Multitrailer im SEG/KatS bereich

  • Es geht um dieses Fahrzeug:
    http://galerie.bos-fahrzeuge.info/details.php?image_id=27203


    Haltet ihr es für möglich dieses Fahrzeug auch im KatS bzw in einer SEG einzusetzen als Transportfahrzeug mit den von IVECO/Magirus angeboten weiteren Anhänger?


    Auch nach zu schauen auf der Seite:
    http://www.iveco-magirus.de


    Unter Produkte, Magirus, Löschfahrzeuge<7,5 t

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  • [Blockierte Grafik: http://www.iveco-magirus.de/im…umbnails/Multitrailer.jpg]


    MultiTrailer
    Tragkraftspritzenfahrzeug
    Mehr Zuladung als bei Normfahrzeugen der Typen TSF-W, KLF oder LF 10 / 6
    Mehr Flexibilität durch wechselnde Aufliegerbestückung
    Fahrbar nach EU-Führerscheinnnorm mit Führerschein B bzw. BE (früher Klasse 3)


    Technische Daten (124 KB)
    Prospekt (437 KB)


    [Blockierte Grafik: http://www.iveco-magirus.de/images/thumbnails/FRAP.jpg]


    FRAP
    Universalfahrzeug, kompakt, wendig, schlagkräftig und vielseitig
    Optimal für Feuerwehren, Rettungsdienste und Katastrophenschutzorganisationen im In- und Ausland


    Technische Daten (83 KB)
    Prospekt (237 KB)

  • ich finde es interessant, aber so ganz erschliesst sich mir der Sinn nicht:


    ich denke dass es keine Konkurrenz zum WAB ist, denn beide benötigen einen Transporter (WLF oder Multitrailer) und beide sind abgesattel ortsständig und unflexibel (WAB bzw. Multitrailer-Anhänger)


    Der Vorteil des Multitrailer ist nur dass er mit dem alten Klasse 3 Schein bewegt werden kann; dafür wird die Zuladung auch geriner sein.


    Der Vorteil des WLF wird sein dass die Zuladung, gerade bei einem 20Fuß-Kontainer, enorm ist. Solche Kontainer bieten sich als begehbare Unfallhilfstellen etc. auch besser als ein Multitraileranhänger an.


    Ausserdem muss in einem WLF-Kontainer nicht unbedingt Strom rein (alle Verkehrsleuchten befinden sich am WLF) und ausser den Stahlrollen sind da fast keine Verschleißteile dran.


    Bei dem Multitrailer benötigt jeder Anhänger Strom (SoSi, Kennzeichenbeleuchtung, Blinker, Bremsleuchten etc.) und er hat ne Achse (Verschleissteil etc), muss wohlmöglich vom TÜV abgenommen werden (Folgekosten und Reparaturen etc)


    Nene, dann doch lieber nen WLF .... Klasse 2 Fahrer gibts immer noch genug :)

    es gibt immer einen Idioten der einem die Tour versaut !
    genau Einen !

  • ich rede nicht von dem Anhänger als TSF sondern von den Anhängern die noch angeboten werden Transportanhänger und ähnlichem.


    Wird sind eine SEG mit nur noch Zwei Klasse 2 Fahrern und daher kammt auch die überlegung das wir uns eventuell dieses Gahrzeug mit einem Transportanhänger zulegen wollen.
    Da wir schon zwei Fahrzeuge haben die ein 3,5-7,5 t. schein verlangen wir aber nur diese zwei Fahrer die mit ihrem Schein noch ein 3,5-7,5 t. Fahrzeug fahren dürfen.
    Unserer weiteren drei Fahrer haben nur den Führerschein B/BE und dürfen ausser unserem MTW einem Sprinter kein Fahrzeug bewegen.


    Zwei von denen SInd Helfer nach 8.2 die wohl am ende ihrer Dienstzeit ausscheiden.


    Und wir brauchen ein weiteres Fahrzeug weil wir unser weiteres Material sonst nicht von A - B bekommen.
    Was bei einem Einsatz im Rahmen des Katschutzes immer ein problem Darstellt. Und man sich ständig entscheiden muss was muss dringend mit und welches Material der Küche kann zu hause bleiben. Und ein Einsatz ohne Verpflegung ohne über 4 und 5 Tage wünscht sich glaub ich mal keiner.


