Radiofrequenzen kapern...

  • Hallo - ich weiß nicht, ob wir das schon mal hatten (hab ber nix gefunden...)


    Ich habe eben einen interessanten Beitrag im niederländischen Fernsehen gesehen (bzw. im Netz) --> klick mich, bin ein Linkl <-- ich verstehe zwar nicht viel Holländisch, aber soviel dann doch...


    Sobald das Fahrzeug Blaulicht anschaltet, wird im Umkreis von 100 Metern jeder FM-Empfänger Audio stumm geschaltet und per RDS taucht ein "Feuerwehr" im Display auf.


    Meines Erachtens eine gute und brauchbare Idee - wäre vielleicht auch was für uns hier in Old-Germany, oder?


    Was haltet Ihr denn davon?


    Grüße aus Hannover

  • das war für -D- doch auch angedacht ....


    lustig wirds im Stau auf der BAB ... Stundenlang kein Radiogedudel weil die Sheriffs ihr Blaulicht zur Absicherung eingeschaltet lassen, somit auch kein Verkehrswarnfunk ... ;)


    Ausserdem hört der moderne Prolll von heute kein Radio sondern ne laut aufgedrehte Kuschelrock-CD ( ;) ) - den erreicht man mit diesem technischen Schnickschnack also nicht.


    Und wenn tatsächlich mal jemand lesen kann und "Feuerwehr" liest, macht er dann auch nem kleinen silber-blauen Streifenwagen Platz ?


    Und: wer kauft sich schon alle 2 Jahre ein neues Radio ?



    Ich bin dafür dass es härtere Strafen bei Behinderung von Blaulichtfahrzeugen.
    Nur so lernt man es. Wenn die Politiker ihr Säckel füllen wolllen, äh, pardon, also den Lerneffekt bei den Bürgern erhöhen wollen, dann wird mal eben mehr Geld eingezogen .... (komisch) ... bei Behinderung von Blaulichtfahrzeugen könnte man aufs Geld verzichten dafür dort ansetzen, wo's wirklich wehtut: Entzug der FE für 2-4 Wochen.


    Möglicherweise lernen die Leute es dann. Zur Dokumentation dessen sollten alle unserer Blaulichtneufahrzeuge mit einer kleinen Front-Videokamera ausgerüstet werden (wie bei der Pol) - dies dient im Falle des Unfalls auch der Beweisssicherung denn somit erhält die HiOrg schneller ihr Schadensgeld, weil nicht jeder die Schuld auf den anderen schiebt.


    Man könnte irgendwo nen Sachbearbeiter hinsetzen der die Bänder sichtet, wenn die Besatzung nur den Vermerk macht, dass es beim Einsatz in der xy-Straße Probleme bei der Anfahrt gab... somit bliebe der Aufwand für die Fahrzeugbesatzung doch vertretbar.


    Ausserdem schärft sowas auch das Bewusstsein der Fahrzeugbesatzung selbst, wenn eigenes Fehlverhalten dokumentiert wird dann gilt hoffentlich wieder "safety first" statt bei "rot" mit Vollgas in irgendwelche Kreuzungen zu donnern...

    es gibt immer einen Idioten der einem die Tour versaut !
    genau Einen !

  • Moin,


    also, bei mir am Büro kommen doch einige Male am Tag Fahrzeuge mit Blauhorn vorbei. Ich würde mich bedanken, wenn da jedesmal mein Radio ausgeht.


    Gruß
    Mitja

  • Ganz so dumm ist diese Idee ja nicht, aber sie wird denke ich an den Kosten und den technischen Vorraussetzungen scheitern.


    Ich erinnere nur dezent daran das man als Sirenenersatz auch einmal vor hatte Radios zu nutzen die im Kat-Fall Durchsagen senden. Das scheiterte letztlich aber daran, das nicht alle Radios dazu in der Lage waren dies umzusetzten und man wieder keine flächendeckende Lösung hatte.

  • Zitat

    Original von kellern
    das war für -D- doch auch angedacht ....


    lustig wirds im Stau auf der BAB ... Stundenlang kein Radiogedudel weil die Sheriffs ihr Blaulicht zur Absicherung eingeschaltet lassen, somit auch kein Verkehrswarnfunk ... ;)


    Dafuer wird es dann sicherlich einen kleinen Schalter im Auto geben, mit dem man die Radiofrequenzkaperung abschalten kann. Soweit ist die heutige Technik zum Glueck schon. ;)


    Zitat

    Original von kellern
    Ausserdem hört der moderne Prolll von heute kein Radio sondern ne laut aufgedrehte Kuschelrock-CD ( ;) ) - den erreicht man mit diesem technischen Schnickschnack also nicht.


