Rettungsdienst in Hamburgs Westen

  • Zitat

    Original von chefretter
    @ HLBM:
    Fachpersonal in Sachen Rettungsdienst, 2200 Rettungsassistenten in der Hinterhand?
    1. Zieh mal die Anerkannten ab und die, die keinen Bock auf Rettung haben. Deren Ausbildungsstand und Motivation ziehe ich in Zweifel. Das sind nämlich genau die, die Spiegelrettung betreiben. Wo bitte ist da die Qualität.
    2. Wofür braucht man 2200 RA in der Hinterhand? Großschadensfall? Den händelt man woanders auch mit HiOrg, teilweise sogar ehrenamtlich. Abgesehen davon, geht die Qualifikation eines BF Beamten nicht automatisch mit dem Ende des Monopols verloren.
    Ausserdem, wer sagt den, dass die BF gar nicht mehr mitspielen soll?


    Ok, dann möchte ich gleich mal ein wenig rechnen.


    Das mit dem Personal in der Hinterhand beziehe ich tatsächlich auf Großschadenslagen und andere Ereignisse, die es nötig machen, viel Personal an verschiedenen Stellen zur Verfügung zu haben.
    Und es ist einfach praktisch, wenn die eintreffenden Kräfte der Feuerwehren größtenteils eine fundierte Rettungsdienstliche Ausbildung haben.


    Um auch mal was auf dem Fernsehen anzuführen: Ein Bericht über die BF München.. eine Person auf Baustelle gestürzt, bewußtlos, diverse Frakturen.
    Der Zug der BF hatte einen RA an Bord, und den auch nur, weil er früher im RTD gearbeitet hat. Es dauerte eine ganze Weile bis ein RTW da war und die Erstversorgung durch die BF war leider nicht das beste.


    Das die BF nicht mehr im RTD mitspielen soll, sagten letztes Jahr die Vertreter der HiOrgs bei einem Gespräch mit Innensenator Nagel.
    Dieses Auftreten paßte Senator Nagel nicht, weshalb er es ablehnte,
    den RTD auch nur teilweise abzugeben. (Stichwort: Kleiner Finger und ganze Hand...)


    Die Qualifiktation eines BF-Beamten würde aber Stetig sinken, sollte der RTD abgegeben werden. Sicher dauert es noch Jahre, bis das komplett Abgesunken ist, aber es sinkt.


    Um jetzt zum Rechnen zu kommen:


    Wenn ich die Sani´s, Bocklosen und Untauglichen abziehe
    werde ich sicher noch bei 1200-1400 RA´s landen.


    Wenn nun der RTD komplett abgeben wird:


    Ich behaupte mal, das maximal noch 55-60 RTW´s fahren werden.
    Pro RTW werden etwa 10 Stellen benötigt um ihn 24/7 zu besetzen.


    Macht 600 Stellen.


    Da ein RTW nicht mit 2 RA´s besetzt werden muß, werden ca. 200 Stellen
    RettSan´s sein.
    Ist ja auch ein hartes Geschäft, wo gespart werden muß, wo es geht.


    Hab ich also noch 400 RA´s die durch die HiOrg´s gestellt werden.


    Dazu zählen wir jetzt noch die RA´s und RS´s und RH´s die in der KBF tätig sind... Wie viele? Ups...


    Kann man nicht mit reinrechen, denn sie sind ja in jedem Fall da.


    Das ganze macht für mich eine Differenz von 800-1000 RA´s.


    Nicht sofort, aber nach einigen Jahren.


    Das soll es erst einmal gewesen sein.


    Ich habe nichts gegen HiOrg´s, arbeite auch gerne mit denen zusammen.
    z.B. mit dem ehemaligen NAW vom ASB oder dem NAW vom DRK war es oft eine sehr gute zusammenarbeit.


    Ich glaube nur nicht, daß sich die HiOrg´s im Hamburger RTD eine solche Materialschlacht leisten können, wie es der BF möglich ist, wenn es hart auf hart kommt. Zumindest nicht ohne auf die Hilfe der Nachbarländer zuzugreifen.



    MfG


    Hochleistungsbrandmeist0r

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  • @ HLBM: Zuerst mal vielen Dank dafür, dass Du Dich sachlich und fair der Diskussion stellst und nicht mit Polemik oder "dabbischem Schläächtgebabbel" (das war hessisch...) konterst. So macht es richtig Spaß...