    Ich möchte hier auch keine diskussion über Sinn eines Solchen Fahrzeuges ankurbeln sonder lediglich darüber ob man es als ein Fahrzeug zum Transport auch bei einer Katschutz einheit einsätzen könnte.


    Oder Habt ihr eine Idee wie man sonst Material von A nach B kriegt ohne anhänger weil die Fahrzeuge die bei uns Anhänger ziehen dürfen schon durch unsere FKH und eine Transportanhänger mit material zur Abwasser entsorgung beladen ist, sowie einem 5 KvA aggregat. Möglichst ohne Führerschein Klasse 2 (C/CE, C1/C1E)


    Ich bin gespannt was ihr mir für Lösungen geben könnt

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  • Versucht doch mal über den OV / KV das die Führerscheine bezahlen.Bei uns übernimmt die Stadt jährlich für 1 FW Kameraden die Kosten für den LKW Schein (ohne Hängerschein)

  • segdtrk


    na du bist lustig, willst wissen, ob man den Multitrailer in der SEG einsetzen kann .... -> ja !


    die Frage ist, obs sinnvoll ist. Man muss es als Ganzes betrachten.


    Mit den TSA bekommt man auch ne Spritze an die Einsatzstelle, aber weiter nichts. Das System hat auch ausgespielt. Dafür reichte sogar ein Trecker ....


    Ich denke, wenn ihr eine kleine SEG mit verhältnismässig wenig Mitgliedern und Material seid, dann kann es sinnvoll sein.


    Ob so ein Fahrzeug für EUCH sinnvoll ist kann ja wohl nur jemand entscheiden der EUCH kennt. Ansonsten kenne ich nur das Fahrzeug und kann mich nur darüber auslassen.


    Ich hab doch keine Ahnung welche Komponenten (San, Betreuung, Küche, Technik, Suche etc. ) ihr alles stellt und was ihr bewegen müsst (Mensch, Tier, Material)


    Oder lieber alles auf 2-3 gebrauchte Kleintransporter verteilen.
    Ich weiss jedoch nicht wieviel Platz ihr in der Halle habt ...


    Auf lange Sicht gesehen ist es sicher besser noch ein paar Klasse 2 (3)Fahrer ausbilden zu lassen, dies evtl. mit Eigenanteil und/oder entsprechender Verpflichtungszeit bzw. Rückzahlungsvereinbarung.

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  • Was spricht denn gegen nen ganz normalen 7,49-Tonner?
    Die gibt's auch gebraucht.


    EDIT:
    Oh, hab' nur gesehen, dass du geschrieben hast "nur noch zwei Klasse 2 Fahrer". Aber dass es nicht mal Klasse 3/BE sondern nur B sein soll hatte ich übersehen.


    Also wir haben in unserer Bereitschaft bei sechs Fahrzeugen nur zwei, die mit B gefahren werden dürfen. Und es geht. Irgendwie kommen wohl immer Mitglieder, die dann doch C1/C machen oder neue Mitglieder mit Klasse 3. Ab und zu sind's auch mal Zivis aus unserem Rettungsdienst, die zu uns kommen, die auch schon C1/C haben (unsere RTW sind alle > 3,5 ).
    Und ich denke, dass es einfacher ist, zur Not ein bewährtes Mitglied gegen Jahres- und Stundenauflage den C1 zu bezuschussen (muss ja nicht komplett sein) und dafür ein Gebrauchtfahrzeug zu kaufen, als ein teures nagelneues Fahrzeug, das kaum an die frische Luft kommt - also kaum bewegt wird, wie bei SEG-Fahrzeugen üblich.
    Damit meine ich nicht fehlenden Bedarf, sondern das Fzg. wird ja vermutlich nicht mal auf einen 6stelligen Tachostand kommen.

    Wer alles gibt wird alles kriegen - was ja eigentlich Blödsinn ist: Man könnte auch gleich alles behalten!

