Fraglicher Umgang mit Spenden - Fragen

  • Vielleicht kann hier ja jemand sachdienliche Hinweise geben. Es geht um einen Ortsverband einer HiOrg. im Rahmen von Fahrzeugbeschaffungen haben sich da einige Fragen aufgeworfen die von den Verantwortlichen nicht zur Zufriedenheit aufgeklärt wurden. Konkret geht es um die Entscheidungsfindung bzw. evtl. Vorteilsgewährung von bestimmten Anbietern und Sachleistungen die möglicherweise gar nicht durchgeführt wurden aber in die Kalkulation, zum Nachteil anderer Anbieter, mit eingeflossen sind.


    So wurde angeblich, im "Gegenzug" für die Beschaffung, für einen höheren vierstelligen Betrag ein Fahrzeug von jenem Autohaus repariert das kurz darauf ohne vorherige Ankündigung als nicht mehr verkehrstauglich ausgesondert wurde.


    Dies ist hierbei nur ein Punkt unter vielen.


    Mich persönlich würde jetzt interessieren, nachdem alle "menschlichen" Wege gescheitert sind an wen man sich mit der Problematik wenden kann. Sprich wem kann man diese Vorgänge schildern und dessen fachliche Meinung hören ob dort Ermittlungsbedarf besteht. Polizei ? Staatsanwaltschaft ?


    Hier geht es schlieslich neben den Spendengeldern auch um die Glaubwürdigkeit einer Hilfsorganisation, und wenn schon deren Mitglieder daran Zweifel hegen lässt das ja nichts gutes befürchten.

    "Wir wissen zwar nicht wo es hingeht, wollen aber als erste dort sein"
    "Lassen sie mich mal vor, das geht hier nach Kompetenz"

  • An die nächst höhere Stelle wenden... müsste eigentlich das LRA bzw. die Kreisverwaltung bzw. an die Bezirksregierung, wenn es sich dabei um "Landesbeschaffungen" handelt bzw. wenn es Zuschüsse vom Land gibt.


    Und wenn das auch im Sand verläuft.... Die PRESSE :-))


    Gruß aus Wien
    Patrik



    P.S. Vielleicht kann hier jemand der Aachner Kollegen etwas sagen, die hatten ja auch einmal so etwas vor zwei / drei Jahren ...

    Einmal editiert, zuletzt von Patrik Faber ()

  • Nein war keine Landesbeschaffung, das Fahrzeug wurde rein von der Vereinsgliederung bezahlt. Ich fürchte das die Presse hier auf dem Land in solchen Dingen das *** sogar decken würde. Daher würde ich gerne, sofern das möglich ist, den offiziellen Weg einschlagen. Sei es das eine Institution XY selbst tätig wird wenn ihnen die Umstände bekannt sind oder ich im Zweifel Anzeige erstatte. Jetzt ist halt erstmal gefragt an wen ich mich mit diesen Fragen wenden kann, bzw. wer da der richtig Ansprechpartner ist.

    "Wir wissen zwar nicht wo es hingeht, wollen aber als erste dort sein"
    "Lassen sie mich mal vor, das geht hier nach Kompetenz"

  • Ich meine mich zu entsinnen worum es dir geht Wolfgang, zumindest meine ich das Fahrzeug noch zu kennen... In diesem Fall wird das bei der Presse denke ich schon nicht untergehen.


    Ich habe in der Presse jetzt schon mehrfach Fälle mit der gleichen Brisanz verflogt und in keinem der Fälle hat die Presse etwas geschönt oder gedeckt:
    - Feuerwehr badet nackt mit Jugendlichen bei Sekt und co in einem Wassersack auf dem Hof der Wache
    - DRK besetzt NEF nur mit NA rechnet aber NA und RA bei der Kasse ab
    - und derlei mehr


    Ich selbst arbeite ja auch mehr oder weniger stark beim Lokalteil einer großen saarländischen Zeitung mit und ich glaube kaum das man sich dort eine solche "Bombe" durch die Hänge gehen lassen wollte.
    Zwar muss man immer kucken das man sich als Presse den OV nichts ganz vergrault, aber letztlich haben die Scheiße gebaut und dann muss auch objektiv darüber berichtet werden.

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