Gibt es auch für einige analoge Geräte z.B. als "Notfallsignalgeber" zum nachrüsten. Wird vielerorts auch so genutzt, oft auch zusätzlich zum Totmannwarner (zugegeben: mich erstaunt sehr, dass der in Hamburg nicht zum Standard gehört 
). Bei den digitalen Geräten z.B. bei Motorola als Man-Down Funktion bezeichnet.
Rein des Interesses wegen: gibt es an den Hamburger PA's wenigstens einen Zweitanschluss?
Rein des Interesses wegen: gibt es an den Hamburger PA's wenigstens einen Zweitanschluss?
Negativ. Dafür wird derzeit ein Atemschutznotfall-Konzept umgesetzt mit Sicherheitstrupp-Tasche und Y-Stück+Notfallhaube
genauer gesagt ist die "Sicherheitstrupp-Tasche" die DRÄGER RPS 3500 mit Rettungshaube/Y-Stück, diese werden nach und nach bei jeder FF auf dem 1. Löschfahrzeug und bei der BF auf jeden HLF bei der jährlichen Überprüfung ergänzt.
Wow.
Nagut, jeder setzt leider andere Investitionsprioritäten - aber gab es da in den letzten Jahren bzw. im letzten Jahrzent gar keine Vorstöße und Drängen vom Personalrat oder von der Interessenvertretung der FF? Wie ein Vorschreiber so schön erwähnte, Hamburg ist ja nun kein Dorf, wo sowas mancherorts unter den Tisch fällt.
Aber die Tasche auf einem HLF/LF (warum nicht auf jedem LF der FF? Redundanz? Parallele Einsatzstellen? 1. LF in der Werkstatt?) zu positionieren ist schonmal sehr zu begrüßen.
Aber die Tasche auf einem HLF/LF (warum nicht auf jedem LF der FF? Redundanz? Parallele Einsatzstellen? 1. LF in der Werkstatt?) zu positionieren ist schonmal sehr zu begrüßen.
Naja, bei jeder Feuermeldung kommen ja 2x HLF +ggf. 1 LF 16/12 FF zur Einsatzstelle. D.h. min. 2 SiTruTaschen sind vor Ort. Jetzt auch auf dem 2. LF der FF eine Tasche zu packen halte ich für rausgeschmissenes Geld.
Das Konzept ist übrigens eng verwoben mit der Schleifkorbtrage--> HLF der BF
Also ähnlich dem hiesigen System, nur das hier alles zentral auf der DLK (leider) lagert, von den Atemschutz-Notfall-Staffeln einmal abgesehen - aber die sind eh anders ausgerüstet.
Ob es bei einem "so großem" 2. LF auf die paar hundert € für die Tasche ankommt, darüber lässt sich sicherlich geteilter Ansicht sein. 
Also ähnlich dem hiesigen System, nur das hier alles zentral auf der DLK (leider) lagert, von den Atemschutz-Notfall-Staffeln einmal abgesehen - aber die sind eh anders ausgerüstet.
Ob es bei einem "so großem" 2. LF auf die paar hundert € für die Tasche ankommt, darüber lässt sich sicherlich geteilter Ansicht sein.
Eher der Platz diese wurden nie vorgesehen und somit würden teure Umbauten anfallen, daher werden diese Sicherheitstrupptaschen zwischen Fahrer und Gruppfenführer vorne mitgeführt. Ähnlich bei den alten HLF`s, nur bei den aktuellen Atego-HLF Generation sind diese in der Schaufeltrage verlastet.
Hauptsache diese sind auf dem Auto und die jeweiligen FFen werden sich sowieso Ihr eigenes Plätzchen suchen, wo Sie diese mitführen. Zudem wenn das 1. LF in der Werkstatt ist, wird ja die Tasche heruntergenommen und auf dem 2. LF (LF-Kats etc.) verstaut.
Tja Timbo, du siehst, auch in HH ist nicht alles Gold was glänzt...
Ich halte die persönliche Schutzausrüstung in Berlin für besser als die Hamburger. Die neue goldfarbene Berliner Bekleidung wird durchgehend als der Mercedes unter den Schutzanzügen angesehen und auch die Helme sind qualitativ höherwertig als unsere plastikgewordenen Luftschutzhelme...
Da haben wir das tolle Smap Abfragesystem von Berlin abgeguckt, hätten sie man auch eure Klamotten mitgebracht...
Ich vermute aber, dass HH das Berliner Staffelsystem kopieren wird. Wahrscheinlich heißt es hier anders, aber in Zukunft wird es sicherlich wesentlich mehr HLF Stationen geben und kaum mehr Zugwachen. Die Hilfsfristen der AGBF werden zu häufig nicht eingehalten. In Langenhorn oder Bramfeld dauert es trotz Dichter Besiedelung viel zu lange, bis ein kompletter Zug vor Ort ist.
also sehe ich das richtig, werden jetzt erstmal HLFs für die BF gekauft und dann für die FF LFs. warum macht man es nicht wie in münchen und kauft auf einmal um die 50ig fahrzeuge, auf 2 bis 3 jahre verteilt ?
ist das nicht kostengünstiger ?
