Kamera für Einsatzfotos auf Internet Homepage

  • Tag.


    Ich habe das bereits in einem "normalem" Digi-Cam Forum gefragt.
    Allerdings waren die wenigen Antworten nicht wirklich brauchbar.


    Per suche habe ich hier etwas gefunden, teilweise aber schon 1 Jahr alt,
    ergo wird es sicher neuere / bessere Produkte geben.


    Wir suchen eine Digital Kamera, welche auf das 1. Einsatzfahrzeug kommt
    um Fotos von Einsätzen für die Öffentlichkeitsarbeit / Internet / Info-Tage zu machen.
    Das werden ca. 90% des Aufgabenfeldes sein. Die restlichen 10% sind
    Ausflüge / Ausbildungfotos etc (das sollte jede Cam wohl schaffen).


    Könnt ihr mir Cam empfehlen? Folgende Sachen hab ich überlegt,
    die eventuell wichtig wären - muss nicht vollständig sein.
    Ansonsten bitte ergänzen, damit ich auf Einkaufstour gehen kann. :)


    - Auflösung: Für Internetfotos sind die Megapixel der heutigen Cams ja alle Ausreichung denke ich.
    Die Fotos kommen maximal vielleicht auf auf DINA4, also müssen es keine 10 MPixel sein.
    Es reichen wohl ~5-6, Hauptsache die Technik stimmt!
    - Akkus: keine Spezialakkus, im Zweifelsfall sollten halt auch z.B. normale
    AA Trockenbatterien rein passen. Somit ließen sich halt auch Woche ohne Benutzung überbrücken (Selbstentladung).
    - Speichermedium: SD Karte, da Standard, da fast alle Laptops/PCs das lesen können.
    - Handhabbarkeit: da wir keine Fotografen mit alarmieren sollten normale Leute auch Fotos
    machen können ohne 2 Stunden Einweisung oder sowas zu brauchen. :)
    - Robustheit. Muss ja nicht Wasserdicht sein, aber sollte halt nicht schnell kaputt gehen.
    - Problem: Fotos bei Nacht, Reflektorstreifen - Blitz. Denke aber mal das wird
    keine normale Cam so aus der Hand schaffen.
    - Größe quasi egal, eher nicht zu klein.
    - Preis ~200~250 Euro. Also wirklich kein Spiegelreflex, fällt eh raus
    wegen Bedienbarkeit!


    Jemand anderes meinte man solle darauf achten, das man so einen
    "Sucher" hat (wo man auch ohne TFT Display durchschauen kann um das Motiv einzufangen). Sinnvoll?


    Danke für Hilfe und Hinweise!

    • Offizieller Beitrag

    Stichwort Sucher
    In meinen Augen absolut sinnvoll, denn der TFT-Bildschirm funktioniert nicht bei allen Lichtverhältnissen, bei starker Sonneneinstrahlung ist die Sicht gleich null

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

  • Hallo darkKyle!


    Das selbe Problem stand bei uns auch gerade an. Unsere alten Kompaktkameras einer japanischen Billig-Marke haben kaum ein Jahr den "Einsatzdienst" überstanden, so dass wir uns nach etwas besserem umgesehen haben.


    Auf der Suche nach einem geeigneten Produkt bin ich auf die Olympus MJU 725 aufmerksam geworden. Der Preis liegt so in etwa bei 250,- Euro.


    Beschreibung/Details: Kompakt-Digitalkamera / Bildpunkte Sensor: 7,1 Megapixel / Auflösung: 3072 x 2304 Pixel / Zusatz-Bildauflösungen: 2560 x 1920, 2048 x 1536, 1024 x 768, 640 x 480 Pixel / optischer Zoom: 3,0 fach / Wechselspeicher: xD-Picture Card / min. Lichtempfindlichkeit ISO: 64 / max. Lichtempfindlichkeit ISO: 1.600 / Belichtungszeit: 1/2 - 1/1000 sec / USB-Port: USB 2.0 / Farbtiefe: 24 Bit / interner Speicher: 19 MB / Sensor-Typ: CCD-Chip (1/2,3") / Sucher: LCD-Monitor / Bildschirmdiagonale: 2,5 Zoll / Anschluss für Netzgerät / Lieferumfang: Audio-/Videokabel, Ladegerät, Lithium-Ionen Akku, Software, Trageschlaufe, Treiber, USB Kabel / Dateiformat: JPEG, QuickTime / Abmessungen: 91 x 59 x 20 mm / Gewicht: 149,0 g / stoßsicher / wasserdicht bis 5m


