GW-San Baden-Württemberg

  • Also wir haben im hinteren Geräteraum eine Holzplatte montiert. auf diese wurde das ersatzrad mit zwei schrauben welche in der holzplatte fest sind und zwei ringmuttern befestigt.


    Ich würde nach dem Umbau sicherheitshalber mal die Achslasten prüfen .... nur so als Tipp ...

    Grüße, S.O.


  • Ich würde nach dem Umbau sicherheitshalber mal die Achslasten prüfen .... nur so als Tipp ...


    Hallo Ihr,



    bei über 600kg gewichtsreserve in dem Fahrzeug könnte man ohne bedenken den Reservereifen verlasten im Fahrzeug. Währe auch über ein Paar Bilder von dem Umbau dankbar.


    DRK-BAD habe dir mal eine Nachricht hier in dein Postfach noch geschrieben.



    Gruß Martin


  • Was hat die Gewichtsreserve mit den zulässigen Achslasten zu tun?


    Ich gehe mal nicht davon aus, dass die Achslasten so knapp kalkuliert sind, dass man nicht noch ein Ersatzrad zuladen kann. Das Rad war ja schon im Fahrzeug, wenn auch im Fahrerraum.



    Und bei über 5 Tonnen Achslast hinten würd ich sagen, dass die Reserven dafür vorhanden sind.

  • So. Hier nun endlich die Bilder und ein ganz grosses Sorry weil es so lange ging...




    Hoffe man kann das wesentlich erkennen.

  • Hi,


    Und wo siehst Du das Problem?
    Das kann Dir letztlich mit allen Geräten passieren. Das ist letztlich das Problem, wenn man sich
    Geräte kauft, die in Deutschland (noch) kein Standard sind. Aber sind wir doch mal ganz ehrlich,
    das Problem kannst Du theoretisch auch mit ner Ferno-Trage oder einem Medumaten haben ...


    Naja, eine Firma Dräger, Weinmann oder auch Ferno etc. werden sich eher unwahrscheinlich vom deutschen Markt zurückziehen bzw. Pleite machen. Und selbst wenn, dann gibt es auf Grund der hohen Stückzahl von Geräten bereits heute eine Menge Medizintechnik-Fachfirmen, die diese Produkte warten, prüfen, reparieren etc. Sowas gibt schon mehr "gefühlte Sicherheit" als ein Import-Produkt eines für diesen Bereich in .de weitgehend unbekannten Herstellers. Kommt ja nicht selten vor, dass eine in ihrem Land grosse und renommierte Firma mit ihren Produkten auch auf den deutschen Markt will. Man macht Werbung, bietet günstige und gute Produkte usw. - und irgendwann stellt man fest, dass sich der Aufwand für "ein bischen Deutschland" oder "bischen Europa" nicht lohnt, verlegt das "EMEA-Büro" irgendwohin als Abteilung "Rest of World" oder "EMEA" und das war´s dann.


    Allied ist nun kein unbekannter Hersteller im Weltmarkt und ich traue den Amis auch zu, dass sie gute und robuste Geräte produzieren können. Nur wenn - s.o. - deren Engangement bzgl. "Germany" oder "Europe-Market" zurückgefahren wird, stehen wir etwas doof da.....



    Allerdings muss man auch nicht immer nur deshalb bei X oder Y kaufen, weil deren Produkte seit Jahrzehnten (aka "hamma scho imma so gmacht") gekauft werden.... Bei Medizinprodukten kommt jedoch dummerweise dazu, dass "jedes Kind" die Geräte von X und Y kennt, eingewiesen ist etc. Die Zahl Personen, die auf einem Allied-Beatmungsgerät eingewiesen sind, ist da eher stark begrenzt.... Klingt jetzt mal nicht so schlimm, denn die Leute, die mit dem GW-SAN unterwegs sind, werden ihr "exotisches" Gerät schon beherrschen, aber es ist schon nützlich, wenn auch "normale" RD-Leute (ggf. vom Nachbar-Bundesland) ein solches Gerät kennen und/oder eingewiesen sind.