    Die meisten dieser Modernen Prolle stellen aber ihr Radio so ein, dass der Verkehrsfunk automatisch einschaltet. ;) Und wer es doch aus hat, hat dann halt mit einer gescheiten Strafe zu rechnen, s.u..


    Zitat

    Original von kellern
    Und wenn tatsächlich mal jemand lesen kann und "Feuerwehr" liest, macht er dann auch nem kleinen silber-blauen Streifenwagen Platz ?


    Wieso sollte die Polizei mit Stoerfunk mit der Nachricht "FEUERWEHR" durch die Gegend sausen? Die Polizei faehrt einfach mit "POLIZEI", der Rettungsdienst mit "RETTUNGSDIENST" usw. durch die Gegend. Die moderne Technik macht`s moeglich! :bluelight: :horn:


    Zitat

    Original von kellern
    Und: wer kauft sich schon alle 2 Jahre ein neues Radio ?


    Wieso denn das jetzt? In dem Punkt verstehe ich dich leider nicht so richtig... :geistesblitz:


    Zitat

    Original von kellern
    Ich bin dafür dass es härtere Strafen bei Behinderung von Blaulichtfahrzeugen.
    Nur so lernt man es. Wenn die Politiker ihr Säckel füllen wolllen, äh, pardon, also den Lerneffekt bei den Bürgern erhöhen wollen, dann wird mal eben mehr Geld eingezogen .... (komisch) ... bei Behinderung von Blaulichtfahrzeugen könnte man aufs Geld verzichten dafür dort ansetzen, wo's wirklich wehtut: Entzug der FE für 2-4 Wochen.


    Haertere Strafen sind sicherlich schon ein guter Ansatzpunkt. Ich frage mich aber bloss, wieso hier in den meisten europaeischen Laendern die Wegerechte der Fahrzeuge mit Blaulicht nicht so ernst genommen werden. In den USA nehmen die Verkehrsteilnehmer lieber eine fetzen Beule in Kauf als dass sie keinen Platz machen...


    Zitat

    Original von kellern
    Möglicherweise lernen die Leute es dann. Zur Dokumentation dessen sollten alle unserer Blaulichtneufahrzeuge mit einer kleinen Front-Videokamera ausgerüstet werden (wie bei der Pol) - dies dient im Falle des Unfalls auch der Beweisssicherung denn somit erhält die HiOrg schneller ihr Schadensgeld, weil nicht jeder die Schuld auf den anderen schiebt.


    Leider hast du dabei einen wesentlichen Punkt vergessen: die Kosten! Sowas ist nicht grad` eben billig, egal, ob Nachruestung von "aelteren" Fahrzeugen oder Verbauung bei neuen. Wir meckern schon jetzt alle ueber die unueberlegte und entsprechend ungerechte Verteilung der Steuergelder. Dass Dies auf reichlich Protest in der Zivilbevoelkerung stossen wuerde, ist keine Frage.


    Zitat

    Original von kellern
    Man könnte irgendwo nen Sachbearbeiter hinsetzen der die Bänder sichtet, wenn die Besatzung nur den Vermerk macht, dass es beim Einsatz in der xy-Straße Probleme bei der Anfahrt gab... somit bliebe der Aufwand für die Fahrzeugbesatzung doch vertretbar.


    Der Aufwand wuerde sich fuer die Besatzung in Grenzen halten, das ist wahr. Der Kostenaufwand wuerde sich dadurch jedoch trotzdem nicht reduzieren; nein, ganz im Gegensatz: er wuerde sich noch weiter erhoehen.


    Zitat

    Original von kellern
    Ausserdem schärft sowas auch das Bewusstsein der Fahrzeugbesatzung selbst, wenn eigenes Fehlverhalten dokumentiert wird dann gilt hoffentlich wieder "safety first" statt bei "rot" mit Vollgas in irgendwelche Kreuzungen zu donnern...


    Sicherlich ein positiver Nebeneffekt!




