ZitatOriginal von der orgl
Kommt niemand zu Schaden und alles läuft glatt, auch bei Durchführung "erweiterter Maßnahmen", dann interessiert das keine Sau.
Kommt auf den NA an,der an der Einsatzstelle erscheint.Wenn der ArztRA Pech hat und schich der NA gekränkt fühlt,kann es richtig Stress geben
ach so, das habe ich wohl nicht richtig ausgedrückt:
wenn ein NA die EST anfährt dann hat der Arzt-RA m.M.n. die Füße still zu halten.
Wenn der Arzt-RA seine Kompetenzen überschreitet dann gefälligst für den ganzen Einsatz !
Man muss also wissen dass man sich auf dünnes Eis begibt wenn man seine Kompetenzen überschreitet. Je weniger davon wissen, desto besser. Da NA mitunter sogar übel auf Notkompetenz-Maßnahmen von RA reagieren, wäre es für einen Arzt-RA taktisch unklug einen NA anzufordern, nachdem er schon mal vorgespielt hat.
In der Regel kennt man aber auch seine Pappenheimer und weiß wer NA fährt
Meine persönliche Meinung ist ja sowieso:
In Zeiten wo sogar ungelerntes Personal an med. Geräte heran darf (Früh-Defi mit AED durch Laien) sollte dieses arztgetriggerte Kompetenzgerangel im professionellen Hilfsdienst endlich aufhören !
@ Krankenwagenfahrer:
wenn der Grundsatz gilt:
- im Rahmen des rechtfertigen Notstandes darfst du alles tun was du sicher beherschst und wenn du es nicht tun würdest würde dem Patienten erheblicher Schaden zugefügt -
dann stehen sich FKP und Arzt doch gleich, oder ?
Beide können mehr, als sie an sich erstmal tun dürften.
Ob der FKP Dinge rechtlich in der Klinik machen darf oder nicht:
er macht sie und er kann sie.
Das reicht für unsere Betrachtung.
"Klinikrecht" wäre OT.