Moinsen Leute
Es geht um dieses Bild hier RTH Ariane 9
Verstehe ich das Richtig das die EADS Werkfeuerwehr jetzt auch noch einen Rettungshubschrauber hat ???? Oder soll das neuer Standard werden das auch Feuerwehren nun in die Luftrettung mit eingebunden werden sollen ???
Hallo,
meines Wissens gibt es bei EADS ein paar "Leih/Vorführ-Hubschrauber", die man im Falle eines Falles wohl häufig dann sehen wird, wenn die ursprüngliche Maschine zur Wartung geht oder im Rahmen der Garantie zu EADS geht. Evtl. kann man die Dinger auch mieten.
Kürzlich waren Werks-Maschinen der Fa. EADS bei einem größeren Waldbrand in Bayern im Einsatz. Sie wurden in den meisten Berichten der EADS Werksfeuerwehr zugeordnet - ich gehe davon aus dass es sich eben um diese Maschienen handelte.
Gruß, otti
P.S.: Die Feuerwehren sind doch schon lange in die Luftrettung eingebunden - so kommt der Sani vom CH 2 schon immer von der BF FFM... 
Erstmal Danke für die Info. Du hast mich missverstanden ich meinte ja nicht die LuftRettAss sondern das BF´s oder WF´s im Allgemeinen mit Helis und Crew in die Luftrettung einsteigen .................
Weil warum hat der Heli dann einen eigenen Namen ???
Naja, ganz so dramatisch ist es wohl nicht, und ich sehe auch noch keinen kompletten Löschzug aus der Luft einschweben...
Vielmehr kann ich mir vorstellen, dass gerade diese Firma einige Vorführ-Helis, auch für die Brandbekämpfung oder Luftrettung geeignete Maschinen, hat. Dass bei der Firma (Test-)Piloten arbeiten, dürfte auch klar sein, und eine Werksfeuerwehr sowie ein betrieblicher Rettungsdienst existieren selbstverständlich auch. Wirft man diese Komponenten in einen Topf, lässt sich damit bei Bedarf durchaus eine willkommene Unterstützung für die bodengebundene Feuerwehr und/oder den Rettungsdienst zusammenstellen. Natürlich wäre eine solche Konstellation auch für luftgebundene (Sekundär-)Transporte denkbar...
Oder die Mühle war schlicht und ergreifend an einen etablierten Luftrettungsdienst als Ersatzmaschine ausgeliehen...
Warum sollte der Heli denn keinen Namen haben? Zumal man damit sicher auch auf einigen Messen u.ä. präsent sein wird - wenn man dann als EADS "Ariane" als Namen wählt macht das doch was her
Irgendwann bauen die dann auch die RTR, die RettungsTransportRakete... spätestens wenn sich bei den vielen greisen Millionären die die Russen in letzter Zeit ins All schießen die Herzinfarkte häufen
Dieser Hubschrauber war auch in BGL bei den Waldbränden im Einsatz!
Die D-HMFR (EC 135 im EADS-Gewand) fliegt auch des Öfteren Organtransporte, wenn es die Umstände verlangen. So wurde diese Maschine schon einige Male z.B. in Grosshadern (München) abgelichtet.
Und soweit ich weiß, gehört die D-HEOY immer noch HTM oder hab ich das was verpasst?
So, wollen wir mal ein bisserl Licht ins Dunkel bringen...
Die Maschine gehört definitiv HTM, da jedoch deren Standort in unmittelbarer Nähe
zum EADS- Gelände ist, hat man sich einige
Synergien zu Nutze gemacht. So kann die Werkfeuerwehr, falls
Maschine und Pilot (ausschließlich von HTM) zur Verfügung stehen,
auf selbige zurückgreifen. So zufällig geschehen beim Waldbrand in
Berchtesgaden. Des weiteren kann man die Maschine incl. med.
Ausstattung für Intensivverlegungen buchen. Ab und an werden
auch Organe zur Transplantation geflogen.Die Lackierung macht sicher Sinn,
da es durchaus zu Problemen mit der Konkurrenz kommen könnte,
wenn eine Privatfirma solche Aufgaben wahrnimmt. Daher
ist die D-HEOY nicht nur über HTM, sondern auch über die Werkfeuerwehr
EADS Ottobrunn anzufordern bzw.
anzufragen.
Ich hoffe, Euch damit geholfen zu haben.
Grüsse,
demenzelite
Hallo zusammen,
zum Thema EADS-Werkfeuerwehr und Hubschrauber gibt es einen interssanten Bericht, der alle Fragen klärt und zwar hier:
http://www.werkfeuerwehrverband-bayern.de/
unter "Aktuelles" schauen.
Gruß Kai-Uwe
Es gibt schon solche Spinnereien, den Löschzug aus der Luft kommen zu lassen.
Im Zuge des Hochhauswahns in Asien hat man sich neue Konzepte zur Brandbekämpfung ausgedacht. Darin enthalten sind auch eine Art LF und TLF der Lüfte. Aber obs wirklich kommt ...
Mit Beginn des Wolkenkratzer-Booms in Frankfurt während der Siebziger hatte der damalige Feuerwehrchef Ernst Achilles schon einige konkrete Ideen zur Hochhaus-Brandbekämpfung aus der Luft.
Das Projekt wurde nicht weiter verfolgt, weil es damals (noch) kein brauchbares Hubschraubermodell gab, das einerseits groß genug war, um etliche Tonnen an Crew, Ausrüstung und Löschmitteln aufzunehmen, andererseits aber klein und wendig genug, um auch zwischen den Hochhäusern möglichst punktgenau zu manövrieren.
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