Mit Stativ hochkant fotografieren

    • Offizieller Beitrag

    Gibt es einen besonderen Kniff oder Tipp, wie man mit einem normalen 25-Euro-Stativ und einem Teleobjektiv auch hochkant fotografieren kann?


    Ich bekomme das nämlich nie so fest geschraubt, dass die Kamera nicht nach unten kippen tut, ist einfach zu schwer...

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

  • so ganz beantwortet es deine Frage nicht, aber ich zeige trotzdem mal wie es bei mir ist...


    Mein 10 Euro Stativ von E-Bay ist vor ein paar tagen gekommen und an ihm kann man einen teil des 3D-Kopfes um genau 90 Grad nach oben klappen. Dann ist es an einem Anschlag und dürfte auch bei deutlich schwereren Spiegelreflexkameras nicht weiter kippen.


    Ich hoffe auf dem Foto ist die Konstrucktion deutlich genug zu erkennen....


    Zu dem Stativ: Es hat eine Schnellwechselplatte, einen in alle Richtunden schwenk und drehbaren Kopf, ist auf ca. 1,7m ausfahrbar und ist für den Preis (10 Euro plus 5 Euro Versand) relativ gut verarbeitet


    Gruß
    Jonas

    Bilder

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    Wenn Glück zur Gewohnheit wird nennt man es können.


    Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

    Einmal editiert, zuletzt von Jones ()

  • Zitat

    Original von Jones
    Dann ist es an einem Anschlag und dürfte auch bei deutlich schwereren Spiegelreflexkameras nicht weiter kippen.


    Viel Erfolg beim Ausprobieren...


    Bin gespannt, was die Reparatur der Kamera kostet, wenn das Teil umgefallen ist.

  • Meinetwegen kann ich es ja mal mit einem Gewicht testen....


    Wieviel wiegt den eine D50 mit Teleobjektiv....???



    Gruß Jonas

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  • Da gibt es nur 2 Probleme:


    1. Ich habe keine DSLR
    2. Ich habe auch keine Videokamera


    Aber auch wenn ich eine hätte, glaub ich dir mal das es nicht klappt und probiere es nicht aus....


    Gruß Jonas

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  • was Jones beschreibt ist nicht abwegig


    Es ist zwar nicht elegant, aber wenn man gute Komponenten hat, dann ist das durchaus praktikabel.


    Deswegen schrieb ich ja von einem "Kugelkopf" - auch der bekommt die 90° Stellung hin,


    allerdings muss man die Kamera richtig anziehen und benötigt eine Gummiunterlage damit sich die Kamera nicht dreht.



    Alles in allem möglich, wenn ich keine Stativschelle nutze dann mache ich das manchmal auch so.


    Und das bei einer Kamera-Objektiv-Kombination mit Gewichten von bis zu 2-3 Kilo.

  • Zitat

    Original von Florida
    ich sach ja: richtige Ausrüstung .... z.B. von Novoflex - das hält !


    Da bin ich dieses Mal sogar Deiner Meinung, aber für die beiden Sparfüchse ist ein Novoflex nun mal nichts... :zwinker:

  • "mit einem normalen 25-Euro-Stativ und einem Teleobjektiv"....eigentlich garnicht richtg...
    alte Fotografenregel....ein Stativ muß immer so schwer sein, daß man es gerade noch so selbst für ein längeres Stück tragen kann . Dein Stativ muß alles Erschütterungen abfedert...also auch Wind usw. Beim Tele kommt dazu, daß es je nach Art Blenden viel Licht frißt. Der Schwachsinn, das da jemand Nachts im Auto sitzt und mit dem Tele footgrafiert, fällt nur Fernsehleuten ein. Da ich vermute, daß du kein 2,8 oder ähnliches Tele hast..- normal unbezhalbar- wird mit der Brennweite ab 100 die Zeit immer länger...das geht nur über ein gutes Stativ ev. Spieglevorauslösung und Drahtauslöser. Wenn du dann dem Stativ einen guten Kugelkopf (MagicBlue z.B. ist aber auch nicht billig) spendierst, kannst du die Kamera -bzw gute Tele haben eine Stativschelle und man setzt das Objektiv auf das Stativ- so ca. 300 Grad in allle Richtungen bewegen.....Notlösungen sind ein Einbeinstativ...(nutze ich fast immer auch am Tag zur Erhöhung der Tiefenschärfe...geht aber bei langer Belichtung nicht mehr ...weil wackel..) ... und der altbewährte "Bohnesack"...wenn du eine gute Auflage..(Mauer, Pfeiler Auto hast) .

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