Tja Timbo, du siehst, auch in HH ist nicht alles Gold was glänzt...
Da bin ich ja beruhigt. 
Zur Schutzausrüstung bzw. PBI: da muss ich dir recht geben, gibt echt wenige Schwachpunkte (mir fällt nur einer auf/ein und den kann man selbst adäquat lösen).
Ist bei euch mit Einführung von SNAP eine Steigerung der NEF-Einsatzzahlen bezüglich der Alarmierung in der 1. Welle zu beobachten?, berechtigt?
Das Staffelsystem ist sicher nicht das Schlechteste, aber auch das hat Grenzen (wie man hier jüngst erst Anfang Juli der Presse entnehmen konnte, aber irgendwann ist bei jedem System die Kotzgrenze erreicht). Die LHF-Hilfsfristen werden damit erfüllt, bei den RTW's siehts wieder ganz anders aus - aber andere Baustelle.
Ist bei euch mit Einführung von SNAP eine Steigerung der NEF-Einsatzzahlen bezüglich der Alarmierung in der 1. Welle zu beobachten?, berechtigt?
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Zu Anfang auf jeden Fall. Wie es jetzt ist weiss ich nicht, ich habe das Gefühl, dass sich das Problem etwas gelegt hat, aber trotzdem hört man öfter den Spruch "Das System hat aber das NEF vorgegeben..." Ich bin der Ansicht, der Disponent in seiner Eigenschaft als RettAss kann die Alarmierung eines NEF besser entscheiden als ein System, in dem Textbausteine abgefragt werden und auf eine Depeche, auf der steht: "weiblich, 86 Jahre, atmet, bei Bewusstsein, ist vom Stuhl gefallen" kann ich verzichten, aber das ist meine Meinung...
Gibt es auch für einige analoge Geräte z.B. als "Notfallsignalgeber" zum nachrüsten. Wird vielerorts auch so genutzt, oft auch zusätzlich zum Totmannwarner (zugegeben: mich erstaunt sehr, dass der in Hamburg nicht zum Standard gehört
Rein des Interesses wegen: gibt es an den Hamburger PA's wenigstens einen Zweitanschluss?
Theoretisch können die Geräte das sicherlich, aber praktisch tun sie es nicht, weshalb wir flächendeckend ohne irgendeine Art von Totmannwarner unterwegs sind, ich meine im Zweifelsfall haben wir nichtmal ne Lampe, Helmlampen sind ja verboten, und bei der FF gibt es bisher nur die alten Handscheinwerfer...
Das Staffelsystem ist sicher nicht das Schlechteste, aber auch das hat Grenzen (wie man hier jüngst erst Anfang Juli der Presse entnehmen konnte, aber irgendwann ist bei jedem System die Kotzgrenze erreicht). Die LHF-Hilfsfristen werden damit erfüllt, bei den RTW's siehts wieder ganz anders aus - aber andere Baustelle.
Inwiefern ist dieses System an seine Grenzen gestoßen?
Ich vermute Timbo meint diesen Bericht hier:
Ich vermute Timbo meint diesen Bericht hier:
Aufgrund dessen sind in Hamburg bei der FF je Bereich immer eine Brandschutzreserve eingeteilt, die auch wenn Unwetter sind, schön an der Wache bleiben. Da kann sogar der betroffene Stadtteil absaufen, aber die sitzen an der Wache und müssen "sogesagt" zusehen, wie andere Fahrzeuge aus ganz Hamburg bei denen in Stadtteil die Schäden beseitigen etc..
Das gleiche, bzw. ein ähnliches System hat Berlin auch, aber bei 38 ausgelösten Brandmeldeanlagen in 2 Stunden sind auch die Reserven auch schnell weg.
Das gleiche, bzw. ein ähnliches System hat Berlin auch, aber bei 38 ausgelösten Brandmeldeanlagen in 2 Stunden sind auch die Reserven auch schnell weg.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Die gebildeten Feuerzüge waren schlicht & einfach ausgebucht bzw. hatten erhebliche (sowohl in Länge als auch im Zustand) Anfahrtswege.
Die Lage ist heilig...
Wenn man nichts mehr hat, kann man nichts mehr disponieren. Aber wie oft kommt das schon vor? Da kann man schon gut und gerne von "Force majeure" sprechen.
Ein wenig OT, aber Peer Rechenbach scheint in den Ruhestand zu gehen:
Herr Dr. Rechenbach ist aber nicht stellvertretender Amtsleiter - das ist Herr Thon. Herr Dr. Rechenbach ist Leiter des Amtes A für Katastrophen-, Brand- und Bevölkerungsschutz, und steht damit sogar noch ÜBER dem Amtsleiter.
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