    Einmal editiert, zuletzt von Commander ()

  • segdtrk: mmh, also ich denke, wenn Du konkrete Ratschläge willst, müsste man mehr über eure örtlichen Gegebebheiten, bereits vorhandene Fahrzeuge, geplanter Verwendungszweck etc. wissen.
    Das Gefährt dürfte sicher auch nicht besonders preiswert sein und ich befürchte als SEG werdet ihr durch eine HiOrg und ohne öffentliche Zuschüsse finanziert...


    Aus eigener Erfahrung kann ich dir auch sagen, dass das Fahren solcher großen Anhänger sehr viel Übung erfordert, für eine >S<EG also nicht immer wirklich praktisch... offen wäre auch die Frage, wieviel Zuladung hat den ein solcher Anhänger überhaupt? wenn das nachher keine 1.000 kg sind lohnt sich der Aufwand bzw. Kosten wohl kaum.


    Commander: Jahres- und Stundenauflage sind grundsätzlich zwar eine nette Idee, aber meist vom GoodWill des Unterzeichners abhängig; letztlich dürften solche Dinger nicht rechtlich durchsetzbar sein, wenn das liebe Mitglied plötzlich "kein Bock" mehr hat bzw. andere Gründe vorschiebt.

  • Natürlich geht das!
    Einfach einen Vertrag aufsetzen:
    Binnen X Jahren X Stunden Jährlich.
    Wenn das Mitglied weniger macht, muss es ensprechend mehr zahlen.

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  • Wo soll das Problem sein?
    Wir haben nen Rechtsanwalt im Vorstand! :zwinker:

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  • in jeder Firma ist sowas üblich:


    Fortbildungsmaßnahmen, die der AG komplett trägt, müssen teilweise zurück gezahlt werden, wenn man vor der vereinbarten Frist geht.



    Wo ist das Problem ?

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  • Also zu aller erst verstehe ich euch.


    Aber denn Vertrag gab es bei uns. nach dem wir aber zum dritten mal dabei drauf gezahlt haben weil die eue sage und schreibe 6 Prüfungen gebraucht haben nur um die Theorie zu machen haben wir gesagt das geht nicht mehr.


    Des weiteren haben wir nicht das glück eine Feuerwehr zusein also kein Gemeinde oder Kreis zuschuss zum Führerschein fürs Fahrzeug würden wir wohl eventuell kriegen.


    Vorrangig sollen mit dem Fahrzeug 16 Zarge Boxen, 3 Hockerkocher, Essens- und Getränkethermen, 2 Zelte Transportiert werden sowie 8 Gasflaschen, der Gasflaschenhalter für die FKH und Feldbetten für die Mannschaft bei längeren Einsätzen.
    Und wenn wir das auf die reihe kriegen möchten wir dann mit Fahrzeug unser Hoffentlich bald kommendes neues Aggregat transportieren.
    Und wir haben überlegt ob wir denn auflieger nicht eventuell zwei teilen lassen um im Vorderen bereich noch eine Kühlzone einrichten zu lassen.


    Wir haben bis her einen Küchen Fahrzeug auf Fiat Ducato mit einer eingerichteten Küche. Einen Mercedes Benz 609D als Geräte wagen in dem Trinkwasser Zubehör, Bierzelt Garnituren Töpfe, Schalen, Wannen und weiters Klein Material verladen ist der Gewichtsmäßig an der Leistungsgrenze des Motors ist Höchst geschwindigkeit Grade 75 km/h bei voller Beladung.
    Eine FKH und einen Transport anhänger auf dem unser 5 KvA Aggreagt steht Abwasserschläuche und ein Fettabscheider für die Küche.


    Gegen den 7,49 tonner sprich bisher der fehlende Führerschein und das Problem das das unsere Halle dafür zu Kurz und zu Niedrig ist. Und was hast du vom 7,49 tonner wenn du ihn teilst mit einem Kühlbereich wieviel kriegt man dann noch drauf?


    Hoffe ich habe euch ein paar infos gegeben auf denen man sich noch austauschen kann?


    Bedanke mich für eure beteiligung an dieser Diskussion die Hoffentlich Sachlich bleibt.

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  • na, da habt ihr nicht wirklich viel was bewegt werden muss,


    darum würde ich noch zwei Fahrzeuge der Sprinterklasse zukaufen.


