gut das die "Wand" mit seiner Meinung nicht allein da steht, schon gar net, wenns um Sicherheit geht
Notfall KTW Typ B1 BUND
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Mag ja sein, nur Geschriebenes sollte die "Wand" schon verstehen.
ZitatOriginal von Icsunonove
... Und wenn ihr nicht in der Lage seid, auf sowas zu verzichten, dann zahlts auch direkt selbst und versucht nicht noch irgendwo Geld zusammen zu raffen.Darum ging es mir.
Und nur weil eine Menge Ja schreit, muß es noch lange nicht richtig sein. Da gibt es prominente Beispiele aus der Vergangenheit. -
Ist schon auf ne art Korrekt das wir das selber zahlen sollten, nur angenommen wir stecken da jetzt ka. 2000 euro rein, wer garantiert uns das dann in 4 Wochen keiner vom zuständigen Amt kommt und sagt ne moment das Fahrzeug kommt woanderst hin...was ja durchaus möglich wäre..
mit Blaulichtgeilheit hat das nichts zu tun, ganz ehrlich.. -
Zitat
Original von Schwarzwaldretter
ok, unsere Nutzungsrealität sieht für dieses Jahr folgendermaßen aus: 10 Notfalleinsätze mit dem Fahrzeug.
Damit läuft dann im regulären Rettungsdienst etwas falsch. Dazu stelle
ich mir noch die Frage, wie diese Fahrten abgerechnet werden.Ach ja ... wenn ihr wirklich solch hohe Einsatzzahlen habt, dann solltet
Ihr Euch viekleicht mal ein paar Gedanken über einen org-eigenen RTW
machen ... den könnt Ihr Euch dann auch so ausstatten, wie ihr es
haben wollt.ZitatOriginal von Schwarzwaldretter
wenn das Personal dafür da ist und es klemmt, dann wird diese Fahrzeug u.a. auch eingesetzt
Grundsätzlich ja auch nicht falsch ... solange die Non-KatS-Nutzung auch
durch den HVB genehmigt ist und die Fahrzeuge auch ordentlich bei der
Versicherung angemeldet sind. Denn diese ortsvereinseigenen Fahrten
sind grundsätzlich nicht über den Bund versichert.ZitatOriginal von Schwarzwaldretter
Und auf etwas verzichten, das ist einfach gesagt.... ich werde daran erinnern wenns um beschaffungen neuer rtw geht.... da kann man ja dannauch auf die hinteren warneinrichtungen getrost verzichten...... aso ... ne halt... is man da net grad dran die noch zu verstärken mit zusätzlichen Blitzleuchten neben den vorhandenen Blauen Lichtern ??
Sorry, aber merkst Du eigentlich was Du da für einen Müll schreibst? Im
einen Fall geht es um fahrzeuge, die für den Katastrophenfall beschafft
werden und im anderen Fall geht es um fahrzeuge des täglichen Einsatz-
dienst. Im rettungsdienst zählt für mich die Devise "viel hilft viel" aber
bei einem Fahrzeug, was den originären Einsatz vermutlich niemals sehen
wird kann man darauf schon verzichten. Fahrzeuge der Betreuungsein-
heiten wurden auch lange Zeit ohne SoSi beschafft.Wollt Ihr dennoch mehr Blaulicht haben, so müsst Ihr Euch das eben auf
eigene Kosten beschaffen und anbauen, die schriftliche Genehmigung
dafür habt Ihr Euch ja auch geholt.Letztlich handelt es sich ja nicht um organisationseigene sondern um
BUNDES-Fahrzeuge ... und der der die Autos bezahlt, bestimmt auch,
was da auf das Dach (in den Kühlergrill) kommt. -
Zitat
Original von Chrissey
Ist schon auf ne art Korrekt das wir das selber zahlen sollten, nur angenommen wir stecken da jetzt ka. 2000 euro rein, wer garantiert uns das dann in 4 Wochen keiner vom zuständigen Amt kommt und sagt ne moment das Fahrzeug kommt woanderst hin...was ja durchaus möglich wäre..Keiner garantiert euch das, und das Amt selber sagt ja auch immer, dass eine Umsetzung prinzipiell jederzeit möglich ist. Genau deshalb wird ja auch in die Genehmigungen mit reingeschrieben, dass das Fahrzeuge jederzeit in den Auslieferungszustand zurückversetzt werden können muss.
Gruß,
Johannes
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Zitat
Original von Icsunonove
... Und wenn ihr nicht in der Lage seid, auf sowas zu verzichten, dann zahlts auch direkt selbst und versucht nicht noch irgendwo Geld zusammen zu raffen.Genauso ist es und soll es auch sein. Unsere Betreuungskombis und Betreuungslkw hatten auch keine Heckrundumleuchte. Na und, haben wir sie selber dran gebaut. Und wenn die Fahrzeuge weggehen sollten, dann bauen wir sie wieder ab. Ganz einfach. Und alles selbst bezahlt ohne irgendwo um Geld zu betteln.