    Wie sehr "Kompatibilität" eine Rolle spielt, haben wir mal bei einer Rückholfahrt erlebt. Unser Auto hat ein "exotisches" Elysee-Beatmungsgrät an Bord. Ein Schlauch war defekt, der Reserveschlauch war dummerweise beim Check vergessen worden. Wir brauchten schnell Ersatz. Beamtungsschläuche für Evita, Servo, Medumat, Oxylog etc. hätten wir bei den örtlichen RD und KH (Ausland!) ausleihen bzw. kaufen können, einen Schlauch für unsere Elysee jedoch nicht.... (die Fahrt wurde dann mit unserem Backup-Beatmungsgerät durchgeführt....) Im Einsatzfall eines GW-SAN könnte sowas durchaus auch eine Bedeutung haben wenn z.B. ein RD-RTW, Responder, Feuerwehr etc. ein passendes Ersatzteil an Bord hat oder eben nicht.

    Ich weiss, was ich sage. Ich weiss nicht, was du verstehst

  • Hi,



    Ich gehe mal nicht davon aus, dass die Achslasten so knapp kalkuliert sind, dass man nicht noch ein Ersatzrad zuladen kann. Das Rad war ja schon im Fahrzeug, wenn auch im Fahrerraum.


    ...und damit der Achslast der Vorderachse zuzurechnen ;)


    Zitat


    Und bei über 5 Tonnen Achslast hinten würd ich sagen, dass die Reserven dafür vorhanden sind.


    Kommt darauf an, wie es tatsächlich aussieht. Nicht selten werden Fahrzeuge "Spitz-auf-Knopf" geplant bzw. ausgebaut. Einfach mal zum Wiegen fahren, dann klärt sich alles ganz schnell.

    Ich weiss, was ich sage. Ich weiss nicht, was du verstehst

  • Hi,


    Ohne Fahrer 6070 Kilogramm. Da sind bestimmt genug Reserven da, oder meinst Du nicht?


    6070kg Achslast hinten? Und wieviel davon ist schon genutzt?


    "Reserven" hat man nur, wenn man weis, wie weit man die vorgegebene/zugelassene Grenze bereits ausnutzt...

    Ich weiss, was ich sage. Ich weiss nicht, was du verstehst

  • Mal eine andere Frage,


    weis jemand wie weit die allgemeinen Freigaben für die Umbauten des GW San vom IM sind? Und was den so alles bis jetzt beantragt wurde?


    Ich habe Frontblitzer mal beantragt für unser Fahrzeug.



    Gruß Martin

  • 6070kg Achslast hinten? Und wieviel davon ist schon genutzt?
    "Reserven" hat man nur, wenn man weis, wie weit man die vorgegebene/zugelassene Grenze bereits ausnutzt...


    Laut Unterlagen ist vorne 'ne Achse mit 2,9 t, hinten mit 5,6 t drin
    Hinten ist zudem das Zusatzgewicht mit der Hebebühne ...


    Aber vielleicht ist ja jemand so nett,
    und fährt bei Gelegenheit mit dem Fahrzeug mal mit kompletter Mannschaft und kompletter Ausstattung auf die Waage, und meldet nicht nur das Gesamtgewicht, sondern auch die einzelnen tatsächlichen Achslasten retour ...

    Grüße, S.O.

  • Mal eine andere Frage,




    weis jemand wie weit die allgemeinen Freigaben für die Umbauten des GW
    San vom IM sind? Und was den so alles bis jetzt beantragt wurde?




    Ich habe Frontblitzer mal beantragt für unser Fahrzeug.




    Habt ihr einen Formänderungsantrag gestellt?

  • Wir mussten unseren Gw-San die Klappen zusätzlich mit Spanngurten sichern, da es wohl einen Unfall gab.
    Weiß jemand was näheres was da passiert ist?


    Gruß Widdi89

  • Hi,


    fast richtig.
    Der Unfall geschah wohl, weil sich beim Fahren, eine der beiden Klappen geöffnet hat.
    Deshalb gab es für alle GW-San BW einvorläufiges Fahrverbot!


    Durch zusätzliches sichern, z.B. durch einen Spanngurt, konnte das Fahrverbot wieder aufgehoben werden.


    Welches Fahrzeug direkt betroffen war, ist mir auch nicht bekannt.

  • Der Unfall geschah wohl, weil sich beim Fahren, eine der beiden Klappen geöffnet hat.

    Da es sich doch um einen Ewers-Aufbau handelt, müsste dieses Problem doch eigentlich
    auch bei allen GW-San NRW und allen Anhängern von Ewers vorhanden sein, oder?


    Ist diesbezüglich etwas bekannt?

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