    Jetzt wieder zur Sache: Ich möchte einen Einwand von "Chefretter" aufgreifen. Niemand erwartet von der BF HH, sich aus dem RD zurückzuziehen. Es geht nur um eine fairere Einbindung zumindest der HiOrgs. Liegt vielleicht an meiner liberalen Ader, aber für mich hat nahezu jedes Monopol einen Beigeschmack von Diktatur. Ich würde ein Monopol sogar befürworten, so lange es keine kompetenten Alternativen gibt. Aber den Hamburger HiOrgs eine derartige Inkompetenz nachzusagen, wäre wohl mehr als ungerecht. Warum kein konstruktives und kooperatives Mit- und Nebeneinander wie z.B. in Frankfurt, Köln, Stuttgart, Leipzig, München und vielen anderen Großstädten? Welche sachlichen Gründe sprechen denn ausgerechnet in Hamburg dagegen? Zu Deinem Einwand mit den verfügbaren 2.200 Rettungsassistenten: Bei einem echten Großschadensereignis hätte jede BF auch unter Einbindung der FFs mehr als genug damit zu tun, neben dem personalintensiven und evtl. mehrere Tage andauernden Großeinsatz den regulären Brandschutz aufrecht zu erhalten. Glaubst Du nicht auch, dass spätestens dann für den RD auf HiOrgs zurückgegriffen werden müsste? Die entsprechenden Einsatzkräfte und Fahrzeuge werden ja von den HiOrgs vorgehalten, etwa nur als "Lückenbüßer" für die BF? Zusammenfassend möchte ich betonen, dass ich keineswegs von einem kompletten Ausstieg der BF aus dem RD rede. Schließlich gibt es bei den Feuerwehren viele motivierte und kompetente "Retter". Ich wünsche mir auch in HH ein Ende des Abblockens durch die BF und eine faire Beteiligung der HiOrgs wie in vielen anderen Städten. Eventuell wäre damit sogar der wünschenswerte Nebeneffekt verbunden, dass die BF ihre "Null-Bock-Rückspiegelretter" aus dem RD entfernen könnte. Dadurch wäre sowohl dem Image der BF als auch den Patienten gedient!

    Ein ausgeprägter Alzheimer ist der perfekte Ersatz für ein Gewissen! [pardon]
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    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, steht da goldrichtig um mich am Ars.. zu lecken! [spitefull]

  • besser hätte ich es nicht schreiben können. Ein weiterer positiver Nebeneffekt wäre folgender. Würden die HiOrg in einer Rettungsdienstgemeinschaft eingesetzt, wäre es für diese viel leichter, motiviertes, ehrenamtliches Personal weiterzubilden. Ich kenne viele "Katastrophenschützer", welche sich gern zumindest zum Rettungssanitäter ausbilden lassen würden bzw. bereits RS sind. Allein es fehlt an Praktikumsplätzen und Einsatzerfahrung. Bei einer Einbindung, der HiOrg in den RD, könnten diese vermehrt ehrenamtliche als 3. Mann einsetzten. Dieses würde auch die schleichende Ausdünung von qualifizierten Personal bei der BF kompensieren.
    Der letzte Satz ist vieleicht unglücklich und missverständlich formuliert.
    Er bezieht sich darauf, dass natürlich RA Stellen gestrichen würden. Nicht auf die Qualifikation des einzelnen Beamten.

    "Eine Fehlentscheidung auf Anhieb spart immerhin Zeit."
    Helmar Nahr, Mathematiker u. Wirtschaftswissenschaftler

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  • Moin KFW!


    Ich kann deine befürchtungen ob eines Monopols sehr gut nachvollziehen.


    Ich möchte nun noch einige Wirtschaftliche Fakten anbringen.
    Aufgrund der Zahlungen der Krankenkassen ist der RTD in Hamburg
    eher ein Minusgeschäft als alles andere. Vor einigen Jahren war das noch nicht so, als den Kassen kein Mitspracherecht in der Notfallrettungsgebühr gewährt wurde. Seit geraumer Zeit jedoch machen die Kassen dicht und verweigern eine höhere Zahlung für die Notfallrettung.
    Bis November letzten Jahres wurde alles Pauschal pro Transport ins KH
    abgerechnet. Hilfeleistung ohne Beförderung, erfolglose reanimation und alles andere was keinen Transport ins KH erforderlich machte, aber dennoch geld kostete wurde in diese Pauschale eingerechnet.
    Seit nun 4 Monaten wird alles aufgesplittet berechnet.. HioB RTW, HioB NA, NA-Begleitung.. etc... Daher weiß ich nicht, ob es sich neuerdings rentiert.
    Ich bezweifle es jedoch.


    Was nun meine befürchtung ist, daß, sollten die HiOrgs (evtl auch Private) in die Notfallrettung in Hamburg einsteigen, viele sich damit in die Miesen fahren und das ganze wieder einstellen. Und wenn sich danach ein paar Jahre diverse Pleite gemacht haben und keine neuen mehr einsteigen, wer muß dann alles wieder aufbauen? Wir...


    Jetzt sagst du vielleicht, klappt doch in anderen Städten auch...
    Glaub ich sogar.
    Allerdings funktioniert es meiner Ansicht nach nur, wenn der allgemeine Standard, was Eintreffzeiten, Verfügbarkeit und Belastung für die einzelnen
    Rettungskräfte angeht, stark heruntergeschraubt wird.


