Mit dem Tragetuch brauchst du mehr als zwei Leute, sonst ist danach dein Rücken nicht erfreut.
da kann zur Not auch mal ein Fitter Angehöriger, Nachbar, Polizist oder Sonstiger mit anfassen.
Beim Tragetuch reichen drei Mann zum Tragen, derjenige zB mit der geringsten RD-Erfahrung nimmt dann die Beine ...
In dem Zusammenhang macht sich auch die Wegrationalisierung der Azubis bemerkbar
Ansonsten ist so ne elektronische Einladehilfe bestimmt kein falscher Weg.
Natürlich gibt es im Einsatzgeschehen 1000 Wege sich den Rücken zu ruinieren,
aber es sind 1000 verschiedene Wege.
Ob ich den Koffer rechts oder links trage, den Rucksack auf nur einer Schulter, den Patienten im Rautek rette, mit dem Tragetuch herunter schleppe oder mit dem Spineboard aus der U-Bahn-Ebene nach oben, sind nur ein paar Möglichkeiten wir ich mir meinen Rücken mit verschiedenen Belastungen versaue.
Aber das Aus- und Einladen der Trage das mache ich bei jedem Einsatz mehrmals:
raus -> Patient drauf (wie auch immer ich ihn zur Trage gebracht habe)
rein ins Auto
raus mit Patienten
leer wieder rein ins Auto
diese Belastungen habe ich also bei fast jedem Einsatz und auch immer gleich, weil ich dabei immer die gleichen Handgriffe mache, mich immer gleich anspanne oder gegenspanne, die Belsatung immer auf den gleichen Punkten meines Körpers verfolgt.
Und diese immer wiederkehrende Belastung zu verhindern, sich sicher ein guter Weg, und zumindest ein Anfang,
auch wenn es noch 999 andere Wege gibt um langsam ins Gras zu beissen...