Fahrzeuge der Feuerwehr HH

  • Moin,


    Zitat

    Original von LarsHH
    Mischa, Du bist ne alte Spaßbremse... Ich hatte gerade schon ein prima Konzept für nen NAW auf verkürzter Stadtbus-Basis ausgetüftelt :-))


    Das sollte dann aber schon ein Doppeldecker sein. Unten für Kassenpatienten, oben mit schöner Aussicht für Privatpatienten.


    Muss gleich mal gucken, ob es das schon in Thalburg gibt...


    Gruß
    Mitja

  • Zitat

    Original von Fireflo
    Sieht irgendwie noch etwas unfertig aus, das ganze. Aber mit ein bißchen Farbe wird dat schon. :zwinker:


    Ich war letzte Woche am AKA und habe den Bau gesehen. Habe mich zuerst gefragt, was das für ein Bunker sein soll.
    Ich finde auch, die können da noch ein wenig Farbe ins Spiel bringen. :zwinker:

  • Moin,


    Zitat

    14/44/4:
    Die Version für innen besteht aus Plexiglasfeldern mit den entsprechenden Kürzeln (HLF1, DL, HLF2, KLF, WLF, BDI, ADI etc.), welche dann grün und rot leuchtend sind.


    ist das nicht so das die Version für innen einfach mit HLF1 HLF2 usw. beschriftet ist und wenn jetzt die alarmierung ist das Fahrzeug aufblinkt (ton kommt) und dann wenns draußen ist das feld einfach mit einer normalen Glühlampe ausgeleuchtet wird, und nicht rot und grün leuchtet? [Bin der meinung in Altona war das damals so]


    MFG Chris

  • Zitat

    Original von ChristianT.
    Moin,
    ist das nicht so das die Version für innen einfach mit HLF1 HLF2 usw. beschriftet ist und wenn jetzt die alarmierung ist das Fahrzeug aufblinkt (ton kommt) und dann wenns draußen ist das feld einfach mit einer normalen Glühlampe ausgeleuchtet wird, und nicht rot und grün leuchtet? [Bin der meinung in Altona war das damals so]


    MFG Chris


    Das ist von Wache zu Wache und dort von Raum zu Raum unterschiedlich... ;)

    :bluelight:Feuerwehr Hamburg :bluelight:

  • Zitat

    Original von heroshückeswagen
    wahrscheinlich :-))


    Will ja nix sagen, aber wie wär's wenn du statt deinen extremst informativen Kommentaren entweder mal nix, oder wenn dann was wirklich informatives schreibst? Ist mir schon mehrfach aufgefallen. :raudi:

  • Hab heute Nachmittag das Gleiceh gedacht. Doch wie war noch der BILD-Schlachtruf: "Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht".


    Aber btt:
    Hat denn jemand mal Bilder von den Alarmtableaus? Würde die Diskussion hier weiterbringen und für Aufklärung sorgen.

  • Zitat

    Original von 14/44/4
    Das Boot ist durch einen privaten Speder gestiftet worden. Das Boot wird in den Einsatzdienst gehen. Zuerst nur als taktische Reserve für die Elbe, die ja duch die Kleinboote der FFen Rissen, Finkenwerder und Cranz, durch die Kleinboote der BFen Osdorf und Finkenwerder, durch das Löschboot der BF Finkenwerder und die beiden Kleinboote der DLRG Altona ganz gut befrachtet ist. Irgendwann mal, so könnte ich es mir gut vorstellen, wird das Boot vielleicht mal in den regulären Dienst gehen. Das ist aber in der Tat ein Novum, dass ein privat beschafftes Einsatzmittel auch Einsatzmittel wird. Ob man die Entwicklung dahingehend begrüßt??? Wie lange wird es dauern, bis sich, überspitzt gesagt, die erste Wehr einen privat eschafften Wechsellader anschafft...


