Dienstwagen Privat???

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    Es geht um den Rotkreuz Regensburg 43/10-01 in der Bildbeschreibung steht: "Da das Fahrzeug auch privat genutzt wird, wurde das Kennzeichen unkenntlich gemacht."
    Wie kann den ein Dienstwagen Privat genutzt werden?
    Wenn ich das auch richtig sehen ist die Beschriftung Festbeklebt also würde er doch auch für jeden zu erkennen sein. Deshalb frage ich mich auch warum das Kennzeichen unkenntlich ist.

  • Der diensthabende LNA oder OrgL wird das Auto wohl immer mit haben! Auch zum Einkaufen, Kinder in den Kindergarten bringen usw.


    Unsere Feuerwehr hat einen BvD (Brandmeister vom Dienst) wo es genau so gehandhabt wird. Der hat eine Woche lang Dienst und nimmt das Auto IMMER mit. Dafür darf er halt nur nicht das Stadtgebiet verlassen.
    Der KdoW ist übrigens ein roter Audi A6 in rot mit Feuerwehr-Beklebung und fester Signalanlage.

    Wer alles gibt wird alles kriegen - was ja eigentlich Blödsinn ist: Man könnte auch gleich alles behalten!

  • Es gibt hier noch einen Fall einer Mercedes-Benz A-Klasse. Ein Arzt hatte dieses Fahrzeug mit Sondersignalen ausgestattet, weil er dieses als NEF einsetzt. Kann natürlich auch so ein gearteter Fall sein.

  • Ich sehe das Problem nicht so ganz... Wenn jemand Bereitschaftsdienst hat, wird ein Dienstfahrzeug doch generell auch privat genutzt, um verfügbar zu sein.


    urinkatheter: Das kennst Du doch auch aus Deinem Laden, oder?


    Und dieser Mensch da in Regensburg hat nun mal wohl Dauer-Bereitschaft :-))

  • ja Bereitsschaftsdienst aber hier wurde direkt genannt das der Wagen Privat benutzt wird.


    Und weil dieser Privat genutzt wird muss man das Kennzeichen verheimlichen. Man erkennt den Wagen ja auch gar nicht von aussen.


    Unser Wagen ist ja nicht für uns unterwegs sondern fährt für den Landesverband´s ELvD. Aber wenn der LV endlich seine Wagen hat ist das ja vorbei. Dauert ja nicht mehr lang.

  • Das Fahrzeug fährt der ganz ganz wichtige KBL-Leiter Regensburg, der das Fahrzeug einfach mit nach Hause nimmt. Warum weshalb wieso, das weiß er wahrscheinlich nur selbst.

  • Nimmt der den einfach mit nach Hause! Wahrscheinlich um ganz schnell den Kreisbereitschaftsleiter (KBL) abzuholen und ihn im Einsatz zu leiten. Auch wenn es vereinzelt Funktionsträger geben soll die damit auf dicke Hose machen, ich finde es legitim, wenn ein KBL ein Dienstfahrzeug zur Verfügung hat

    "Eine Fehlentscheidung auf Anhieb spart immerhin Zeit."
    Helmar Nahr, Mathematiker u. Wirtschaftswissenschaftler

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube wenn ich urinkatheter verklicker, dass 80% der bayerischen NEFs mit nach Hause genommen werden, kippt er vom Stuhl *fg* :kranklach:

    Grüße aus dem Frankenland :winktz:


    Patrik *Kalli* Kalinowski 8|
    Administrator
    BOS-Fahrzeuge.info




    Warum denn immer gleich sachlich werden, wenn es auch persönlich geht?!
    - André Heller -

  • Und in HH stehen die Bereichsführer-ELW i.d.R. auch irgendwo in Garagen bei den Bereichsführern.


    urinkatheter:
    Man kann es auch übertreiben, hehe. Wir haben es gerade durchbekommen, an FuStw die Kennzeichen abzubilden. Da kommst Du und verkleisterst an einem Einsatzfahrzeug das amtl. Kz. Verkehrte Welt...

  • Das ist nicht mein Bild, aber das ist auch was ich bemängel. Auch wenn er PRIVAT genutzt wird. müsste man ihn auf den Strassen erkennen. Also warum ist das Kennzeichen unkenntlich...

  • Macht doch nicht so ein Wirbel. Vielleicht will der Urheber einfach auf Nummer sicher gehen und evtl. den entsprechenden Halter nicht mit der Nummer öffentlich machen. Vielleicht will er auch nur verhindern das ein verhinderter Sheriff sämtliche Behörden aktiviert um überprüfen zu lassen ob alles seine Richtigkeit hat.

    "Wir wissen zwar nicht wo es hingeht, wollen aber als erste dort sein"
    "Lassen sie mich mal vor, das geht hier nach Kompetenz"

  • Zitat

    Original von chefretter
    Nimmt der den einfach mit nach Hause! Wahrscheinlich um ganz schnell den Kreisbereitschaftsleiter (KBL) abzuholen und ihn im Einsatz zu leiten. Auch wenn es vereinzelt Funktionsträger geben soll die damit auf dicke Hose machen, ich finde es legitim, wenn ein KBL ein Dienstfahrzeug zur Verfügung hat


    Das mit der dicken Hose hast du richtig erkannt. Bei manchen Funktionsträgern ist das schon legitim, aber nicht unbedingt bei der KBL-Leitung. Meine Meinung, aber lassen wir das.

  • Bitte schließe nicht von deinem Landkreis auf andere!
    Es wird überall anders gehandhabt. In einigen Landkreisen sind Leute vom Ortsverein aus Sicht des Rettungsdienstes nur Brötchenschmierer, in anderen Landkreisen werden Bereitschaften schon fast als regulärer Hintergrunddienst alarmiert.
    Genau so gibt es Landkreise wo es einen diensthabenden OrgL mit beklebten Einsatzfahrzeug gibt und Landkreise wo Personal des Regelrettungsdienstes bei einer Großschadenslage die OrgL-Funktion übernimmt (z. B. NEF-Fahrer).


    Übrigens, heißt KBL-Leiter Kreisbereitschaftsleiterleiter? :zwinker:

    Wer alles gibt wird alles kriegen - was ja eigentlich Blödsinn ist: Man könnte auch gleich alles behalten!

  • Er leitet die KBL. Was haben die den für einen ELW? Einen Leiterwagen? :zwinker:

    "Eine Fehlentscheidung auf Anhieb spart immerhin Zeit."
    Helmar Nahr, Mathematiker u. Wirtschaftswissenschaftler

  • In vielen Landkreisen ist es gang und gebe, dass Kreisbrandmeister ihren Privatwagen mit einer Sondersignalanlage ausrüsten lassen oder einen Dienstwagen gestellt bekommen, und diesen auch privat nutzen.


    Hier streitet niemand über Sinn und Unsinn.


    Viele verkennen, das immer mehr RK-Bereitschaften in den Hintergrunddienst des Rettungsdienstes mit eingebunden werden und deren professionelle und zuverlässige Arbeit geschätzt wird.


    Somit kann auch ein Dienstfahrzeug für den KBL sinnvoll sein. Ausreichend für KBM und KBL ist meiner Meinung nach eiin Fahrzeug mit mobiler Sondersignalanlage (z B. Magnetblaulicht).

  • Wäre sinnvoll und ausreichend für die 1-5 Einsätze pro Jahr, wo das Fahrzeug mit Sondersignal gefahren wird. Aber es ist natürlich "obergeil" jeden tag mit blaulicht aufn dach durch die gegend fahren zu können.

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