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Zitat
Original von Tobias Voss
Damit läuft dann im regulären Rettungsdienst etwas falsch. Dazu stelle
ich mir noch die Frage, wie diese Fahrten abgerechnet werden.da läuft ansich nix falsch, so was nennt sich eben winter mit recht viel Schnee, und vielen Touris, die meinen auch noch ins Skigebiet mit Sommerreifen fahren zu müssen. Abgerechnet, da es über den RD läuft und mit RD Personal besetz wird ( RS/ RH, meist aber RA/ RS) wird als KTW. Außerhalb der Wintersaison gehn die Einsatzzahlen ja auch wieder zurück, aber sag mal ner KK, das die im Winter n zusätzliche Fahrzeug mit Personal zahlen sollen ...
Ach ja ... wenn ihr wirklich solch hohe Einsatzzahlen habt, dann solltet
Ihr Euch viekleicht mal ein paar Gedanken über einen org-eigenen RTW
machen ... den könnt Ihr Euch dann auch so ausstatten, wie ihr es
haben wollt.
Grundsätzlich ja auch nicht falsch ... solange die Non-KatS-Nutzung auch
durch den HVB genehmigt ist und die Fahrzeuge auch ordentlich bei der
Versicherung angemeldet sind. Denn diese ortsvereinseigenen Fahrten
sind grundsätzlich nicht über den Bund versichert.Läuft ganz normal Über den RD und auch darüber Versichert und genehmigt.
Sorry, aber merkst Du eigentlich was Du da für einen Müll schreibst? Im
einen Fall geht es um fahrzeuge, die für den Katastrophenfall beschafft
werden und im anderen Fall geht es um fahrzeuge des täglichen Einsatz-
dienst. Im rettungsdienst zählt für mich die Devise "viel hilft viel" aber
bei einem Fahrzeug, was den originären Einsatz vermutlich niemals sehen
wird kann man darauf schon verzichten. Fahrzeuge der Betreuungsein-
heiten wurden auch lange Zeit ohne SoSi beschafft.Seh ich halt ein wenig anders... ich bin auch überzeugt, das das Fahrzeug nie dafür eingesetzt wird, wofür es eigentlich gedacht ist. Aber da es ist nun mal ein Einsatzfahrzeug, das auch andersweitig eingesetzt werden kann. Und da sollte man im grunde genommen nicht unterscheiden. Klar kostet das alles Geld, was auch keiner gerne ausgeben will. Und da uns der Bedarfsplan und die KK nun mal nur 3 !! RTW und 1 !! NEF für ein Gebiet , welches topografisch recht bescheiden, und weitläufig ist, wird das Farzeug nun mal auch eingesetzt. Ist leider net so wie in ner kleineren Stadt, wo innerhal weniger Minuten mal schnell zig RTW und KTW da stehn.... Selbst der OrGL und das ELW ( so von notwendigkeit ) brauchen min 45 - 60 min bis die mal bei uns sind.
Wollt Ihr dennoch mehr Blaulicht haben, so müsst Ihr Euch das eben auf
eigene Kosten beschaffen und anbauen, die schriftliche Genehmigung
dafür habt Ihr Euch ja auch geholt.Letztlich handelt es sich ja nicht um organisationseigene sondern um
BUNDES-Fahrzeuge ... und der der die Autos bezahlt, bestimmt auch,
was da auf das Dach (in den Kühlergrill) kommt. -
Zitat
Original von Schwarzwaldretter
Damit läuft dann im regulären Rettungsdienst etwas falsch. Dazu stelle
ich mir noch die Frage, wie diese Fahrten abgerechnet werden.da läuft ansich nix falsch, so was nennt sich eben winter mit recht viel Schnee, und vielen Touris, die meinen auch noch ins Skigebiet mit Sommerreifen fahren zu müssen. Abgerechnet, da es über den RD läuft und mit RD Personal besetz wird ( RS/ RH, meist aber RA/ RS) wird als KTW. Außerhalb der Wintersaison gehn die Einsatzzahlen ja auch wieder zurück, aber sag mal ner KK, das die im Winter n zusätzliche Fahrzeug mit Personal zahlen sollen ...
Im Norden an den Küste geht das, aber da ist es die Sommersaison, daran wird es liegen... Die KK machen noch ganz anderen lustige Dinge mit. In einem Nachbarkreis gibt´s ein Auto, dass an drei Tagen die Woche für drei Stunden in Dienst ist...
