• Warum hat man bei dem Feuer eigentlich nicht seinen eigenen „neuen“ Werfer eingesetzt und stattdessen auf den der WF Holborn zurückgegriffen ?

    Wenn ich mich recht erinnere, hat man den mal versucht zu speisen, also in einer Übung, dass müsste die gewesen sein, die auch über die Presse die Runde gedreht hat mit der Branddirektor Westphal. Das Speisen über HLF/LF ist aber gescheitert und aktuell mach es wohl nur Sinn, wenn man das Gerät über die Boote speisen kann.


    Ich finde leider den Bericht dazu nicht mehr und weiß auch nicht, in welchem Zeitraum genau ich suchen müsste.
    Im Bereitstellungsraum stand das Ding zumindest. Plane drüber und trocken war es auch.

  • Wäre ja mall ein Ansatz über ein HFS mit richtiger Pumpe in Hamburg nachzudenken.
    Evtl. sogar 2 –3 x damit man auch genug Schlauchmaterial hat, bzw. eine Reihenschaltung realisieren kann. Bei Feuern dieser Größe ist ein SW mit B Schläuchen nicht mehr Zeitgemäß.

  • Wäre ja mall ein Ansatz über ein HFS mit richtiger Pumpe in Hamburg nachzudenken.
    Evtl. sogar 2 –3 x damit man auch genug Schlauchmaterial hat, bzw. eine Reihenschaltung realisieren kann. Bei Feuern dieser Größe ist ein SW mit B Schläuchen nicht mehr Zeitgemäß.

    Generell gebe ich dir Recht. Aber dann muss man den Kosten nutzen Faktor wieder dagegen rechnen. Wie oft brennt es denn schon in der Größen Ordnung hier? Dazu kommt noch, wo möchte man das/die HFS hinstellen? An 32 die jetzt schon teilweise am Limit sind mit ihren WLF bei so großen Lagen? An den Poolwachen die mit ihren WLF bei sowas auch genug zu tun haben? (Bei dem FEU6 waren alle 3 ASGW an der Einsatzstelle) Oder doch bei der FF wo dann erst mal wieder WLF angeschafft werden müssten und der dafür nötige Platz auch erst mal bei den meisten FFen Geschaffen werden müsste? Mit den SW ist man einfach Flexibler auch grade bei anderen Lagen wie Dachstuhlbrände oder ähnliches... Daher wird das mit einem eigenem HFS denke ich nicht so schnell kommen.

  • Wenn ich mich recht erinnere, hat man den mal versucht zu speisen, also in einer Übung, dass müsste die gewesen sein, die auch über die Presse die Runde gedreht hat mit der Branddirektor Westphal. Das Speisen über HLF/LF ist aber gescheitert und aktuell mach es wohl nur Sinn, wenn man das Gerät über die Boote speisen kann.
    Ich finde leider den Bericht dazu nicht mehr und weiß auch nicht, in welchem Zeitraum genau ich suchen müsste.
    Im Bereitstellungsraum stand das Ding zumindest. Plane drüber und trocken war es auch.

    Generell kann man den/die Werfer auch mit LF/HLF einspeisen. Allerdings braucht man dann mindestens gleich 2, und man wird nie auf die Durchflussmenge geschweige denn Wurfweite kommen. Und man muss eben Genügend Wasser irgendwo herbekommen. Bei der Übung haben wir aber auch mit der WF Holborn zusammen Gearbeitet, weil man von der Westphal mit 12'' Schlauch an Land ist und von da mittels Verteiler auf F Schläuche vom 32er AB Schlauch. Das Bild zeigt die Schlauchleitung von der Westphal an Land bei der Übung.

  • Ich vermute, dass das ähnlich - wie bei den Ausfall des Personals der Flughafenfeuerwehr kürzlich - gehandhabt wird und eine FF den Brandschutz mit Personal und Technik sicherstellt.

  • Das ist mit Sicherheit nicht so.
    Für den Flughafen sind entsprechende Sonderfahrzeuge und Kenntnisse erforderlich. Sollte die Flughafenfeuerwehr komplett ausgerückt sein, muss der Flughafen vorübergehend gesperrt werden. Das sind internationale Anforderungen, die nicht mal eben durch die FF sichergestellt werden können.
    Bei Holborn wird das wahrscheinlich ähnlich gehandhabt. Wenn noch ausreichend Einsatzkräfte da sein, die WF muss ja nicht komplett ausrücken, in der Regel braucht man ja nur ein Spezialfahrzeug, dann kann der Betrieb weiterarbeiten. Ansonsten kann in der Zeit kein Betrieb stattfinden, wenn eine WF hierfür zwingend vorgeschrieben ist.

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