    Und das geht auf kosten der Gesundheit der Bürger.
    Du weißt ja selber, daß bei einem Kreislaufstillstand im normalfall 5 minuten nach eintreten irreparable schäden enstehen können... und
    wenn es zum regelfall wird, daß der RTW erst nach 15 minuten da ist, kann man sich ausmalen was passiert.



    Sorry.. muß jetzt los, gibt nen neuen Computer.. ich schreib später noch mehr dazu, bzw korrigiere mich, falls ich quark geschrieben hab..


    MfG


    Hochleistungsbrandmeist0r

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  • So, nun mal kurz fortgefahren...


    Leider hab ich meinen Schreibfluß von gestern heute nacht eingebüßt...
    So ein neuer Rechner muß ja bespielt werden.. :drink:


    Nun, um noch abschließend ein, zwei Dinge hinzuzufügen:


    Da die Notfallrettung Gewinnorientiert durchgeführt werden würde,
    befürchte ich, daß es öfters zu Reibungen und Eifersüchteleien unterhalb der einzelnen Organisationen kommen könnte...
    Je nachdem, wer wann welche Einsätze bekommen hat, oder bei einsätzen auf Reviergrenzen etc...


    Des weiteren ist es eben das Problem mit unseren Bocklosen und RTD Verweigerern..
    Wenn es aufgetrennt wird zwischen der blauen schiene und der weißen schiene und die "Rückspiegelretter" abgeschoben werden, muß es eine möglichkeit geben, entweder das weiße Personal besser oder das Blaue schlechter zu bezahlen.. oder sonst eine Lösung in diese Richtung..
    Denn alles andere wäre doch eine Belohnung für diese Leute...
    Ok.. ist halt ein feuerwehrinternes Problem, aber ich glaube, ihr könnt das verstehen, wenn man sich den Buckel krumm schuftet aufm RTW und die
    "Verpisser" bestellen sich schon ne Dekubitusmatratze,weil sie sich fürs gleiche Geld an der Wache wundliegen...


    Um zum Schluß zu kommen: Wenn es gesichert ist, daß der RTD auf Jahre hinweg auf einem "Materiell" gleichen stand bleibt und nicht noch weiter an der Sicherheit der Bürger gespart wird (Stichwort: Lieber eine schlechte Reanimation sofort als eine perfekte nach 20 Minuten), eine vernünftige Lösung innerhalb der Feuerwehr gefunden wird und eine Reibungslose zusammenarbeit gewährleistet ist, dann hätte ich nichts gegen eine
    öffnung des Hamburger RTD´s...


    Allerdings bin ich genau der Ansicht, daß das nicht gegeben sein wird.



    Ich sollte aufhören, so früh Morgens zu schreiben...


    MfG


    Hochleistungsbrandmeist0r

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  • Ich habe mir die Mühe gemacht das alles zulesen, also so ein Blödsinn!
    Die Hansestadt Hamburg hat auch ( wie jedes andere Unternehmen/
    Oragnisation/Behörde) ein Finanzielles Interesse an dem Rettungsdienst,
    es Glaubt doch keiner, dass die Behörde den RD bei sich behält weil der Bürger "geschützt" werden muss von HIORGs oder "Privaten", NEIN wie bei jedem anderen geht es um Geld und um nichts anderes. Das ist bei uns so, es ist in Hamburg so und es wird auch bei jedem anderen hier so sein der "Hauptamtlich" Arbeitet.

  • Guden HLBM,


    hoffentlich macht Dein neuer Rechner problemlos den Stress mit. Die wirtschaftliche Seite des RD sehe ich auch, allerdings kaufe ich niemandem, weder einer BF noch einer HiOrg, unbesehen ab, dass sie sich aus purer Menschlichkeit und Sorge um die Bevölkerung an einem konkursverdächtigen RD festklammern würde. Die Zeiten selbstloser, uneingeschränkter Humanität sind vorbei, in Hamburg genauso wie in Frankfurt oder in Hintertupfing...