    Soweit war`s das erst mal von mir, ich freue mich, dass ich diesen Beitrag zusammenschreiben konnte mit dieser bloeden rumaenischen Tastatur... Zum Glueck hat waehrend der Beitragserstellung schon Chroffer einen meiner Aspekte vorweggenommen... ;)




    Herzliche Gruesse aus Rumaenien:


    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Tomamos ()

  • - den Punkt mit dem "alle 2 Jahre ein neues Radio":


    - nicht jedes Radio kann eine Meldung anzeigen (verfügt über ein Display), via FM-Transmitter lässt sich zwar jedes beim Abspielen "manipulieren", aber vielleicht nichts im Display anzeigen.



    - was den Verwaltungsaufwand angeht:
    nun, wie ist es denn im Straßenverkehr ? Da wird geblitz was das Zeug hält. Und wenn sie einen Rentner engargieren der sich fürn Fuffi (?) nen Tag lang an die Kreisstraße stellt ... bei sowas interessiert auch niemanden der Verwaltungsaufwand ... Hauptsache es fliesst Geld in die Stadtkasse (es gibt Gemeinden die blitzen selbst)
    ... so, warum soll das für eine HiOrg nicht auch gehen ? Das machen die beim Ordnungsamt einfach mal eben mit ... soviele Vorgänge sind es ja auch nicht, und es sollen ja nicht alle Videos komplett angesehen werden, nur wenn die Besatzung sagt "da war was am Montag, so gegen 15h plus/minus ..."


    - Kosten für die Umrüstung für ne Videoanlage dürften nicht soviel sein, zur Not stellste die ne kleine Digicam, die aufzeichnet bis die 16 GB-Karte voll ist, aufs Armaturenbrett. Natürlich gehts technisch ausgefeilter. Aber da haben wirs wieder: wenn es um die eigene Sicherheit geht oder darum, evtl. jetzt noch nicht greifbare Folgekosten zu verhindern oder Reduzieren (auch die die durch Unfälle entstehen, die das eigene Personal verursacht hat), ist plötzlich alles wieder zu teuer oder zu aufwändig.


    Wenn die Hiorg etwas auf dem Totalschaden des RTWs sitzen bleibt weil Ali mit seinen 18 Geschwistern als Zeugen im Dreiern-BMW behauptet, der Krankenwagen sei ungebremst und ohne Horn in die Kreuzung gerast, dann wünscht sie sich vielleicht doch etwas objektives Aufzeichungsmaterial.


    Und auch dem eigenen Mitarbeiter, der zeitlebens durch einen Unfall vielleicht nicht mehr richtig laufen kann und arbeitsunfaähig bleibt, wäre mit solchen Aufzeichnungen geholfen, um eigene Schadensersatzansprüche einzufordern.

    es gibt immer einen Idioten der einem die Tour versaut !
    genau Einen !

  • Kellern,


    grundsätzlich binich ja Deiner Meinung, aber Beweise kannst Du ja nicht nur mit einer Videokamera beibringen ... wenn ich mich an meine Zeiten erinnere, dann hat der Fahrtenschreiber ja nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch das Thema Blaulicht und Horn aufgezeichnet ...


    Aber scheinbar sind selbst Fahrtenschreiber vielen zu teuer, bzw. sie werden nicht oder nur absichtlich falsch benutzt ...


    Ich bezweifel allerdings, dass das aufgezeichnete Videomaterial wirklich für die Anzeigeerstattng bei Behinderung ausreichen dürfte ... nicht umsonst werden ja die PROVIDA-Geräte auch geeicht ;)


    Aber, mit ein wenig technischem Aufwand, sollten im Bild sichtbar sein, wie schnell das Fahrzeug war, ob die Blaulichter und die Hörner eingeschaltet waren und ob ggf. auch die Blinker eingeschaltet waren ...


    Aber ich höre ja schon wieder die Aussagen "Überwachungsstaat" und "ich lass mich doch nicht kontrollieren" ...

  • genau ... Überwachungsstaat ... sowas kommt immer.


    Wenn man den Leuten aber klar macht, dass das auch im eigenen Interesse sein kann, nämlich z.B. um die eigene Unschuld zu beweisen ... gegen UDS waren auch viele ... heute regt sich keiner mehr drüber auf ... man muss halt mit der Zeit, also dem technischem Fortschritt gehen, da ist eine Bildaufzeichnung m.M.n. nur die logische Konsequenz.