    So auf diese Antwort möchte ich mich mal beziehen.
    Dass das Boot privat gestiftet ist korrekt. Das Boot wird in den Einsatzdienst gehen, als taktische Reserve. Dass es die anderen hier auf geführten KLB gibt, ist unumstritten.
    Allerdings das KLB Rissen ist im Gerätehaus stationiert und brauch minimum 20 Minuten zur Einsatzstelle, wird deswegen gar nicht erst alarmiert.
    Das KLB Finkenwerder/Cranz (BF und/oder FF) ist noch nie unter 15 Minuten an der Einsatzstelle gewesen.
    Das KLB BF Osdorf liegt erst seitdem permanent im Wasser, seitdem das neue KLB in Planung ist. Dies liegt normalerweise im Yachthafen Blankenese, im Winter dann am DLRG Platz Teufelsbrück. Hat dort aber schon einige Schäden erlitten.
    Das Löschboot der BF Finkenwerder ist still gelegt bzw. ist auch nur noch taktische Reserve. Es wird im Einsatzfall das Löschboot Innenstadt alarmiert, brauch aber auch minimum 15 Minuten.
    Die DLRG ist gar nicht für Einsätze der ersten Alarmfolge auf der Elbe vorgesehen. Sprich sie bringt auch keine Sicherheit, obwohl sie dort liegen, da kein Personal zu Verfügung steht.
    Das angeschaffte Boot wird nicht in die erste Alarmfolge hinter legt werden, aber als Einsatzmittel in FELS hinterlegt sein. Also bei Großschadenslagen auch offiziel alarmiert und eingesetzt werden.
    Jetzt die Gründe die die Wehr zum Anschaffen eines KLB bewegt hat.
    Eigentlich sollte diese FF ein KLB vom Katastrophenschutz schon vor 10 Jahren und mehr kriegen. Dieses zugedachte KLB fährt nun bei der BF Osdorf und ist damit das einzige Boot aus diesem Pool, das an die BF gegangen ist.
    Ein weiterer Grund ist, dass der Anleger Teufelsbrück extrem stark genutzt wird. Mehrer 1000 Airbus Mitarbeiter morgens und abends. Auf dem vorletzten Familien Tag von Airbus konnte schlimmeres nur verhindert werden, weil ein FF Kamerad einer in die Elbe gefallenen Person hinter gesprungen ist. Weil kein entsprechens Rettungsmittel vor Ort war. Außerdem hat jeder wohl noch die Bilder vorm geistigen Auge, als das Containerschiff in den Anleger gefahren ist. Was wäre denn gewesen wenn da gerade 500 Airbus Mitarbeiter auf dem Pontong gewesen wären???
    Und wenn einen Wehr das Geld für ein Wechsellader Fahrzeug hat und es vernünftige Gründe gibt, für diese Wehr bzw. dieses Revier ein solches Fahrzeug anzuschaffen, warum denn nicht?
    Erwarte ein konstruktive Diskussion.


    Wünsche schon mal frohe Festtage und einen guten Rutsch in das Jahr 2008. :cheerleader:

    2 Mal editiert, zuletzt von Florian1923 ()

  • Ich kann wirklich nur davor warnen, die Kluft zwischen den Wehren zu weit auseinander driften zu lassen. Es gibt Wehren, die verfüguen über sehr potente Spender (Nienstedten oder Fuhlsbüttel seien hier ohne Neid und Missgunst genannt). Anderen Wehren ist dieser Vorteil vergönnt. Ich selber sehe eine große Gefahr, dass hier in Hamburg eine Zwei-Klassen-Gesellschaft innerhalb der freiwilligen Feuerwehren aufkommt. Die eine Wehr kann sich alles mögliche leisten und professionalisiert sich immer mehr - die anderen Wehren müssen mit dem auskommen, was sie "vorgesetzt" bekommen.