    An einer Stelle Deines Beitrages, und nimm mir diese Feststellung bitte nicht übel, bricht wieder diese BF HH-typische Überheblichkeit durch... Du schreibst: "Jetzt sagst du vielleicht, klappt doch in anderen Städten auch... Glaub ich sogar. Allerdings funktioniert es meiner Ansicht nach nur, wenn der allgemeine Standard, was Eintreffzeiten, Verfügbarkeit und Belastung für die einzelnen Rettungskräfte angeht, stark heruntergeschraubt wird." Damit unterstellst Du doch Städten wie Frankfurt, Köln und den anderen genannten und ungenannten, dass sie aus Kostengründen die Qualität ihres Rettungsdienstes bewusst und vorsätzlich reduziert haben. Dem halte ich entgegen: Der Frankfurter Rettungsdienst stellt rund um die Uhr 4 NEF plus 2 vollwertige NEF des Ärztlichen Notdienstes. Frankfurt hat allerdings nur ein ca. Drittel der Einwohner Hamburgs, abgesehen von der wesentlich kleineren Fläche Frankfurts. Hinzu kommen 5 NAW/NEF im nahen Umland, die innerhalb von maximal 10 Minuten das Frankfurter Stadtgebiet erreichen. Die können wir ruhig mal aussen vor lassen, ebenso wie die beiden Hubschrauber in unserem Gebiet. Gleichwohl müssten in der Stadt HH rein rechnerisch mindestens 18 NEF im Einsatz sein, um eine vergleichbare Pro-Kopf-Abdeckung zu leisten. Selbst wenn wir annehmen, dass laut Statistik an Werktagen mehr Pendler nach FFM fahren als nach HH, liegt FFM bei der NA-Versorgung immer weit noch vor HH. Und die Eintreffzeit der RTW im Stadtgebiet FFM liegt ebenfalls im 5-Minuten-Rahmen. Das liegt meines Erachtens trotz weniger RTW als in HH daran, dass die Frankfurter RLS ihre RTW nach der "Nächste-Fahrzeug-Strategie" disponiert, wogegen meines Wissens in Hamburg die "Nächste-Wache-Strategie" eingesetzt wird (Korrigier mich bitte, falls das inzwischen geändert wurde...). Es klappt also auch woanders, und das auf mindestens gleichwertigem Niveau und trotz (oder wegen?) umfangreicher Beteiligung der HiOrgs am RD... Dass die anderen Städte mit vergleichbaren RD-Strukturen (BF + HiOrg) auch nicht schlechter als HH dastehen, nehme ich mal stark an. Zumindest aus Köln, München und Leipzig gab es in der Vergangenheit sehr umfangreiche Berichte in den Fachzeitschriften, nachrechnen und vergleichen möge jeder Interessierte bitte selbst...


    Die Vergütung des RD-Personals unterschiedlicher Dienstherren sehe ich nicht als Hindernis. Beispiel vor meiner eigenen Haustür: Auf einigen FRW in FFM stehen jeweils RTW der BF FFM und zweier HiOrgs, die drei arbeiten also mit unterschiedlichen Tarifverträgen und Vergütungsmodellen. Probleme deswegen: Null, wenn man von den üblichen kollegialen Sticheleien absieht, die sich allerdings auch innerhalb einer BF z.B. zwischen BM, HBM und OBM abspielen könnten. Regularien innerhalb des BF-Vergütungsschemas zu finden, dürfte auch keine unlösbare Aufgabe darstellen. Das könnte sogar in einem Aufwasch mit einer engmaschigeren personellen Auswahl geschehen. Quasi Rettungsdienst als widerrufbare freiwillige Option mit Gehaltsbonus.


    Du siehst, so richtig überzeugen kann mich das Hamburger Modell immer noch nicht.


    Frohes Schaffen noch und viel Spaß mit dem neuen Rechner.


    Grüße


    KWF

    Ein ausgeprägter Alzheimer ist der perfekte Ersatz für ein Gewissen! [pardon]
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  • Zitat

    Original von Krankenwagenfahrer
    Der Frankfurter Rettungsdienst stellt rund um die Uhr 4 NEF plus 2 vollwertige NEF des Ärztlichen Notdienstes. Frankfurt hat allerdings nur ein ca. Drittel der Einwohner Hamburgs, abgesehen von der wesentlich kleineren Fläche Frankfurts. Hinzu kommen 5 NAW/NEF im nahen Umland, die innerhalb von maximal 10 Minuten das Frankfurter Stadtgebiet erreichen. Die können wir ruhig mal aussen vor lassen, ebenso wie die beiden Hubschrauber in unserem Gebiet. Gleichwohl müssten in der Stadt HH rein rechnerisch mindestens 18 NEF im Einsatz sein, um eine vergleichbare Pro-Kopf-Abdeckung zu leisten.


    Du wirst lachen: wenn man das Hamburger Umland mit zählt kriegen wir auch über 18 zusammen.... :bluelight: :-)) :hops:

    :kichern: Lieben Gruß :bluelight:

  • Na, Lesen und Mathe sind wohl nicht Deine größten Stärken :zwinker:. Das Umland hatte ich ausdrücklich aussen vor gelassen, weil die ihre NEFs sicherlich gerne selbst zur Verfügung hätten. HH müsste innerhalb des Stadtgebietes die 18 NEF vorhalten. Aber selbst wenn man in HH und FFM das Umland mitrechnet (fairerweise unter Beachtung der Anfahrt von max. 10 Minuten zur Stadtgrenze...), steht HH immer noch etwas schlechter da als FFM. Tipp: Dreisatz üben und nachrechnen!

