DGzRS - Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger

    Ich hatte es vor kurzem schon Gerüchteweise gehört, dass die Planungen aber schon so weit vorangeschritten sind, war mit nicht bewusst: Die Hermann Marwede soll ein neues Tochterboot bekommen. Das bisherige Boot Verena wird durch RIB ersetzt - ähnlich den Arbeitsbooten der beiden neuesten SK, nur ein Tacken größer. Die ersten Bilder finden sich in der Fotostrecke vom Tag der Seenotretter in der DGzRS-Zentrale.


    Gruß,


    Johannes

    Jetzt, wo du es sagst...


    Das Boot entspricht tatsächlich ziemlich genau den CAD-Zeichnungen zum SK-32 Tochterboot. Und tatsächlich sollte das auch schon ab diesem Sommer getestet werden.


    Nichtsdestotrotz soll auch ein RIB für die Marwede kommen - ich denke, wir werde also zumindest testweise dieses Boot dort sehen. Ich muss also wohl doch nochmal hoch diesen Sommer - Dienstags, ab Cux :smile:


    Gruß,


    Johannes

    Zitat

    Original von Johannes Hengefeld
    Nichtsdestotrotz soll auch ein RIB für die Marwede kommen - ich denke, wir werde also zumindest testweise dieses Boot dort sehen


    Woher stammt diese Information?


    Die Umstellung auf RIB bei der DGzRS hat eigentlich nur zwei Gründe - primär sind die Dinger billiger als die konventionellen Alu-Schweisskonstuktionen, und sie sind etwas flachgehender. Der Tiefgang der KNRM-SRB Typ Valentijn (0,75 m) ist aber nicht so sehr signifikant geringer als der vom aktuellen TB Verena (0,96 m). Da die Marwede zusätzlich auch noch ein kleines Arbeitsboot (Schlauchboot mit Außenborder) mitführt, kann der Tiefgang nicht so ein großes Problem darstellen - auch weil die Marwede i.d.R. Seeposition Deutsche Bucht steht und somit nicht primär in den Flachwassergebieten operiert.
    Deswegen bin ich etwas skeptisch, warum die DGzRS die Marwede so sehr umbauen sollte. Bei einer Ersatzbeschaffung fürs Tochterboot, okay. Aber Verena ist ja nun schon vorhanden...

    Johannes Hengefeld hat im Wesentlichen recht. Nur wird das TB 35 (was in Bremen zu sehen war) nicht mehr zur Erprobung zur Marwede gehen.

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