Gelungenes Porträt - "Für alle Fälle 112" im SWR

  • Hallo zusammen!


    Ich habe gestern/ heute Nacht einen sehr interessanten Beitrag des Südwestrundfunks gesehen. Um 00:01 Uhr hat der SWR den Film "Für alle Fälle 112" aus der Reihe "Heimatfilme" gezeigt.
    Die Reporter haben die Kameraden der FF Kirchzarten (am Rande des Schwarzwaldes) ein Jahr lang begleitet und deren Arbeit gedreht. Der Zuschauer kann sich besonders gut mit dem gezeigten identifizieren, weil das Fernsehteam hauptsächlich drei Kameraden begleitet hat. Sowohl im privaten Alltag, als auch bei Einsatz- und Übungsdiensten! Das macht es gerade so realistisch! Sehr gut hat mir gefallen, dass nicht nur Einsätze und Übungen gezeigt wurden, sondern ein sehr umfassendes Bild von der Feuerwehrarbeit dargestellt wurde.
    Aus meiner Sicht ein sehr gelungenes Porträt, dass durchaus auch als Image-Film dienen könnte.


    Ich habe Euch hier auch mal ein zwei Links zum SWR herausgesucht:
    SWR-Homapge: "Dokumentarfilmreihe: Heimat: Für alle Fälle 112"
    SWR-Hompage: "Für alle Fälle 112: Die Freiwillige Feuerwehr Kirchzarten" (Mediathek)


    Sagt doch einfach mal eure Meinung. Oder gebt die Links einfach weiter. Ich finde, dass das ein gutes Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit ist.

    Gruß HTFD

    Einmal editiert, zuletzt von HTFD ()

  • Ja echt schade dann wird mal so eine seehr gute Reportage gemacht und diese wird dann irgendwann in die nacht geschoben wo kaum einer es sieht.

  • Ich finde die Reportage relativ langatmig, ein deutig zu viel Busse und zu wenig Feuerwehr ;). Die Idee ist gut, aber aus einem Jahr Dreharbeiten hätte man wesentlich mehr machen können, finde ich.


    Nichtsdestrotrotz eine der wenigen Reportagen über die Feuerwehr, bei denen nicht nur die Einsätze, sondern die Kameraden dahinter gezeigt werden.

  • @ Tobias und Florian:
    Definitiv eine etwas ungünstige Zeit. Man muss dem SWR aber zugute halten, dass die Ausstrahlung eigentlich von 23:15h bis 0:15h hätte stattfinden sollen. Das ist nur verschoben worden, weil aus gegebenem Anlass eine Reportage über das Wirken Horst Köhlers gezeigt wurde, die länger als die eigentliche Vorsendung war. Zu der eigentlichen Uhrzeit hätte wohl der ein oder andere mehr reingeschaltet.


    @192er:
    Langatmig, würde ich jetzt nicht so stehen lassen. Es ist zwar richtig, dass das Privatleben der Kameraden und deren Interviews zum Feuerwehrdienst einen relativ großen Bereich einnehmen. Aber gerade das finde ich gut. Denn daran kann man erkennen, dass die meisten Feuerwehrmänner und -frauen in Deutschland "normale" Alltagsmenschen sind.
    Zu den Anteilen der Darstellung der Feuerwehr: Ich habe gerade einmal nachgegoogelt: Die Wehr hat ca. 70 Einsätze im Jahr. Das ist sicherlich schon einiges. Aber es gibt eben auch kleinere Wehren, die nicht einmal in der Woche draußen sind. Und Übungsdienst ist auch nicht drei mal in der Woche. Deswegen kann ich das eigentlich auch nicht ankreiden.


    Aber nun gut. Meinung ist Meinung. Und da kann und soll auch jeder seine eigene haben. :zwinker:

    Gruß HTFD

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