    Evtl. ein ausrangiertes Bofrost-Fahrzeug oder Ähnliches als Kühlkomponente und einen Transporter um den 609er zu entlasten, bzw. zu ersetzen falls ihr was mit längerem Radstand/Hochdach und mehr PS findet.

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  • Wir hätten nicht mal ein Problem damit, zur Not etwas zu kühlen, da wir einen ehemaligen Blutspende-Lkw haben. :zwinker:


    Hier sieht man das Notstrom-Aggregat, welches sich auf einem Schienensystem im Kühlfacht befindet, jedoch herausnehmbar ist.


    Und Platzprobleme in der Halle haben wir ehlrich gesagt nicht. guxu hier
    Es sei noch eben erwähnt: Die Halle ist Eigentum unserer Bereitschaft, da steht sonst nix vom (Nds.:) Zug bzw. (Rest:) Einheit drin.
    Wir können uns nicht beklagen.


    Unsere Fahrzeuge sind natürlich auch alle in der Galerie (alle 60/xx Fahrzeuge)


    Und noch mal zu den Führerscheinen: Der Vertrag muss natürlich mit Verstand aufgesetzt sein (sorry)
    Die Bedingungen können doch genauestens festgelegt sein. Z. B. es wird nur ein mla die Prüfungsgebühr bezahlt, max. 30 % mehr als die Pflichtstunden oder einfach gleich sagen es gibt 1.000 EUR.
    Wie gesagt unter den Bedinungen X Stunden jeweils in X Jahren zu leisten, sonst anteilige Rückzahlung.
    Fertig :bluelight:

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  • Hallo segdtrk,


    aus meiner Erfahrung würde ich vom Einbau von Kühlzellen abraten. Wir haben (auch) ein ehemaliges Fahrzeug des Blutspendedienstes. Dieses hatte eine Kühlzelle eingebaut, das sowohl über einen Fahrtkompressor, als auch über einen eingebauten Kompressor mit Strom betrieben wurde.


    Kühlaggragate sind ein Fall für die ständige Wartung und vor allem für regelmäßigen Betrieb. Wenn es Kühlaggregate nicht eingeschaltet werden, verlieren sie schleichend ihr Kühlmittel und funktionieren dann wenn man es braucht nicht.


    Außerdem ist der regelmäßige Kühlflüssigkeitswechsel eine Kostenkomponente, die nicht zu unterschätzen ist.


    Viel einfacher und billiger ist es, ganz normale Kühlschränke auf einer Ladefläche zu verzurren über einen 230V Wandler zu betreiben. Für die paar mal im Jahr, wo man das wirklich braucht, reicht das allemal und den Rest des Jahres hat man die Ladefläche für andere Zwecke frei. Kühlschränke halten das auch aus. Außerdem kann man so den lebensrechtlichen Forderungen, z.B. getrennte Kühlung von Speisen und Getränken, Hackfleichverordnung etc., viel einfacher nachkommen.


    Wenn Ihr genug Geld habt, was beim RK ja selten ist, ist so ein Multitrailer ja vielleicht ganz lustig. Ansonsten würde ich mich nach gebrauchten Limo-Lastern mit Kofferaufbau umsehen. Wenn allerdings Eure Halle für eine 7,5T zu kurz ist, wie Du schreibst, wirst Du einen Multitrailer auch nicht unterbringen.


    Außerdem würde ich die Fahrzeugbeladung überdenken, denn z.B. Feldbetten haben zwar reichlich Gewicht, aber im Erstangriff, braucht man diese sicher nicht. Es reicht also wenn der Nachschub damit organisiert werden kann.


    Grüße
    Bernd

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    Dieser Beitrag wurde 274 mal editiert.
    Das letzte mal morgen um 12h.

  • Warum dann nicht was selber stricken ?
    Z.b.
    http://galerie.bos-fahrzeuge.info/details.php?image_id=2048


    Der darf auch noch von "Führerscheinneulingen" gefahren werden und hat danf felxibler Platzeinteilung genug Stauraum zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Einheit (was sich bei euch ja ebenso realisieren lassen würde).


    Was mir nicht so ganz einleuchtet ist die Sache mit dem Mulitrailer. Den mit dem Aufliegergewicht braucht ihr doch genauso den größeren Führerschein. Von dem her ändert das doch an der Situation nichts.