    In vielen Firmen findet heutzutage schon Videoüberwachung statt, allein wegen Diebstählen.


    In den Öffis wird gefilmt, natürlich nur der Sicherheit wegen ... man wird sich dran gewöhnen müssen.


    Die Akzeptanz wird erhöht, wenn es auch dem eigenen Schutz dient.

    es gibt immer einen Idioten der einem die Tour versaut !
    genau Einen !

  • Zum Thema Überwachung: unser neuer MTW speichert jede Fahrzeugbewegung mit Geschwindigkeit, Blaulicht-/Horneinsatz sowie Uhrzeit und Datum - falls es also zu einem Fall kommen sollte, dass eben dieses ausgewertet werden sollte - ich bin dabei - dient ja letztendlich meiner Sicherheit und Absicherung (und wenn ich Mist baue, dann bin ich halt selbst Schuld!).


    Fakt ist doch: Ich als Maschinist(Fahrzeugführer) habe die Verantwortung, die Mannschaft und das Rettungsmittel sicher und so schnell es die Verhältnisse zulassen an den Einsatzort zu bringen. Da ich Motorradfahrer bin, habe ich mir sowieso antrainiert, für die anderen "Verkehrsteilnehmer" mitzudenken...
    Deshalb fahre ich halt so, dass eben nichts passieren kann - also habe ich persönlich auch kein Problem damit, dass irgendetwas irgendwie aufgezeichnet wird (meinetwegen auch per Video!).
    Letztendlich möchte ich doch, das die Hilfesuchenden betreut und Mannschaft und Fahrzeug wieder im "Originalzustand" in der Wache stehen.


    Zum Thema Radiofrequenzen - sicherlich ist mit der heutigen Technik viel möglich - man muss ja auch nicht auf einmal alle Radios umrüsten wollen... Das kann ja auch sukzessive geschehen - in 5 Jahren (Achtung: spekulativ) hätten dann alle Autos ein eben so "präpariertes" Autoradio. Und wenn die Abstrahlrichtung des "Störsenders" nur nach VORN (evtl. jew. 20 Grad rechts und links) ist, sollte das mit den temporär im Büro gestörten Radios auch geregelt sein - und klar sollte man das Ausschalten können ;)


    Ich find das gut!


    Zu den Provida-Geräten (geeicht) ist zu sagen - hallo... die Feuerwehr/Rettungsdienst will keine Geschwindigkeits- oder gar Abstandskontrolle machen... ist gar nicht unsere Aufgabe ;)
    Und wenn einer (Verkehrsteilnehmer) in die Karre (äh Feuerwehrauto...) fährt, sieht man das auch ohne Eichung :) (Achtung: meine Aussage - vielleicht gibts ja rechtliche Vorgaben, die ich nicht kenne...).
    Und wenn jemand auf der Alarmfahrt sein Auto so toll geparkt hat, merkt sich der Fahrzeugführer sowieso, wo der Volleimer steht... das kann man nach dem Einsatz immer noch regeln - wenn einem danach ist.


    Über Geld bekommt man die Autofahrer - da gebe ich Kellern recht! Seitdem die Damen und Herren bei uns vor den Toren zu 40€ samt einem Punkt verdonnert werden (Behinderung von Einsatzfahrzeugen...), bleiben die unseren Toren fern - natürlich versucht die Polizei vorher den entsprechenden Halter zu kontaktieren und ist manchmal Milde gestimmt - manchmal wird aber auch abgeschleppt (Kosten: 150€ bis 300€ je nach Tages- und Nachtzeit)!


    Ja bis dahin...


    Schönen Gruß

  • Ich weiß gar nicht wozu alle immer Fahrtenschreiber braucht :zwinker: Das sollte sie doch rumgesprochen haben das die für RD/Fw und Co nicht benötigt werden. Unnötig sind sie auch. Bei uns haben z.b. alle Fahrzeuge ELW/NEF/RTW/KTW Unfalldatenschreiber, damit ist die Beweisführung gegeben und Scheibenschreiben entfällt ebenso wie die schicken neuen Fahrerkarten.


    Was die Technik angeht müsste man ja nicht auf einen Schlag umrüsten. Macht man ja auch nicht mit ESP, ABS, SRS, Kat oder sonst irgendeiner Technik die jemals eingeführt wurde.