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  • Hallo Lehrer! :zwinker:Darf ich mich damit entschuldigen, das ich noch schüler bin und das noch nicht in der Schule hatte? (glaube ich zumindest....) Nee mal im ernst... das mit Umland hatte ich übersehen..sry. :-aua :zwinker:

    :kichern: Lieben Gruß :bluelight:

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  • Ich wollte noch kurz anmerken das, trotz des neuen Mitspracherechts der Krankenkassen, die BF für RTW Transporte immer noch das ca. zweieinhalbfache bekommt wie HiOrgs/Private. Wenn man sich jetzt als Beispiel GARD ansieht, scheint es ja auch damit möglich, wirtschaftlich erfolgreich zu arbeiten. Schade das es bei den HiOrgs nicht so gut läuft.

  • Moinsen!


    Also, daß ein Finanzielles Interesse besteht, streite ich ja auch gar nicht ab.
    Das es aber derzeit ein Minusgeschäft für die Behörde ist, steht fest.
    Und warum die HiOrgs keinen Anteil am Kuchen bekommen haben, habe ich weiter oben schon mal erwähnt.
    Soviel zu TobiPlön...


    Und zu KWF,


    was du als BF-Überheblichkeit deutest, war leider ein wenig mißverständlich..
    Ich unterstelle das anderen Städten nicht. Ich bezog das dann wieder auf Hamburg. Das es hier nicht ginge.
    Denn wie du schon sagst, allerdings kaufe ich niemandem, weder einer BF noch einer HiOrg, unbesehen ab, dass sie sich aus purer Menschlichkeit und Sorge um die Bevölkerung an einem konkursverdächtigen RD festklammern würde
    Daher bin ich der Ansicht, daß nicht für jeden RTW, den die BF außer Dienst nimmt, ein neuer von einer HiOrg gestellt wird.
    Keine Organisation würde freiwillig ein Minusgeschäft starten.
    (Ob man schon eins hat, ist ne ganz andere frage.. ;) )


    Das "Nächste Fahrzeug Prinzip" ist zumindest teilweise in Gange..
    Unser neues Einsatzleitsystem (Möge es ewig in der Hölle schmoren)
    berechnet die Entfernung von Einsatzmittel zu Schadensort und schlägt
    danach die Fahrzeuge vor. Sollten dann sämtliche Fahrzeuge mit Navi/GPS
    ausgestattet sein, wird das auch vollkommen laufen.


    @ Bredo: Gerüchteweise hab ich verlauten Gehört, daß die Firma ihren Mitarbeitern auch Hungelöhne zahlen soll... korrigier mich bitte, falls das nicht so ist.



    So, soviel erst mal für heute...


    MfG


    Hochleistungsbrandmeist0r

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  • Ein kleiner Unterschied des Hamburger Rettungsdienstes zu anderen deutschen RD´s, ist hier leider noch nicht wirklich deutlich geworden. In Hamburg ist die BF, per Gesetz, zur Durchführung des Rettungsdienstes verpflichtet. Das bedeutet, das sie auch die Verantwortung für die korrekte Durchführung des RD in Hamburg trägt.
    In anderen Städten ist die Zuständigkeit anders geregelt, da ist die BF nur RD - Ausführender, neben Anderen. Da muss die BF nicht selbst entscheiden, wer im RD mitfährt, sondern dies macht eine übergeordnete Stelle.


    Hier nur mal ein Beispiel dafür, wie sowas in HH laufen kann.


    Der ASB im westlichen Hamburger Osdorf, hatte mal "Lust" auf einen NAW. Dieser wurde dann als NAW für Intensivverlegungen eingerichtet.
    Hier wurden dann auch einige "Verlegungs" - Einsätze, vor allem auch im Hamburger Umland gefahren. Langsam, wurde die "Lust" am NAW dann größer. Von Seiten der "Retter", nach mehr "richtigen" Einsätzen..........naja, und von Seiten der ASB - Oberen, nach mehr Einnahmen. Günstig für den ASB, waren die vielen Einsätze im Westen. Der (damals noch) 14er NAW, war am Ende seiner Belastbarkeit. immer öfter war der SAR 71, oder andere NAW´s im Westen, und von Seiten der BF wurde intern über einen weiteren BF - NAW nachgedacht. Der ASB, führte darauf hin einen heftigen Kampf gegen die BF, um ihren NAW an diese Stelle zu bringen. Ich kann mich noch an diverse Zeitungsartikel und sogar Fernsehberichte aus dieser Zeit erinnern. Immer wieder wurde die BF aufgefordert, den ASB - NAW primär einzusetzen. Letztendlich, war es ja auch absolut naheliegend und vernünftig, ein bestehendes Rettungsmittel zu nutzen. Es kam wie es kommen musste, der NAW wurde von der BF eingesetzt und die eigenen Überlegungen, ein weiteres Fzg. zu installieren, verworfen. Eine, wie ich damals fand, absolut vernünftige Lösung. Und was ist nun, nach ein paar Jahren NAW SAMA 21/51 (und seit einigen Jahren auch 21/52)? Die NAW´s des ASB rechnen sich nicht mehr (siehe einen andere Thread hier). Nu kann die BF sehen, wie sie die entstandene Lücke schließt. Weil, dazu ist sie per Gesetz verpflichtet.