Aber wir gehen zu weit vom eigentlichen Thema weg, bei Bedarf die Diskussion bitte in einen eigenen Thread fortführen.
Gruß,
Johannes
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Ich denke auch, dass es nix mit Blaulicht-Geilheit zu tun hat, wegen der Nachrüstung von zusätzlicher Heckkennleuchte und Frontblitzern.
Es geht nunmal um den Punkto SICHERHEIT und da hört der "Spaß des Spartripp's" auch auf!!
Egal wie viele Einsätze so ein Fahrzeug nunmal fährt. Es reicht doch schon ne läppsiche Übung zu der das Fahrzeug mit Signal unterwegs ist...
Jede Signalfahrt (egal welchen Hintergrundes) ist eine potenziell hohe Gefahren-Fahrt!!!
Und bessere Sichtbarkeit trägt nunmal zur Risiko-Senkung bei. Ich denke das hat man leider in Deutschland, bis jetzt, noch nicht ganz verstanden.
(Ganz Anders die Ami's mit ihren fahrbaren Diskotheken...)Deutschland kommt irgendwie viel zu langsam vorwärts. Z.B. gibt es in der USA schon seit Jahren INTERSECTION LIGHTS. Hier fängt man jetzt aufeinmal an sich Gedanken über sowas zu machen. Dabei ist es längst klar, das bei einer städtischen Viereck-Kreuzung als erstes die Front-Schnauze des Fahrzeugs in die Kreuzung ragt...
Also meiner Auffassung nach, sollten ALLE Einsatzfahrzeuge immer eine ausreichende Signaltechnik erhalten. Leider ist dies sehr kostspielig. Aber vielleicht kommt ja irgendwann auch mal die Berufgenossenschaft dahinter.. --> Denn die zahlt ja schließlich unsere medizinische Versorgung nach dem teilweise völlig sinnlosem Crash mit anderen Verkehrsteilnehmern.
Aber seien wir froh, das es wenigstens 2007 in die Neuerung der Rettungswagen DIN , die Frontblitzer und Heckkennleuchten geschafft haben.
Warten wir ab, was in der Zukunft kommt...
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Zitat
Original von luie2010
Ich denke auch, dass es nix mit Blaulicht-Geilheit zu tun hat, wegen der Nachrüstung von zusätzlicher Heckkennleuchte und Frontblitzern.
Nö hat es auch nicht. Aber wer der Ansicht ist, ein BUN DES-Fahrzeug mit
mehr Blaulicht auszurüsten, der wird es eben auf eigenes Risiko und eigene
Kosten machen.Denn für den KatS-Fall reicht auch das Fahrzeug ohne Heckblaulicht und
Frontblitzer. Für alle ortsvereinseigenen Zwecke sicherlich nicht, aber dafür
ist das Fahrzeug auch originär nicht beschafft worden.ZitatOriginal von luie2010
Es geht nunmal um den Punkto SICHERHEIT und da hört der "Spaß des Spartripp's" auch auf!!
Nö, siehe meine Begründung weiter oben ...ZitatOriginal von luie2010
Und bessere Sichtbarkeit trägt nunmal zur Risiko-Senkung bei. Ich denke das hat man leider in Deutschland, bis jetzt, noch nicht ganz verstanden.
(Ganz Anders die Ami's mit ihren fahrbaren Diskotheken...)
Jein ... es gibt auch in den USA Einsatzfahrzeuge, die man eigentlich gar
nicht sieht, weil sie nur Spiegelkennleuchten verbaut haben. Oder schau Dir
die älteren Einsatzfahrzeuge der Michigan State Police mit ihrem Einzelblau-
licht an ...ZitatOriginal von luie2010
Also meiner Auffassung nach, sollten ALLE Einsatzfahrzeuge immer eine ausreichende Signaltechnik erhalten. Leider ist dies sehr kostspielig. Aber vielleicht kommt ja irgendwann auch mal die Berufgenossenschaft dahinter.. --> Denn die zahlt ja schließlich unsere medizinische Versorgung nach dem teilweise völlig sinnlosem Crash mit anderen Verkehrsteilnehmern.
Ja und nein ... solange an den gesetzlichen Vorgaben nichts geändert wird,
werden sich die BGs fein zurückhalten. Und bei Unfällen, wo der Gegner
Schuld hatte, zahlt ja auch seine Versicherung.Und gerade die Kostenfrage ist auch der Punkt, warum gerade bei Großbe-
schaffungen im Stile des KatS gerne auf zu viel verzichtet wird.Über die entsprechende Ausstattung von Ersteinsatzfahrzeugen wie RTW
oder NEF sollte man allerdings nicht diskutieren. -
Zitat
Original von luie2010
Egal wie viele Einsätze so ein Fahrzeug nunmal fährt. Es reicht doch schon ne läppsiche Übung zu der das Fahrzeug mit Signal unterwegs ist...