  • mir stellt sich bei solchen 3,5 to-Fahrzeugen mit Kofferaufbau und Rolläden immer die Frage nach der noch möglichen Zuladung?


    versteh' mich nicht falsch, ich finde solche Aufbauten eigentlich auch (nicht nur optisch) absolut anprechend, jedoch dürfe die Zuladung u.U. nicht mehr sehr üppig sein und dann ist in Anbetracht der Kosten für ein solchen Kofferauf- und ausbau vielleicht tatsächlich ein simpler Sprinter-Kastenwagen, ggf. mit zweiter Schiebetüre links, ein preiswerte und für alle Verwendungszwecke hochflexible Alternative? (ein vernünftiges Schienensystem zur Ladungssicherung muss natürlich vorhanden sein)

  • Von der Beladung und der praktischen Nutzung bei einem Einsatz ist so ein GW mit Läden wesentlich praktischer als ein Kastenwagen. Du musst bedenken bei einem Kastwagen brauchst du auch teure Zugangslösungen für beide Seiten oder dir geht ein wesentlicher Teil des Stauraumes für "Verkehrswege" drauf damit du überhaupt an die Sachen rankommst. Dann brauchst du ein absolut stabil verankertes Regalsystem für die Beladung was schonmal den Punkt Flexibilität kippt.


    Bleibt als Fazit das für ein GW ein solch typischer GW-Aufbau immer noch das beste ist.


    Das die Zuladung, bei beiden Varianten, nicht optimal ist steht auf einem anderern Blatt. Denn da ist generell überall der falsche Weg eingeschlagen worden das auf Teufel komm raus Gewicht eingespart wird anstatt man die Leute entsprechend auf andere Fahrzeugklassen schult. Den letzlich leidet die Sicherheit enorm wenn die Fahrzeuge bis zum letzten Millimeter vollgestopft werden ohne Reserve. Bei einem größeren Fahrzeug hab ich eben entsprechend jene Reserven von der Fahrzeugkarosse was sich beim Handling deutlich zu spüren macht und was sich auch positiv auf die Fahrsicherheit auswirkt.


    Bei mir würds z.b. das gezeigte Fahrzeug in der Beladung auch nicht mit diesem kleinen Fahrgestell geben. Das ganze noch in Kombination mit ungeübten Fahrern und vielleicht unfreundlicher Witterung. Herzlichen Glückwunsch. Ganz abgesehen davon das die Bremsanlagen von all diesen Typen schlicht nicht auf Vollast ausgelegt sind. Jeder der regelmäßig z.b mit dem Sprinter unterwegs ist kennt das Problem das nach einem schnelleren Wechsel zwischen Beschleunigen und Starkbremsung irgendwann das Gefühl aufkommt jetzt hilft nur noch ein Wurfanker zum abbremsen.

    "Wir wissen zwar nicht wo es hingeht, wollen aber als erste dort sein"
    "Lassen sie mich mal vor, das geht hier nach Kompetenz"

  • Hinsichtlich der Verkehrswege bei einem Kastenwagen hast Du völlig recht. Da ist eine intelligente Lösung gefragt. Entweder ein Regalsystem, dann kann die zweite Schiebetüre links hilfreich sein und die ist auch nicht wahnsinnig teuer, so dass man sich nur noch für den rückwärtigen Bereich Gedanken machen muss. Alternativ wäre die Verlastung von Rollwagen, zwei abnehmbare Auffahrschienen und eine geeignete Sicherung über ein Schienensystem denkbar (ähnliches gibt´s ja schließlich in jedem Paket-Lastwagen).


    Wie auch immer: der Vario wäre gleichermaßen als Kastenwagen oder als Fahrgestell für einen Kofferaufbau sicher die bessere Lösung.
    Jedoch ist er erheblich teurer als der Sprinter und das Problem der Fahrerlaubnis haben wir ja schon hinreichend diskutiert. Nachdem solche GWs und die Führerscheinerweiterungen bei HiOrgs nahezu immer aus eigenen Mitteln finanziert werden müssen, ist das wohl in der Regel der "Killing-Point" und wir stehen wieder am Anfang der Überlegungen...

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