    Hierfür, gibt es leider noch ein paar Beispiele mehr. Auch bei RTW´s, gab es solche Stituationen. Leider haben die HIORG´s in Hamburg immer wieder bewiesen, dass sie als verläßlicher Partner in der Notfallrettung, nicht zu gebrauchen sind. Dies haben die HIORG´s in den letzten Jahren, leider auch untereinander bewiesen. Ich denke dabei nur z.B. an den "Leitstellenzirkus" in den 90ern.................

  • Zitat

    Original von hansejung
    Die NAW´s des ASB rechnen sich nicht mehr (siehe einen andere Thread hier). ..


    Wie sollen sich die NAW des ASB auch rechnen, wenn die Krankenkassen dem ASB für einen NAW-Einsatz nur einen Bruchteil dessen bezahlen, was die BF dafür kassiert? Bei gleichem Lohn für gleiche Arbeit hätte der ASB vielleicht nicht die Segel streichen müssen!


    Bist Du wirklich ganz sicher, dass explizit die Berufsfeuerwehr Hamburg gesetzlich zur Sicherstellung des RD verpflichtet ist und nicht die Stadt bzw. das Bundesland Hamburg? Das ist formal ein himmelweiter Unterschied, auch wenn die jeweilige Verwaltung in der Praxis sehr oft die kommunale Berufsfeuerwehr mit dem RD beauftragt...

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  • Nach dem Hamburger Rettungsdienstgesetz ist die Freie und Hansestadt Trägerin des Rettungsdienstes und nicht die Feuerwehr.


    Zu den Kosten - nach 13 Jahren wurden im November 2006 neue Gebüren mit den Kostenträgern vereinbart.


    Damit wir über das gleiche Geldvolumen reden hier die Gebürenordnung:


    Vom 1. November 2006 an wwurden differenzierte Gebühren erhoben:


    1 Hilfeleistungen des Rettungsdienstpersonals der Feuerwehr ohne Beförderung 152,70 €
    2 Notfallbeförderungen mit einem Rettungswagen oder Babynotarztwagen 275,50 €
    3 Notfallbeförderung mit Notarztbegleitung 311,80 €
    4 Notfallbeförderung nach 2. mit Notarztbegleitung 587,30 €

    5 Notarzt-Hilfeleistung ohne Begleitung der Beförderung 191,00 €
    6 Krankenbeförderung 89,30 €
    7 Organisationstransport (Blutkonserven etc.) 53,60 €


    ich zitiere mal das Hamburger Abendblatt: " Nach Auskunft der Innenbehörde ist die Versorgung in Hamburg auch mit dem neuen Preisniveau im Bundesschnitt eher kostengünstig. In Berlin kostet die Beförderung in einem Rettungswagen 281 Euro, die Stadt Frankfurt berechnet 291 Euro pro Rettungstransport.


    Ups, billiger als Frankfurt, trotz Monopolstellung ?!?


    Wenn wir von der JUH Notfalltransporte abrechnen, dann bekommen wir auch die Sätze nach Gebürenordnung der FHH....über Kostenstrukturen des ASB kann ich nix sagen.

  • Hi,


    Zitat

    Original von Hochleistungsbrandmeist0r
    Um auch mal was auf dem Fernsehen anzuführen: Ein Bericht über die BF München.. eine Person auf Baustelle gestürzt, bewußtlos, diverse Frakturen.
    Der Zug der BF hatte einen RA an Bord, und den auch nur, weil er früher im RTD gearbeitet hat. Es dauerte eine ganze Weile bis ein RTW da war und die Erstversorgung durch die BF war leider nicht das beste.


    Dass der Zug(!) einer BF nur einen RA an Bord hat, kann nur aussergewöhnlicher und äusserst seltener Zufall sein. Die BF-München hat viele RA auf ihren Löschfahrzeugen, pro HLF (im Zug sind 2) wird darauf geachtet, dasss mindestens 1 RA dabei ist (die HLF fahren auch First-Responder). Dazu kommt, dass zum Zug auch ein BF-RTW gehört, der ebenfalls mit min. einem RA besetzt ist.


    Über die med. Versorgungen durch die BF-RA kann man manchmal streiten, stimmt. Aber sie sind RA und haben ihre Einsatzpraxis auf RTW, NAW und NEF.