Jede Signalfahrt (egal welchen Hintergrundes) ist eine potenziell hohe Gefahren-Fahrt!!!
Also wenn jemand auf dem Weg zu net Übung (!!!) nicht umsichtig fährt, egal ob mit Signal oder ohne, dann will ich nicht wissen wie derjenige zu ner gemeldeten Rea fährt.
Klar kann immer was passieren, aber wenn zu ner Übung mit Signal angefahren wird, dann sollte sich der Fahrer darüber im Klaren sein, dass er eben "nur" zu einer Übung fährt...
Aber auch bin dafür dass KATS-Fzge mit FroBlis ausgestattet werden, wenn diese auch für andere Einsätze genutzt werden, da diese doch die Sicherheit und Sichtbarkeit doch erhöhen.
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Zitat
Original von DRK-BAD
Aber auch bin dafür dass KATS-Fzge mit FroBlis ausgestattet werden, wenn diese auch für andere Einsätze genutzt werden, da diese doch die Sicherheit und Sichtbarkeit doch erhöhen.
Und was spricht dagegen? Wenn Ihr Frontblitzer haben wollt, stellt einen
Antrag bei der zuständigen Behörde und nach der Genehmigung dürft
Ihr sie Euch beschaffen und anbauen.Allerdings ist das halt nix, was durch die Behörde (den Bund) bezahlt
wird, und das ist in meinen Augen auch vollkommen OK. -
Tobi. Da stimm ich dir voll und ganz zu. Hab ich wohl vergessen zu schreiben. Für den Zweck dem das FZG von Seiten des Bundes zugedacht ist reicht der Balken vollkommen aus.
Wer mehr braucht oder meint brauchen zu müssen, der muss das eben selbst bezahlen.
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Hi,
ich habe heute auf der BAB5 bei Karlsruhe einen Autotransporter mit drei neuen Notfall-KTW Typ B gesehen.
Da darf sich wohl wieder jemand über neue Fahrzeuge freuenGruß
Nils -
Ich hab zwar keine genaue Quelle woher das kommen soll und weis auch nicht wie die neuen Fahrzeuge aussehen, hab aber gehört, dass es irgendwann im Juni im Raum Pforzheim/Stuttgart eine große Fahrzeugübergabeaktion für verschiedene Katschutzfahrzeuge von Ba-Wü geben soll. Würde ja passen wenn man sieht was bei Ewers etc. auf der Internetseite steht. Vielleicht gibt es dann auch die ersten Landeseigenen KTW´s für Ba-Wü???
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Ähm, B-W hat im letzten Jahr bereits 50 Landes-KTW ausgeliefert....
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So ist es, kurz vor dem Nato-Gipfel im April 09 waren schon die ersten "Landes-"NKTW in B-W unterwegs.
Übrigens wurde für diese (landeseigenen Fahrzeuge) eine allgemeine Erlaubnis zum Anbau/Einbau von Heckblaulicht, Frontblitzern und Pressluft durch das IM B-W erteilt.
Selbstverständlich sind diese Einbauten von einer Fachwerkstatt durchzuführen und auf Kosten der HiOrg zu gehen.Wenn man sich überlegt was manche Ortsvereine schon an Zusatzmaterial in ihre zugewiesenen NKTW gesteckt haben (EKG/Defi, elektr. Absaugung, Beatmungsgerät, neue Rucksäcke, Navi , Radio usw., alles schon gesehen UND aus Org eigenen Mitteln), dann wundert es doch sehr, dass sich hier manche die zusätzliche Blaulichtausstattung vom Land/Bund bezahlen lassen wollen und dieses Geld nicht auch noch parat haben.
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Die bisherigen N-KTW die das Land bezogen hat, waren aber an die Beschaffung des BBK angehängt und wurden auch dort abgeholt.
Nun hat Ba-Wü ja selbst ausgeschrieben und auch Anpassungen gemacht. Wer weis was kommt, in Bayern sind die Landeseigenen nicht BBK KTW soweit ich weis auf Crafter Basis. -
Zitat
Original von crischl
Die bisherigen N-KTW die das Land bezogen hat, waren aber an die Beschaffung des BBK angehängt und wurden auch dort abgeholt.
Nun hat Ba-Wü ja selbst ausgeschrieben und auch Anpassungen gemacht. Wer weis was kommt, in Bayern sind die Landeseigenen nicht BBK KTW soweit ich weis auf Crafter Basis.Der Ausbau ist trotzdem nahezu identisch. Genauso wie in NRW.
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Nur ein kleiner Teil in Bayern ist auf Crafter die meisten sind Sprinter Modelle.
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