Hi,
Also ich kenne genug Bereiche wo das anders läuft...
Dann sind Berichte über eine schlechte/wenig geeignete Ausrüstung der BW in Afghanistan etc. nur Getöse und nix dahinter? Was ist z.B. mit den UH1D? Die dürfen als RTH in der zivilen Luftrettung nicht mehr fliegen, im KampfFriedenseinsatz jedoch schon? Für den zivilen Patienten zu unsicher, für unsere Soldaten an der "Friedens"Front ausreichend? Klar, wird ausgetauscht - irgendwann, wenn genügend NH90, EC155 oder dergl. bezahlt werden können.
Zitat
Und wenn schon nicht staatlich, dann wenigstens Kommunal!
Das kommt ja immer mehr, aber es bleibt abzuwarten, ob der RD dann dort besser wird. Möglich ist das, aber wenn ich mir z.B. den RD in Berlin anschaue... (ja, ist auch gleichzeitig ein Bundesland, aber auch trotzdem irgendwie "kommunal"). Der RD dort hat nicht gerade den besten Ruf in Deutschland.....
Man kann es auch so wie in Bayern machen und wenn was nicht passt, ändert man einfach das RD-Gesetz. Siehe dort z.B. "arztbegleitete Krankentransporte" Da haben sich doch die bösen Privaten ein paar schmucke und perfekt ausgestattete ITW hingestellt, Personal ausgebildet und vorgehalten etc. Jetzt kommt per Gesetz Kletzi&Brezi (d.h. irgendwer, also ggf. auch in Intensivtransporten unerfahres Personal) mit dem Standard-RTW, der Arzt des "Verlegearzt-Einsatzfahrzeug" von der Kassenärtzlichen Vereinigung und die med. Geräte vom VEF werden "irgendwie " in den RTW verladen.
Und was jetzt so die Hubschrauber betrifft - beim Besuch bei "Christoph Winde" wurde vom Personal vor Ort relativ klar gesagt, dass man (= gemeint vermutlich der ADAC) nicht will, dass andere Hubschrauber die Einsätze fliegen (andere = Pol, BuPol, Österreicher) . Wäre das in einem staatlichen oder kommunalen RD wirklich anders oder hätte nicht auch ein "Rettungsdienst München" versucht, einen eigenen Ersatz für die Windenhubschrauber zu finden um sich nicht nachsagen zu lassen, man wäre dazu nicht in der Lage bzw. hätte kein Interesse daran?