    Laut den diversen Testberichten einschlägig bekannter Fachzeitschriften gibt es zwar durchaus Kameras der selben Preisklasse, welche etwas bessere Bildwerte haben, jedoch hat die MJU 725 auch nirgends wirklich schlecht abgeschnitten.
    Überzeugt hat mich vor allem, dass die Kamera sehr stoßfest ist (gerade, wenn sie auf dem Fahrzeug ggfs. im Handschuhfach gelaget wird, beim Einsatz in der Hektik mal aus der Hand fällt oder beim JF-Zeltlager "getestet" wird...) und dazu noch wasserfest (tauchen wollen wir damit zwar nicht, dennoch ist die Feuerwehr ja eine "feuchte" Sache...). Im Endeffekt haben wir uns dann gedacht: "Was bringt uns eine Kamera, die super Fotos macht, wenn sie nach einem halben Jahr eh wieder kaputt ist...?" - und haben uns für die MJU entschieden.


    Da wir die Kamera erst vor 2 Wochen gekauft haben, kann ich hier noch keine Erfahrungsberichte liefern. Der erste Eindruck einiger Versuchs-Fotos war zwar wie erwartet nicht perfekt, aber dennoch ganz gut.
    Von der Bedienbarkeit her lässt sich nicht meckern. Wie alle modernen Digi-Cams gibt es zwar viele Einstellungsmöglichkeiten - wenn man die Grundeinstellungen aber erst einmal vornimmt und den Rest automatisch mitlaufen lässt, kann da eigentlich jeder, der schon einmal eine Kamera in der Hand gehabt hat, ohne besondere Einweisung damit umgehen.


    Manko: Die MJU 725 benötigt teure xD-Speicherkaten... mit einem handelsüblichen Kartenlesegerät (ca. 7 Euro) lassen sich diese aber auch auslesen.
    Außerdem benötigt sie einen Spezial-Akku (keine AA-Batterien) - meiner Erfahrung nach können normale AA-Batterien aber auch ganz schön lästig werden, da sie zumeist wesentlich schneller leer sind, als die mitgelieferten Akku-Packs.
    Einen Sucher hat sie leider auch nicht. Wäre bei ungünstiger Sonneneinstrahlung bestimmt nicht verkehrt zu haben, ist aber m.E. kein "Muss".

    Fällt der Regen auf den Roggen, bleibt der Weizen auch nicht trocken! (Alte Bauernweisheit)

  • Da ihr auch bei Nacht fotografieren wollt, denkt an ein anständiges Stativ um nicht alles zu verwackeln.

    Brot für die Welt, Kuchen für thorben

  • Moin,


    ich kann Dir da nur die Lumix-Serie von Panasonic empfehlen. Die gibt es je nach Anspruch in verschiedenen Ausführungen, qualitativ und vom Preis-Leistungs-Verhältnis kann man nicht meckern.


    Sofern ihr eher etwas Kompaktes wollt, wäret ihr etwa bei der DMC-LZ5EG richtig, bei etwas mehr finanziellem Spielraum würde ich aber in Richtung Superzoom gehen und etwa die DMC-FZ8EG vorschlagen (die hat beispielsweise auch den Sucher...).


    Vorteil der Panasonic-Kameras: Die haben nen integrierten Bild-Stabilisator (OIS), was bei Einsatzfotos ja schon recht praktisch ist...


    Ich hab das Vorgängermodell von der DMC-FZ8 und bind amit sehr zufrieden, hat sich auch im DIenst bewährt - wenn auch nicht im Feuerwehrdienst :zwinker:

  • Hallo darkKyle,


    unsere Wehr besitzt seit längerem (ich glaube seit 4-5 Jahren) eine Minolta DiMAGE F100 .


    Ich schilder dir einfach mal die Erfahrungsberichte welche dir bzw. euch vielleicht beim Kauf einer Digicam helfen werden.


    Im Prinzip kann mit der Kamera jedes Kind umgehen. Da gibt es oben einen Drehknopf der wird auf "Auto" gestellt und schon kann es losgehen. In den Testberichten steht zwar, dass sie "schnell" ist die sind allerdings auch von 2002...mittlerweile bekomm ich immer halbwegs die Krise wenn ich die Kamera einschalte um ein Foto zu machen und es teils etwas länger dauert, bis die Kamera einsatzbereit ist. Gerade in der kälteren Jahreszeit ist der Akku oft schnell alle. Deshalb führen wir immer mindestens zwei Reservesätze Akkus mit.
    Nach einem Foto dauert es teilweise auch recht lange, bis das nächste Bild gemacht werden kann. Das wird aber sicherlich auch mit am Alter der Kamera liegen.
    Punkt Blitz bei nächtlichen Einsätzen...meistens kann man das wohl vergessen, weil die Streifen an den Einsatzklamotten einfach zu stark reflektieren [Blockierte Grafik: http://image.epegz.de/thumbs/viu1184746861z.JPG] (Bild anklicken zur Vergrößerung)