    Zitat


    Ich glaube nur nicht, daß sich die HiOrg´s im Hamburger RTD eine solche Materialschlacht leisten können, wie es der BF möglich ist, wenn es hart auf hart kommt. Zumindest nicht ohne auf die Hilfe der Nachbarländer zuzugreifen.


    Keineswegs - wenn man die Hilfsorganisationen (und Privaten) nur lässt. In einem "macht-eh-alles-die-BF-Land" ist die Motivation natürlich gering, grosse Vorhaltungen zu schaffen (wenn für den ihnen verbleibenden KTP und Kat-S z.B. RS ausreichen, warum sollten Private oder HiOrG´s RA´s ausbilden?)


    Und schliesslich - es gibt Bundesländer, in denen die BF nicht oder nur wenig im RD mitmischt. Und komischerweise klappt´s dort auch udn die Patienten werden nicht schlechter versorgt - auch nicht beim MANV.


    Gruß


    Erich

    Ich weiss, was ich sage. Ich weiss nicht, was du verstehst

  • Sorry Hansejung, aber das ist ja mal reiner Unsinn. Ich weiß nicht woher du deine Informationen hast, aber der ASB Naw hatte nie wirklich Gewinn gemacht. Das er so über lange Zeit nicht weiter tragbar für den ASB war, wurde auch mehrfach (über Jahre hinweg) angesprochen, sowohl bei der BF als auch bei den Krankenkassen. Querfinanzierung durch primäre RTWs wollte die BF nicht, Intensivverlegungsentgeld anheben die Krankenkassen nicht. Da blieb letzlich keine Alternative.

  • Hi,


    Zitat

    Original von Hochleistungsbrandmeist0r
    Bis November letzten Jahres wurde alles Pauschal pro Transport ins KH
    abgerechnet. Hilfeleistung ohne Beförderung, erfolglose reanimation und alles andere was keinen Transport ins KH erforderlich machte, aber dennoch geld kostete wurde in diese Pauschale eingerechnet.
    Seit nun 4 Monaten wird alles aufgesplittet berechnet.. HioB RTW, HioB NA, NA-Begleitung.. etc... Daher weiß ich nicht, ob es sich neuerdings rentiert.
    Ich bezweifle es jedoch.


    Zumindest wird die Abrechnung dann durchschaubarer und übersichtlicher. Allerdings ist das auch mit einem grösseren Aufwand verbunden.


    Ändern wird sich an den Gesamtkosten vermutlich nichts oder nicht viel, da gesetzliche Vorgaben (z.B. Hilfsfrist, Ausstattung etc.) so oder so eingehalten werden müssen.


    Evtl. Einsparungen könnten sich allenfalls ergeben, wenn man aus der dann notwendigen genaueren Betrachtung der Einsätze Schlüsse ziehen und z.B. die Abfrage in der Lst. optimieren kann.


    Irgendwie empfinde ich es als gerechter gegenüber den Kassen, BG´s und Privat Versicherten, wenn nach tatsächlicher Leistung abgerechnet wird. Dann ist eben der Notfalltransport "gebrochenes Bein" billiger als eine Polytraumaversorgung mit allem Drum&Dran.


    Aber s.o. - an den Gesamtkosten wird sich nichts oder nicht viel ändern. Dann kostet eben z.B. (fiktiv!) die Schienbeinfraktur 150EUR und die Polytraumaversorgung 850 EUR - beide Einsätze pauschal zu je 500EUR kommt auf´s Gleiche raus.


    Allerdings - einen Nachteil haben alle Systeme, die pauschal per Gesetz auf Kostendeckung finanziert werden: Es besteht für die Durchführenden wenig Anreiz zum Sparen. "Höhere Kosten? Müssen die Kassen eh bezahlen, also egal"



    Gruß


    Erich

    Ich weiss, was ich sage. Ich weiss nicht, was du verstehst

  • Zitat

    Original von Hamburger
    Ups, billiger als Frankfurt, trotz Monopolstellung ?!?


    Offensichtlich. Beim Aldi ist der Aufschnitt auch billiger als im Feinkostladen... Aber jetzt mal im Ernst, was soll man daraus schließen? Vielleicht dass die Verhandlungsführer des Frankfurter RD besser rechnen oder besser verhandeln können als die Hamburger? Ich verstehe den Aha-Effekt dieser Feststellung nicht, sorry...

    Ein ausgeprägter Alzheimer ist der perfekte Ersatz für ein Gewissen! [pardon]
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    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, steht da goldrichtig um mich am Ars.. zu lecken! [spitefull]

  • Hi,


    naja, es soll wohl zeigen, dass der RD in HH nicht teuer (eben sogar billiger) als andere Grossstädte ist.