    Bei den neuen Fahrzeugen ist die technische Möglichkeit doch so oder so gegeben. Schlieslich wird ja auch eifrig von den Herstellern in der Praxis getestet das sich Fahrzeuge untereinander zuflüstern ob der Vordermann gerade in die Eisen steppt oder hinter der Kurve einer Betrunkener auf der Fahrbahn liegt.


    Probleme kann man sich auch machen. Statt Feuerwehr und Co. könnte man auch einfach "Einsatzfahrzeuge" oder ähnliches anzeigen lassen. Geht man weiter könnte das Radio uns auch mit der Stimme von Susi, Silke oder Edeltraud etwas ins Ohr flüstern wie "Es nähern sich Rettungsfahrzeuge" oder ähnliches. Macht ihr sicher auch mehr Spaß als immer nur zu sagen wan n man links abbiegen soll. Alternativ könnte man um Klischees zu erfüllen die gute auch sagen lassen "Ei Alder machsdu krass Platz für Kiste mit Getröte auf Dach".


    Leute im Büro dürften davon übrigens relativ ungestört bleiben. Schlieslich nervt mich mein Radio im Büro oder zu Hause auch nicht mit TMC oder der aktuellsten Unfallmeldung :zwinker:

    "Wir wissen zwar nicht wo es hingeht, wollen aber als erste dort sein"
    "Lassen sie mich mal vor, das geht hier nach Kompetenz"

  • So gut die Idee vielleicht ist, so schwer wird sie umsetzbar sein. Da sollte lieber mehr in die Signaltechnik und das äußere Erscheinungsbild der Einsatzfahrzeuge sowie in die Behandlung des Themas in Fahrschulen (beispielsweise mittels eines lehrreichen Kurzfilms, der Pflicht in einer theoretischen Stunde wird) investiert werden.
    Rechtlich dürfte es übrigens auch nicht unproblematisch sein. Weiß nicht wie das mit dem Stören von Funkfrequenzen aussieht.

  • Zitat

    Original von SAMA Darmstadt
    So gut die Idee vielleicht ist, so schwer wird sie umsetzbar sein.

    Na ja ...


    wenn der Wille da ist, lässt sich sowas mittels RDS vermutlich recht einfach umsetzen. Allerdings muss ich dann als Autofahrer auch das Radio und RDS eingeschaltet haben. Was ich zum Beispiel gerade im städtischen Bereich nicht mehr habe, weil mich die Verkehrsnachrichten da gar nicht mehr interessieren ...

    Zitat

    Original von SAMA Darmstadt
    Da sollte lieber mehr in die Signaltechnik und das äußere Erscheinungsbild der Einsatzfahrzeuge (...) investiert werden.

    Nun, solange ein wenig übertrieben gesagt, jede einzelne Rettungswache ein eigenes Design entwickeln darf und wirklich fast jeder RTW anders aussieht, muss man sich nicht wundern, wenn die Teile nicht als RTW erkannt werden.


    Früher war ein RTW weiß oder elfenbein lackiert und hatte einen roten Streifen drauf. Mittlerweile gibt es gelbe, weiße, beige und wasweisichnoch für bunte Autos, die dann noch mal mehr oder weniger kreativ mit bunten Streifen in allen möglichen Farben beklebt sind.

    Zitat

    Original von SAMA Darmstadt
    Da sollte lieber mehr in die Behandlung des Themas in Fahrschulen (beispielsweise mittels eines lehrreichen Kurzfilms, der Pflicht in einer theoretischen Stunde wird) investiert werden.

    Warum? Überspitzt gesagt ... man muss den Autofahrern nur einbleuen ... "wenn du ein Martinshorn hörst, fährst Du rechts ran und bildest eine Rettungsgasse" und wenn wir das geschafft haben, ist schon fast alles geschafft.


    In anderen Ländern klappt das deutlich einfacher ...

    Zitat

    Original von SAMA Darmstadt
    Rechtlich dürfte es übrigens auch nicht unproblematisch sein. Weiß nicht wie das mit dem Stören von Funkfrequenzen aussieht.

    Nun, wenn der Wille wirklich vorhanden wäre, sollte man das über entsprechende Gesetzesänderungen hinbekommen ... aber ob das letztlich wirkt, wage ich zu bezweifeln.

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