    So und nun gehts los wenn man nachts fotografiert und dann frei aus der Hand...das geht dann meistens in die Hose und sieht so aus [Blockierte Grafik: http://image.epegz.de/thumbs/arx1184747192a.JPG]


    Ein Stativ ständig mitzuschleppen sieht glaub ich etwas merkwürdig aus. Eigentlich findet sich an der Einsatzstelle immer ein "Festpunkt" auf dem man die Kamera ablegen kann um ein gutes Bild zu bekommen. Und wenn man in die Hocke geht und das eigene Knie nimmt.


    Hier nochmal zusammenfassend was sehr wichtig ist finde ich...


    • schnell Einsatzbereit beim Einschalten und nach einem Bild
    • bedienerfreundlich (sind sie eigentlich faßt alle)
    • ausreichend Akkus mitführen
    • separate Tasche für Kamera mit Akkus


    Gruß Christoph

  • Gerade in diesem Moment wollte ich meine Kamera als "Schauobjekt" anbieten, da hab ich im Netz eine andere gefunden, die sehr gut deinen Anforderungen entsprechen würde.


    Dabei handelt es sich um die Canon PowerShot A560.


    Die Preisempfehlung des Herstellers liegt bei ca. 255€.


    Hier kurz einige Technische Daten:


    Auflösung: 7MP
    Speichermedium: SD Karte, MultiMediaCard
    Zoom: 4fach
    Sucher: LCD Monitor und optischer Sucher
    LCD Monitor: 2,5" TFT LCD Monitor mit 115.000 Bildpunkten
    Stromversorgung: 2 x NiMH-Akku, AA (1,2 V), 2 x Alkali-Batterie, AA (1,5 V)


    Ein weiteres ähnliches Modell ist die Canon PowerShot A550, wobei die Preisempfehlung der Herstellers 50€ unter dem vorigen Modell liegt, also bei 205€.


    Die Technischen Daten sind fast die selben, nur beim LCD Monitor gibt es Unterschiede. Hier hat er eine Größe von 2" und nur 86.000 Bildpunkte.



    Weiterführende Informationen:


    http://www.digitalkamera.de/Kamera/Canon/PowerShot_A560.aspx
    http://www.digitalkamera.de/Kamera/Canon/PowerShot_A550.aspx

    "Wirds besser? Wirds schlimmer?", fragt man alljährlich. Doch seien wir ehrlich: "Leben ist immer lebensgefährlich!"
    Erich Kästner

    • Offizieller Beitrag

    Hatte ebenfalls ein Canon-Powershot-Modell (A95) und war mit dem Handling und der Fotoqualität zufrieden, auch wenn die DSLR da noch ein weitere Verbesserung bietet.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

  • Ich besitze seit gut einem Jahr eine Casio Exilim Z110.


    Auflösung: 6MP (Modell Z120 hat glaub ich 7MP)
    Speichermedium: SD Karte
    Zoom: 4fach
    Sucher: LCD Monitor und optischer Suche
    Stromversorgung: 2x AA-Akku oder Batterie


    Weitere Infos:


    http://www.digitalkamera.de/Kamera/Casio/Exilim_EX-Z110.aspx
    http://www.digitalkamera.de/Me…20_Z110_und_Z10/2855.aspx


    Bei der Sache mit dem Sucher kann ich tanamalaja nur recht geben, manchmal ist die Sicht auf dem Display gleich null. Der Sucher meiner Kamera ist zwar nicht der allerbeste aber man kann damit arbeiten.


    Die Kamera hat einen Schnappschuß-Modus mit dem jeder x-beliebige fotografieren kann, manchmal allerdings zulasten der Qualität. Man hat jedoch auch die Möglichkeit mit einer Einweisung von ca. 15min die "best-shot" Automatik zu nutzen. Dabei kann man mit 30 voreingestellten Motiven wie Dämmerung, Landschaft oder Sport relative gute Bilder machen, ohne groß zu wissen, was man wann für eine Blendeneinstellung etc. benötigt.
    Allerdings ist auch da etwas Erfahrung nötig, aber das hat man denk ich bei jeder Kamera.
    Für Fortgeschrittene besteht jedoch auch die Möglichkeit Blende, Verschluss und Belichtung manuell einzustellen.
    Bezahlt hab ich damals 190 € inklusive Akkus. Ein kleines Stativ für ca.10€ eigentlich in jedem Laden der Kameras verkauft.


    http://www.digitalkamera.de/Me…tativ_Micro_Pod/3629.aspx


    Gruß Thomas

    Sag was Du denkst und Du kriegst was Du willst!

