HH - Rüstwagen drohte umzukippen - 40 Bäume gefällt

  • Zusammenfassung der Nachricht:
    04.00 erreichte die Feuerwehr ein Hilferuf aus einer Obstplantage. Ein Pärchen hatte sich mit einem Luxus – Mercedes in einer Obstplantage in einem Graben festgefahren. Der 100.000€ teure Schlitten steckte fest. Die Feuerwehr rückte mit ihrem Rüstwagen an und brach selbst in einem Loch ein. Bedrohlich neigte sich der schwere Rüstwagen, drohte umzukippen.



    Link zur Nachricht:
    http://tvr-news.de/ind_det.asp?tpk=2999#



    Ich möchte jetzt nicht wissen, was das Pärchen um 4.00 Uhr morgens mit 'nem 100.000-Euro-Auto inmitten einer Obstplantage gemacht hat... :)

    Fällt der Regen auf den Roggen, bleibt der Weizen auch nicht trocken! (Alte Bauernweisheit)

  • Quasi im Verkehr stecken geblieben :-))


    Ein interessanter Aufwand der da betrieben wurde um den RW wieder frei zu bekommen, 40 Bäume umnieten ist ja schon nen Ding. Was mich aber wundert ist, warum man dann nicht mit dem Trecker auch den Benz aus dem Dreck gezogen hat, sondern nur den Unimog.

  • Zitat

    Original von Chroffer112
    Ein interessanter Aufwand der da betrieben wurde um den RW wieder frei zu bekommen, 40 Bäume umnieten ist ja schon nen Ding. Was mich aber wundert ist, warum man dann nicht mit dem Trecker auch den Benz aus dem Dreck gezogen hat, sondern nur den Unimog.


    Ja, in der Tat. Wobei man den RW da ja auch nicht einfach stecken lassen kann und es wohl keine "günstigere" Möglichkeit gab.


    Was den Pkw angeht: Einfach einen Trecker davor spannen ist rechtlich nicht ganz so einfach. Gibt reichlich Ärger weil man dann mit einem steuerlich vergünstigten landwirtschaftlichen Gerät gewerblichen Tätigkeiten nachkommt und dabei gewerblichen Dienstleistern (Abschlepp-/Kranunternehmen etc.) die Arbeit wegnimmt.
    Ausnahme: Gefahr im Verzug und die Feuerwehr/Polizei oder wer auch sonst ordnet dieses an. Und ob "Gefahr im Verzug" dann hier gegeben ist (Rettung großer Sachwerte oder Beseitigen einer potetiellen Umweltgefährdung?) wage ich hier man anzuzweifeln - sofern das Fahrzeug nicht weiter abzurutschen der Pegel des Grabens in den nächsten Minuten stark anzusteigen droht, kann sich ein Bergungsunternehmen ja reichlich Zeit lassen.

    Fällt der Regen auf den Roggen, bleibt der Weizen auch nicht trocken! (Alte Bauernweisheit)

    Einmal editiert, zuletzt von kay26 ()

  • Was glaubst du wieviel Geräte in deutschen Ackern zusammen rosten, da kommts auf einen RW auch net mehr an :kranklach:


    Und für das Pärchen in der Plantage war: da kann man wohl nur spekulieren.... :winktz:



    Gruß Thomas

    Sag was Du denkst und Du kriegst was Du willst!

  • Na das ist ja eine recht peinliche Situation für das Pärchen. Es wäre mal interessant zu wissen ob die jetzt auch die Kosten für den Einsatz in irgendeiner Weise auferlegt bekommen.


    Auf dem Bild ist nicht erkennen um welchen RW es sich handelt. Kann jemand aus Hamburg bestätigen ob es sich hierbei um den RW 1 (Florian Hamburg 36/4) der FW Süderelbe handelt?


    Grüße,

    OFM/FF Köln FMD (Fernmeldedienst)

  • Bestätigen nciht, aber das Wachwappen auf der Motorhaube ist schon ziemlich auffällig und noch seltener als dieser Unimog-Typ als RW bei der BF Hamburg. Liegt also sehr nahe. Francop ist ja schon quasi Altes Land, da paßt das auch von der Wachzuteilung.


    Ich frag mich ja noch, wie man seinen CLK auf 100.000 Euro bekommt...

    Gruß,
    OlafW
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    "Was ist das da?" - "Ein Premier Hazard Ultimax."


    BOS-Fahrzeuge.info - Sondersignal-Kompetenzteam
    Wir kennen sie (fast) alle!

  • Zitat

    Original von Grunemer
    Was glaubst du wieviel Geräte in deutschen Ackern zusammen rosten, da kommts auf einen RW auch net mehr an :kranklach:


    Eigentlich hätten sie Ihnen tatsächlich dalassen können...wird eh ersetzt :zwinker:

  • Zitat

    Original von kay26
    [...]
    Was den Pkw angeht: Einfach einen Trecker davor spannen ist rechtlich nicht ganz so einfach. Gibt reichlich Ärger weil man dann mit einem steuerlich vergünstigten landwirtschaftlichen Gerät gewerblichen Tätigkeiten nachkommt und dabei gewerblichen Dienstleistern (Abschlepp-/Kranunternehmen etc.) die Arbeit wegnimmt.[...]


    Das ganze ist schon irgendwie einleuchtend. Aber darauf gekommen wäre ich wohl nie. Macht einmal wieder deutlich, was man im Einsatz so alles bedenken muss. Vor allem die Einsatzleiter.
    Ich glaube wohl, dass viele Einsatzleiter zu dieser schnelleren Methode gegriffen hätten.

    Gruß HTFD

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