    Sicherlich, der Sozialismus ist auf dem absteigenden Ast (ist ja auch nicht wirklich ein tragbares System). Doch wir sollten darauf achten, dass uns das liebe Geld nicht selber kaputt macht. Denn schließlich wird sich die Feuerwehr Hamburg eventuell die Hände über das private Boot reiben und sich als nächstes sagen, dass die von Amts wegen beschafften Boote von Cranz, Finkenwerder oder Rissen einfach nicht mehr ersetzt werden müssen - Nienstedten hat ja ein privat beschafftes Boot. Die BF Osdorf kann dann ja um das KLB-Personal reduziert werden. Kostenersparnis, denn Nienstedten hat ja ein privat beschafftes Boot. Vorsicht: FF bekommt den Ruf des Jobkillers.


    Liebe Nienstedtener - Euch sei das Boot gegönnt. Doch seid vorsichtig mit dem Umgang. Denn wenn dadurch eines der o.g. Szenarien eintritt, dann haben wir eine Menge Ärger in Hamburg. Und ganz ehrlich, das muss sich niemand antun!


    Ich selber sehe es sehr differenziert und bin eigentlich kein Fan von dieser Lösung. Ich finde das sehr gewagt.


    Nochmals: das ist MEINE Meinung. Ich habe KEIN Problem, diese öffentlich zu vertreten. Weiterhin ist diese Meinung NICHT REPRÄSENTATIV für irgendwelche Gruppierungen. Das sage ich nur, weil sowas gerne ungeahnte Kreise nimmt.

    Einmal editiert, zuletzt von 14/44/4 ()


  • Zu erst mal zu deinem ersten Punkt der zwei Klassen Feuerwehr: In Nienstedten fallen die Spender nicht vom Himmel oder laufen uns zu, sondern es kostet sehr viel Zeit und Engagement seitens der Wehrmitglíeder durch Öffentlichkeits Arbeit diese Spender auf zu tun.
    Außerdem steckt da auch keine aggressive Vorgehensweise hinter. Der normale Beitrag für den Förderverein beträgt im Jahr 30€. Ich denke, dass ist recht zivil. Was darüber hinaus gespendet wird, erfolgt durch eigen initiative der Spender.
    In Nienstedten wohnen vielleicht die reichen Privat Leute, aber eben nur PRIVAT Leute. Es gibt hier kaum bzw. gar keine Firmen, die spenden. Die Möglichkeit bietet sich wiederum in anderen Stadtteilen.
    Ich denke jede FF hat die Möglichkeit einen Förderverein aufzubauen, wodurch der Wehr Sonder Anschaffungen (Stiefel, Handschuhe, Rettungsmesser, JF-Bus) tätigen kann. Es muss ja nicht unbedingt ein Boot sein. Dort ist Nienstedten sicherlich eine Ausnahme.
    Aber mit genügend Energie sollte das jeder Wehr möglich sein.
    Zu dem Punkt der Professionalisierung, das stimmt so nicht ganz. Es wird ja nichts besseres gekauft als das was die Feuerwehr Hamburg sowieso zur Verfügung stellt.

    Einmal editiert, zuletzt von Florian1923 ()

  • Zitat

    Original von Florian1923
    Zu erst mal zu deinem ersten Punkt der zwei Klassen Feuerwehr: In Nienstedten fallen die Spender nicht vom Himmel oder laufen uns zu, sondern es kostet sehr viel Zeit und Engagement seitens der Wehrmitglíeder durch Öffentlichkeits Arbeit diese Spender auf zu tun.


    Niemand behauptet das Gegenteil.


    Zitat

    Original von Florian1923
    Außerdem steckt da auch keine aggressive Vorgehensweise hinter.


    Steht auch nicht zu Debatte - ist auch nie gesagt worden.


    Zitat

    Original von Florian1923
    Der normale Beitrag für den Förderverein beträgt im Jahr 30€. Ich denke, dass ist recht zivil. Was darüber hinaus gespendet wird, erfolgt durch eigen initiative der Spender.


    Und da trennt sich die Preu vom Weizen. Wie viele Leute würden sich freuen, wenn sie Geschenke für ihre Kleinen hätten, die weniger als 30 Euro im Jahr kosten würden. Da gibt es halt Stadtgebiete, die sind voll von solchen Einwohnern. Und andere widerum - für die fällt das nicht ins Gewicht.