  • Erstmal danke für eure Hilfe.


    Zwei Fragen die sich mir aktuell noch stellen:


    a) was macht denn wirklich so ein "optischer Bildstabilisator" wie bei der Panasonic aus?


    b) Akkus: Problem ist ja nun mal leider, daß man eventuell wie bei Kyrill 3-4 Tage im Einsatz ist und die Cam halten soll (auch wenn dann vielleicht mit zwei Akkusätzen oder sowas) oder halt das mal drei Monate gar nichts ist, sprich die Cam nur im Fahrzeug liegt.
    Problem dabei: Selbstentladung von manchen Akkus. Welche sollte man verwenden, oder gleich Batterien?



    Gruss

    Einmal editiert, zuletzt von darkKyle ()

  • Ein Bildstabilisator versucht ganz einfach die Verwacklungsunschärfe zu vermeiden. Besonders bei großen Teleobjektiven, sprich großen Zoom, ist die Gefahr dass du verwackelst viel größer. Grund dafür, ist, dass immer weniger Licht einfallen kann und die Belichtungszeit dadurch nach oben geht. Heißt im Klartext, dass das Auslösen länger braucht. Grundsätzlich gilt die Regel 1/Brennweite nicht unterschreiten. Sollteste du also z.B. ein Objektiv mit 250 mm haben, sollte die Belichtung nicht unter 1/250 Sekunden gehen, da ansonsten das Bild schneller verwackelt.


    Zu deiner zweiten Frage. Meiner Meinung nach wären da Batterien sinnvoller, wenn du die Kamera nur selten nutzt. Zum einen ist es dann entsprechend billiger mal schnell ein paar Batterien zu holen, als einen neuen Akku anzuschaffen. Zumal es sich ja manchmal etwas schwieriger gestaltet an einen neuen Akku zu bekommen. Die Wahl fällt dann meistens auf ein No-Name Produkt, dass auch so seine Macken hat. Nicht alle sind qualitativ so hochwertig, wie es vielleicht andere No-Name Produkte sind und das Risiko, mehr Schaden als Nutzen anzurichten ist entsprechend hoch.

    "Wirds besser? Wirds schlimmer?", fragt man alljährlich. Doch seien wir ehrlich: "Leben ist immer lebensgefährlich!"
    Erich Kästner

  • Zitat

    Original von Manuel Oberhofer
    Ein Bildstabilisator versucht ganz einfach die Verwacklungsunschärfe zu vermeiden. Besonders bei großen Teleobjektiven, sprich großen Zoom, ist die Gefahr dass du verwackelst viel größer. Grund dafür, ist, dass immer weniger Licht einfallen kann und die Belichtungszeit dadurch nach oben geht. Heißt im Klartext, dass das Auslösen länger braucht. Grundsätzlich gilt die Regel 1/Brennweite nicht unterschreiten. Sollteste du also z.B. ein Objektiv mit 250 mm haben, sollte die Belichtung nicht unter 1/250 Sekunden gehen, da ansonsten das Bild schneller verwackelt.


    Ja, aber was bringt das in der Realität?
    Die Cams hier verlinkt kosten ja nun deutlich mehr als z.B. eine Canon Powershot 5xx/6xx,
    die offentsichtlich sowas nicht haben.


    Klar hört sich das doll an, aber wenn es in der Realität kaum etwas bringt...

  • ein optischer Bildstabilisator bringt eine ganze Menge.


    Damit bekommst du z.B. bei digitalen Spiegelreflexen mit 300mm Brennweite noch bei einer Zeit von 1/30s .... 1/15s scharfe verwackelungsfreie Bilder hin.


    Ansonsten dürftest du bei 300mm Brennweite höchstens 1/300s bez. inkl. Crop 1/480s haben.


    Der Stabi bringt als im Telebreich also ne Menge.


    Beim opt. Stabi gibts verschiedene Systeme; entweder im Kamerabody drinnen oder im Obektiv. Hat beides Vor- und Nachteile, und ist eine Glaubensfrage.



    Was i.d.R. aber gar nicht geht ist ein digitaler Stabi - der schraubt einfach nur die ISO hoch - die Bildqualität leidet sichtbar !!

    es gibt immer einen Idioten der einem die Tour versaut !
    genau Einen !

  • Spiegelreflex fällt raus.


