Es wird immer wieder heiß über die Bewertungsfunktion diskutiert. Anlass sind dann meist 1*-Bewertungen bei Fahrzeugen die mehr verdient hätten, legt man fotografische Belange als Bewertungsrichtlinien zu Grunde.
Also stell ich mal die Frage in den Raum brauchen wir diese völlig beknackten Bewertungen überhaupt ? Sehen wir es mal realistisch. Sind diese Bewertungen frei wählbar sind sie frei jeder Aussagekraft. Der eine bewertet ein Bild nach technischen Gesichtspunkten aus der Fotografie, der andere nach der Gestaltung, wieder jemand ob ihm das Motiv gefällt und ein anderer wie schön die Signalanlage ist. Peter Gerstl gibt zehn Sterne weil das Foto technisch gut ist, Paul Grütz eine fünf weil die Motivwahl ihm nicht ganz zusagt und Markus Mümpel gibt nur einen Stern weil er rote Autos einfach hässlich findet. Toll. Damit haben wir wahnsinnig viel gewonnen.
Oder legen wir Regeln fest wie ein Bild zu bewerten ist ? Sprich ein Foto durchläuft eine Freischaltprozedur mit QM-Team und Bibel-dickem Regelwerk nur um danach zu bewerten was wir ohnehin schon wissen das es sich innerhalb eines bestimmten Wertungsbereichs von Anfang an bewegen muß. Und spätesten da fragt man sich dann wieder macht das noch Sinn etwas anzuklicken was ich mir aus einem Regelwerk zusammenrechne wie in einer Frauenzeitschrift die Testresultate von sind sie ein Weihnachtsmensch ?
Also bitte mal eure Meinungen. Wie würdet ihr die Bewertungen gestalten. Und die ganz große Frage brauchen wir das überhaupt oder ist das nicht nur eine Egobestätigung..