    Zitat

    Original von Florian1923
    In Nienstedten wohnen vielleicht die reichen Privat Leute, aber eben nur PRIVAT Leute. Es gibt hier kaum bzw. gar keine Firmen, die spenden. Die Möglichkeit bietet sich wiederum in anderen Stadtteilen.


    Das mag sein, doch ist es heute einfacher, Privatspender zu gewinnen als Firmen, die etwas geben.


    Zitat

    Original von Florian1923Zu dem Punkt der Professionalisierung, das stimmt so nicht ganz. Es wird ja nichts besseres gekauft als das was die Feuerwehr Hamburg sowieso zur Verfügung stellt.


    Trotzdem werdet ihr doch dadurch professioneller, dass ihr ein Boot bekommt. Ihr bekommt Bootsführer (wohlgemerkt durch den Lehrgang der Feuerwehr ausgebildet - und nicht privat). Ich überspitze es mal wieder: wenn sich die FF Bramfeld oder die FF Steilshoop für die Hochhäuser einen Bronto Skylift 90HLA holt, so wird sie auch professioneller, weil sich ihr Aufgabengebiet und ihr Wissensstand weiterentwickelt.

  • Das entzog sich meiner Kenntnis bzw. wurde nirgendso erwähnt. Daher entschuldige diese fehlerhafte Ausführung meinerseits. Es liegt mir fern, falsche Tatsachen zu verbreiten. Wir wollen schließlich offen, ehrlich und sachlich diskutieren.

  • Zitat

    Original von Florian1923
    Allerdings das KLB Rissen ist im Gerätehaus stationiert und brauch minimum 20 Minuten zur Einsatzstelle, wird deswegen gar nicht erst alarmiert.


    Bei dem Alarmstichwort THWAY wird Rissen doch alamiert?!


    Zitat

    Original von 14/44/4
    Die BF Osdorf kann dann ja um das KLB-Personal reduziert werden. Kostenersparnis, denn Nienstedten hat ja ein privat beschafftes Boot. Vorsicht: FF bekommt den Ruf des Jobkillers.


    Das wäre für einige BF Kollegen ein gefundenes Fressen. Ich kann mich da noch so an ein Forum der BF erinnern, bei dem das Thema "Jobliller FF" heiß diskutiert wurde. Das Verhältnis zwischen BF und FF war ja auch schon einmal besser.


    Ich sehe auch die Gefahr, dass sich die Stadt Hamburg entspannt zurücklehnt uns sagt:"Ist ja prima, die Wehren beschaffen sich ihre Einsatztmittel selbst."
    Das fängt ja schon mit den Handschuhen und Stiefen an.
    Irgendwann haben wir dann eine zwei Klassengesellschaft. Die Wehren, die einen Förderverein mit gut gefüllten Kassen haben, haben dann das Beste vom Besten. Und die andere Wehren wiederum müssen mit dem auskommen, was sie von der Stadt gestellt bekommen.

  • Zitat

    Original von 007
    [quote]Original von Florian1923
    Allerdings das KLB Rissen ist im Gerätehaus stationiert und brauch minimum 20 Minuten zur Einsatzstelle, wird deswegen gar nicht erst alarmiert.


    Bei dem Alarmstichwort THWAY wird Rissen doch alamiert?!


    Die FF Rissen wird bei THWAY nicht mit alarmiert. Ganz sicher.

  • Ähem, nun wird aber eine Entschuldigung Deinerseits fällig. Es ist ein Leichtes, mal kurz auf http://www.ff-rissen.de zu gehen und nachzuschlagen:


    • 14.01.2007 THWAY Falkensteiner Ufer
    • 07.04.2007 THWA Strandweg
    • 24.06.2007 THWAK Unterelbe
    • 24.06.2007 THWAY Rissener Ufer
    • 08.07.2007 THWAY Rissener Ufer
    • 09.11.2007 THWAY Falkensteiner Ufer


    2006 waren es auch 7 KLB-Einsätze.

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