Kurios: Specht fällt 15-Meter-Pappel

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    Specht fällt 15-Meter-Pappel


    Elmshorn. [...] Als Einsatzleiter Jürgen Schäfer am Sonnabend um 14.24 Uhr die Meldung "Unwettereinsatz, Baum auf Haus" erhielt, war er verwirrt. "Es war zwar ein wenig windig, aber doch nicht so stark, dass ein Baum umfällt". [...] Eine 15 Meter hohe Pappel war in drei Metern Höhe ohne erkennbaren Grund abgebrochen und auf einen Schuppen gestürzt. Mit sieben Mann war die FF Elmshorn angerückt. Ihre Aufgabe bestand nun darin, den Baum so zu zerteilen, das er keine Gafahr mehr für die Bewohner darstellte. "Wir begannen, mit der Motorsäge den Baum zu zerlegen und wunderten uns schon ein wenig, warum auf dem stehen gebliebenen Stumpf ein Specht saß, der sich trotz des Lärms nicht von der Stelle rührte" [...], erzählt Schäfer. Dieses Verhalten veranlasste ihn und den Grundstücksbesitzer dazu, sich den Baumstumpf etwas näher anzusehen. Sie entdeckten ein Nest, in dem vier Jungvögel saßen. "Die Spechteltern hatten es mit dem Nestbau wohl etwas zu gut gemeint. Der Stamm war an der Stelle, an der das größere Stück abgebrochen war, fast vollständig hohl. erzählt Jürgen Schäfer. [...]





    Quellenangabe: Elmshorner Nachrichten (http://www.en-online.de), 26.05.2008, S. 6

    Fällt der Regen auf den Roggen, bleibt der Weizen auch nicht trocken! (Alte Bauernweisheit)

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