Zug erfasst Krankenwagen auf Bahnübergang

Zug erfasst Krankenwagen auf Bahnübergang

Hattingen - Beim Aufprall eines Güterzuges auf einen Krankenwagen sind in Hattingen in Nordrhein-Westfalen fünf Menschen verletzt worden, drei von ihnen schwer.

Wie die Polizei berichtete, war der Rettungswagen beim Wenden auf einem Bahnübergang mit einem Hinterrad in den Gleisschotter geraten und hatte sich festgefahren.

Der Zug raste trotz Vollbremsung in den Wagen. Der Fahrer des Krankenwagens, sein Rettungsassistent sowie der Patient kamen schwer verletzt ins Krankenhaus.

Quelle dpa

Wenn ich die Straße rückwärts nicht hochkomme kann ich sie meistens aber wieder vorwärts runter. Aber AUF einem Bahnübergang zu wenden ist schon jenseits von Gut und Böse.

Keine Ahnung ich seh da kein Bild mit einem Haus unter dem Link. Aber so steil kann eine Straße doch kaum sein das ich nicht rückwärts wieder hochkomme. Im Zweifel mit etwas Anlauf und der muß ja da sein. Aber egal was, ich dreh sicher nicht auf einem Bahnübergang. Und als Rettungsdienstler weiß man ja zumindest ob eine Bahnstrecke völlig ausser Betrieb ist oder ob auch nur die geringe Möglichkeit besteht das ein Zug kommen könnte.

Der Mensch lernt, auch aus Fehlern und auch aus Fehlern anderer.

Hier wird ein Verhalten eines Personenkreis XY von einem Personenkreis Z ergründet und diskutiert. 99% des menschlichen Lebens werden beeinflusst von Dingen mit denen wir entweder direkt nichts zu tun haben oder uns genau genommen auch nichts angehen. Sollen wir uns deswegen ins stille Kämmerchen sperren und die Rolläden runterlassen ?

Zitat

Muss die Politik was ändern ? Muss die Bahn was ändern ? Wer
muss was ändern ? Willst Du Straßen verbieten ? Schienen ? RTWs ?

Geringfügig unsachlich oder ? Aber ich will dir mal trotzdem auf die Fragen antworten auch wenn sie wohl nur rethorisch sind

Muss die Politik was ändern ?
Vielleicht, drakonische Strafen für Personen die bei einem Bahnübergang anderes machen als in einem Zug darüberzufahren. Also Pannekowskis die meinen der stottert sich schon noch darüber, Mutprobler mit Hirnschwund oder Fahrzeuglenker die einen Bahnübergang mit einer Wendeplatte verwechseln.

Muss die Bahn was ändern ?
Vielleicht. Mein Herd schaltet automatisch ab wenn die Milch überkocht und auch mein Garagentor, nicht blöd, merkt wenn jemand drunter steht. Nur die Bahn schafft es nicht eine Lok zum stehen zu bringen wenn ein Auto auf der Schiene dümpelt ? Übrigens keine Preisfrage sondern eine Preisfrage. Ha ein Wortspiel. Technisch wäre das kein Problem, die Technik gibt schlieslich bei der Bahn seit Jahren an jeder Strecke nur nicht an den Bahnübergängen. Schlieslich ist ein Auto hier und da eben billiger als die Bahnübergänge nachzurüsten und ein Menschenleben lässt sich eh nicht mit Geld beziffern, wie praktisch übrigens wenn man nur an Geld denkt.

Willst Du Straßen verbieten ? Schienen ? RTWs ?
Die Frage stell ich mir auch schon seit Jahren. Eine Straße die ein normaler RTW schon im Sommer nicht hochkommt muß ja schon was an sich haben das verboten gefährlich ist. Belag am Hintern ? Kilotonnen an Streusplitt oder tatsächlich lediglich von der Steigung animiert durch ein Weltcup-Sprungschanze ?

Wenn's keines davon ist sollten wir uns vielleicht Gedanken machen als RTWs generell nur noch 4x4 Fahrgestelle anzuschaffen. Dann klappts auch im Sommer zukünftig mit dem befahren von Straßen.

Du siehst also jede Menge Dinge über die man sich Gedanken machen kann oder könnte.

In einem anderen Thread beschwerst du dich übrigens das nur Ja-Sager hier im Forum willkommen sind, und jetzt kritisierst du das wir uns unsere Gedanken machen zu einem, schlicht nach den Fakten, beurteilten seltsamen Vorgang wie einem Wendemanöver auf einer noch aktiven Bahnlinie ?