    "Verglichen" wird ja immer gerne. Und man wird auch imme rpassende Werte finden, in denen man besser ist als die Konkurrenz (das haben wir schon als Kinder beim Quartett-Spielen gelernt)


    Aber was kostet in B oder F die "Hilfeleistung"? Etwa nichts - so wie es anderswo (und IMHO auch früher in HH) verrechnet wird?


    Was leisten die genannten Städte (Hilfsfristen, Ausstattung etc.) im Vergleich zu HH?


    Und was würde es uns sagen, wenn man noch München dazuschreibt, wo ein Notfalleinsatz RTW mehr als 500EUR kostet? Ah, was vergessen: Das gilt für ganz Bayern - vom hintersten bay. Wald bis München. In München alleine liesse sich auch weit billiger retten, nur werden hier die Kosten eben landesweit gerechnet.


    Taugt also nicht für einen Vergleich mit dem Stadt-Staat HH.


    Die Aufteilung nach Einsatzart finde ich jedoch grundsätzlich ganz "hübsch" udn im Grunde deckt sich das ungefähr mit meinen Vorstellungen, wie man RD-Kosten etwas übersichtlicher aufteilen kann.


    Aber verstehen tu ich´s nicht: (ich kopiere mal den Text ohne quote)


    1 Hilfeleistungen des Rettungsdienstpersonals der Feuerwehr ohne Beförderung 152,70 €


    o.k. Ist immerhin im Vergleich zu anderen Bundesländern und Kassenverträgen schon mal wichtig, dass nicht nur nach transportierter Person entschieden wird, sondern auch nach behandelter Person (Untersuchung, Beratung, evtl. Verband/Pflaster etc.). Immerhin erbringt der RD auch dann eine (abzurechnende!) Leistung, wenn er "nur" kommt, guckt und entscheidet "sie können selbst ins KH fahren/morgen zum Hausarzt gehen" oder "is nix" oder auch "Verband/Pflaster drauf und gut". Allerdings geht die Rechnung nicht ganz auf, denn aus meiner Sicht wäre eine "Hilfeleistung" die RTW-Pauschale abzüglich des KTP-("Fahrt")Anteils. Aber da es nur wenige EUR sind, ist wohl in der RTW-Versorgung inkl. Transport ein evtl. Mehrverbrauch an Material und Zeit etc. eingerechnet)



    2 Notfallbeförderungen mit einem Rettungswagen oder Babynotarztwagen 275,50 €


    Baby-NAW heisst doch, dass da ein NA dabei ist, oder? Warum wird der dann nicht höher berechnet? Und welcher NA ist auf dem Baby-NAW notwendig, dass das Ganze dann unter Punkt 3 oder 4 fällt?


    3 Notfallbeförderung mit Notarztbegleitung 311,80 €


    Auch noch klar, aber was ist dann


    4 Notfallbeförderung nach 2. mit Notarztbegleitung 587,30 €


    Wo kommt dann der NA für den Fall 3.) her? "von der Strasse zugelaufen" oder was?



    5 Notarzt-Hilfeleistung ohne Begleitung der Beförderung 191,00 €


    Und jetzt blicke ich es garnicht mehr. In diesem Fall kommt wohl ein NAW/NEF und ein RTW, oder? Der NA behandelt, begleitet aber nicht. 275+191=466 (also RTW transportiert den Patienten, den der NA vorher behandelt oder zumindest "gesehen" hat). Nach Punkt 3 kostet eine Beförderung MIT Notarzt aber nur 311EUR, also deutlich weniger wenn der NA mitfährt, als wenn der NA "nur zugeguckt hat". Und nach Punkt 4 kostet es dann wieder 587EUR, wenn der RTW+NAW/NEF kommen und der NA im RTW begleitet, d.h. alleine die NA-Begleitung kostet mal (nach Punkt 3) 276EUR und mal (nach Punkt 4) eben 312 EUR (587EUR minus RTW-Anteil)


    Ist das nur für "Fischköppe" zu verstehen, oder bin ich nur zu blöd dazu?



    6 Krankenbeförderung 89,30 €


    inkl. aller oder wieviel Kilometer? Ist bei Ferntransporten schliesslich entscheidend. Innerhalb der Stadt finde ich knapp 90EUR im Vergleich mit Bayern "happig" (dort ca. 50EUR zzgl. km ab dem 15ten km).



    7 Organisationstransport (Blutkonserven etc.) 53,60 €


    Auch hier: Kilometer inkl.?


    Wenn schon Preise in die Luft geworfen werden, dann muss man die auch verstehen bzw. erklärt bekommen ;) (siehe Bayern: RTW-Notfallpauschale über 500EUR. Klingt "sehr hoch", aber sie gilt für ganz Bayern, also auch für RTW´s von Wachen, die nur einen Notfalleinsatz/Tag fahren)


    Gruß


    Erich

    Ich weiss, was ich sage. Ich weiss nicht, was du verstehst

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