    Welche haben denn überhaupt sowas?
    Panasonic - allerdings sind die so teuer, das sie an die ersten brauchbaren Spiegelreflex rankommen.


    Wer sonst noch? Casio?

  • Zitat

    Original von darkKyle
    b) Akkus: Problem ist ja nun mal leider, daß man eventuell wie bei Kyrill 3-4 Tage im Einsatz ist und die Cam halten soll (auch wenn dann vielleicht mit zwei Akkusätzen oder sowas) oder halt das mal drei Monate gar nichts ist, sprich die Cam nur im Fahrzeug liegt.
    Problem dabei: Selbstentladung von manchen Akkus. Welche sollte man verwenden, oder gleich Batterien?


    Sinnvollste Kombination wären da zwei Akkusätze und ein Pack (Photo-)Batterien für den Notfall. Normale Photobatterien mit einer hohen Leistung lassen vor allem im Winter in der Kamera schnell nach und sind im Ernstfall vielleicht tot wenn man sie braucht.
    Normale Haushaltsbatterien verlieren, vor allem wenn man noch Blitzt oder viel den optischen Zoom nutzt, zu schnell Leistung für einen sinnvollen Einsatz. Je nach Kameramodell, Nutzung und Temperatur sind die schon nach Minuten durch.


    Für fast alle gängien Markenhersteller gibt es die Ladegeräte auch als KFZ-Version falls man keine 230V Dose im Einsatzfahrzeug hat. So kann man auch im Einsatz schnell mal nachladen. Die überwiegende Mehrheit der Ladegeräte, auch billigerer Modelle, schaffen einen Satz 2400 mAh Batterien in einer Stunde. Marken-Akkus halten sich deutlich länger als eine Woche. Ein Monat sollte da bei Qualitätsprodukten keinen merklichen Leistungsverlust zeigen.


    Und für den absoluten Notfall ein Päckchen Photobatterien. Die sollten regelmäßig auf das Haltbarkeitsdatum geprüft und richtig gelagert werden (siehe Audruck).


    Spiegelreflex mag aus anderen Gründen nicht das richtige sein, aber die Bedienbarkeit ist kein Kriterium. Alle SLR Kameras der letzten Jahre sind so leicht zu bedienen wie eine Kompaktkamera. Gerade im Einsatzgetümmel oder wenns mal hektischer oder die Umgebung rauer ist z.b. im Winter mit Handschuhen ist eine SLR wesentlich einfacher und fehlerfreier zu bedienen als eine Kompaktkamera. Dazu kommt das die Gehäuseform und die Haltung bei Kompaktkameras eher zu verwackelten Bildern führt als bei einer SLR.


    Dazu kommt, wenn man das wollen würde, das es für viele SLR-Modell spezielle Überzüge gibt, für wenig Geld, aus Gummi die selbst harte Stöße abfedern. Für 200-250 Euro bekommt man keine neue Kamera aber bei vielen Fotohändlern gebrauchte mit 1 Jahr Garantie inkl. Objektiv.


    Aber Lars hinweis mit der Panasonic dürfte wohl am ehesten die Anfoderungen erfüllen.

    "Wir wissen zwar nicht wo es hingeht, wollen aber als erste dort sein"
    "Lassen sie mich mal vor, das geht hier nach Kompetenz"

    2 Mal editiert, zuletzt von y903211 ()

  • Also die Casio Kamera die ich oben beschrieben hab hat das auch (Anti-shke-DSP), ich habs aber selten bis gar nicht benutzt, aus dem Grund, dass wie beschrieben die Bildqualität rapide abnimmt, kann aber auch an mir liegen :). Als Akkus benutze ich AA- Akkus mit 2600 mHA davon hab ich 4 Stück (2 Sätze).Mit einem Satz Akkus kann ich bequem die 1 GB Karte füllen.
    Batterien kann man auch nehmen, normale Batterien gehen allerdings sehr schnell "leer".

    Sag was Du denkst und Du kriegst was Du willst!

  • ...die DSLR habe ich nicht als Empfehlung ins Spiel gebracht, sondern erwähnt weil an ihr nicht [1/Brennweite] sondern 1/(Brennweite*Crop)
    gilt.


    Wollte verdeutlichen dass 300mm dort nicht 300mm sondern u.U. 480mm sind und daher an eine Zeit von max. 1/480s eingehalten werden muss.


    Mit einem opt. Stabi sind aber auch 1/15s zu schaffen.


    Mit diesem krassen Beispiel wollte ich den erfragten Sinn des opt. stabi belegen.


    Mehr nicht.


    Sollte keine Alternative sein !

    es gibt immer einen Idioten der einem die Tour versaut !
    genau Einen !

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