Aufbauhersteller Ziegler meldet Insolvenz an

  • Die “Albert Ziegler GmbH & Co. KG” hat am 16. August beim
    zuständigen Amtsgericht Aalen (BW) Insolvenz angemeldet. Zum vorläufigen
    Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Bruno M. Kübler bestellt, Gründer
    und Seniorpartner der bundesweit tätigen Kanzlei Kübler. Der
    Geschäftsbetrieb der Ziegler-Gruppe mit weltweit über 1.000 Mitarbeitern
    läuft ohne Einschränkungen weiter, heißt es in einer Pressemitteilung.
    Löhne und Gehälter der Beschäftigten sind über das Insolvenzgeld für
    drei Monate gesichert.


    weiterlesen: http://www.feuerwehrmagazin.de…meldet-insolvenz-an-21230



    P.S hoffe das hier ist der richtige Bereich dafür

  • Tja, "dank" der lieben Kartellwächter geht nun die erste Firma den Bach runter. Ein Teil oder alle 1000 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Sicherlich wird sich ein "Investor" finden, vermutlich ein "Grosser" aus dem Ausland, der zuerst mal alle Patente und Know-How kassiert und dann das Teuerste abstösst - nämlich die Mitarbeiter. In anderen EU-Ländern oder anderen Kontinenten lässt sich schliesslich billiger produzieren...

  • Variante 2: Die Ziegler-Geschäftsführung bringt ihre Schäfchen ins Trockene, reichlich verdient haben dürften sie in den letzten Jahren ja...


    Durch das Insolvenzverfahren werden sie lästige Schuldner los, und in 2 Jahren ist alles wie neu.


    Der Firma geht es ja viel zu gut um abgewickelt zu werden, weshalb ich eher nicht an einen ausländischen Investor denke.

  • Ah, hier sind wieder Wirtschaftsexperten unterwegs, die die Gattung des bösen Monopolkapitalisten, der seine Mitarbeiter ausbeutet und dann verschwindet, erkannt haben. Bevor man solche Aussagen trifft, sollte man sich vielleicht auch nur etwas Gedanken machen was man da schreibt.
    Deine Vermutungen sind bei der Rechtsform der GmbH und Co KG in Verbindung mit einem laufenden Insolvenzverfahren extrem realistisch. Auch schön wie Du in zwei Sätzen kurz und prägnant ein Insolvenzverfahren für die Firma aufarbeitest, ein normaler Insolvenzverwalter braucht dafür mehrere Wochen. Du schaffst das in gefühlten 2 Minuten und hast wahrscheinlich parallel die aktuelle Bilanz, als auch das abgeschlossene Kartellrechtsverfahren in Deine Überlegungen mit eingeschlossen. Immer unter Berücksichtigung der geltenden Rechte einer GmbH und Co KG.


    Ich kann nur sagen, Hut ab. :thumbup:

    Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, verstünden sie auch. Goethe


  • http://www.feuerwehrmagazin.de…-zehn-interessenten-21333

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