden vor dem Fernseher gesessen und immer wieder die Bilder aus New York, Washington und Pennsylvania geschaut.

Das ganze war schon sehr bedrueckend.

Gruss
Mitja

Am 11. September 2001 war ich wie oft Nachmittags bei einem meiner Klassenkameraden zu Besuch. Da wir uns nur mit dem Computer beschäftigten und kein Radio anhatten bekamen wir gar nichts von den Anschlägen mit, bis die Mutter meines Freundes kurz nach Hause kam um Unterlaen für ihre Arbeit mitzunehmen. Dabei erzählte sie uns das anscheinend palästinensische Terroristen ein Flugzeug gekapert und in ein Hochhaus in New York gelenkt hätten. Die Tragweite dessen war uns gar nicht bewusst; was soll dabei denn schon passieren, so ein Hochhaus iss ja stabil - dachten wir uns und spielten weiter. Erst als mein Vater mich Abends abholte bekam ich durch SWR3 mit was genau passiert war. Zuhause saß ich dann gebannt von der schamlosigkeit mancher Fernsesender und gefesselt von den schrecklichen Anschlägen bis spät in die Nacht vor dem Fernseher. Am nächsten morgen in der Schule herschte eine bedrückende Stimmung, es war schlechtes Wetter und regnete. In allen Stunden dieses Tages unterhielten wir uns mit den Lehrern über die Anschläge, der Rektor veranlasste eine 1. Schweigeminute und ließ ein Kondulenzbuch auslegen. Während der Pausen beobachtete ich eine erstaunliche Begebenheit: Alles war still, jeder tuschelte nur auf dem Hof, alle standen in Gruppen, keiner rannte wild umher. Alles war firedlich und andächtig. So etwas hatte ich noch nie gesehen und hatte mich zutiefst berührt wie groß die Anteilnahme alleine an unserer Schule war...

Finde das was da damals passiert ist immer noch schrecklich und wenn man die Bilder an den Tag heute sieht läuft es immer noch ein schauer den Rücken runter, der beschriebene Film von den Brüder Naudet ist immer noch ein Dokumentarfilm der mich sogesagt von den Socken haut.

Damals an den Tag des geschehen war Ich nach der Schule zuhause und habe mal wieder vorm Fernseher gesessen und habe alle Programme durchgezappt da das Mittagsprogramm nichts Intressantes hergibt, beim Rumzappen kam Ich auch auf CNN World, da gabs 2 min nach dem Einschlag des ersten Flugzeuges schon Live Bilder aus ein Helikopter, wo die Reporter damals meinten das ein Unfall geschehen ist und ein Flugzeug in das WTC geflogen. Zu diesen Zeitpunkt hatte ja noch keiner an ein Anschlag gerechnet. Als Feuerwehrmann habe Ich die ganze Zeit dann CNN geschaut und saß auch den ganzen Tag vorm Fernseher und war nur geschock draußen auf den Straßen war kaum jemand unterwegs, was in einer Großstadt wie Hamburg nur nachts passiert.

So ein Ereignis wird hoffentlich nocht noch einmal in meiner Lebenszeit passieren.

Schlimm sind auch die nachfolgen für die Retter von damals, die Überlebt haben sind jetzt viele Krank was Ich sehr schlimm finde. Damals haben die Witwen der Feuerwehr oder anderen Kräften unterstützung bekommen für die schlimme Situation. Jetzt stehen die Retter von damals alle ohne Hilfe da obwohl sie durch den Staub und den Einsturz viele Krank sind.

Ich war zu dem Zeitpunkt auf RS-Lehrgang, und in einer Pause hat irgendwer zufällig den Fernseher eingeschaltet als man grade sah, wie der zweite Flieger in den zweiten Turm geflogen ist. Ich dachte erst das wäre ein Trailer für nen neuen Katastrophenfilm und gar nicht gecheckt was da eigentlich grade passiert war...

Ich war irgendwo mit dem Auto unterwegs und im Radio kam eine Eilmeldung, dass vor wenigen Minuten ein Flugzeug ins WTC geflogen sei. Mein erster Gedanke war "bestimmt so ein blöder Hobbyflieger mit seiner Einmotorigen, der sich über New York verfranst hat." Kurz darauf wurden die Meldungen konkreter, auch dass es sich um einen Terroranschlag handelt. Mein zweiter erster Gedanke war allerdings nicht ganz politisch korrekt. "Das habt Ihr Amis nun von Eurem Hochmut" dachte ich ehrlich gesagt. Richtig realisiert habe ich alles erst am Abend vor dem Fernseher, erst dann kamen auch Mitgefühl und Trauer auf.