• Offizieller Beitrag

    Hallo.
    Auf Copterweb.de kann man nun nachlesen, dass die HeliFlight in Kürze einen neuen ITH bekommen wird. Bei der Maschine handelt es sich um einen echten Exoten in der deutschen Luftrettung (wie auch bei dem jetztigen Modell).


    Derzeit ist die SA-365 N noch Quietschgelb lackiert, mal sehen ob man sie auch in rot-weiß sehen wird. Das Kennzeichen lautet D-HFHE


    Bildmaterial und Text auf Copterweb.de

  • Yeah, das ist doch mal was schönes. Zum Glück wurde hier nicht ein Standard-Muster angeschafft. Wenn die Maschine jetzt noch weiß wird und JUH-Beklebung bekommt, bin ich verliebt, glaube ich. :-))

  • Na, da bin ich ja froh, dass ich die D-HAAK unter Christoph Reichelsheim und Christoph Hessen bereits abgelichtet hab.
    Gibts wieder ein neues Motiv, was dazu garnet mal so schlecht aussieht :popcorn:

    Einmal editiert, zuletzt von Alex ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin mal gespannt, wann der neue Hubschrauber in Dienst geht und ob man ihn dann in der typischen "Hessen-JUH-Lackierung" antreffen wird.


    Andererseits frage ich mich, warum man sich wieder einen solchen Vogel angeschafft hat?
    Das Radfahrwerk (gerade das Einziehbare) ist bei Primäreinsätzen nicht gerade ein Vorteil. Ein Hubschrauber mit einem Kufengestell ist da schon ein wenig besser bedient.


    Zudem frage ich mich, ob es von Vorteil ist, wieder einen solchen "Sonderling" einzuführen. Aber da wird die HeliFlight schon wissen, was sie tut.

  • nun, soweit ich informiert bin hat die Firma "Heli-Flight" die Genehmigung, Hubschrauber des Herstellers AS selbst zu warten, was natürlich eine erhebliche Ersparnis bedeuten würde....-somit ein wichtiger Grund, so eine Maschine zu kaufen!
    Allerdings hat Kalli mit dem Radfahrwerk vollkommen recht...-gerade bei Aussenlandungen "versinkt" die Kiste wesentlich leichter in weichem Boden, als mit Kufen.....

  • Zitat

    Original von Patrik Kalinowski
    Ich bin mal gespannt, wann der neue Hubschrauber in Dienst geht und ob man ihn dann in der typischen "Hessen-JUH-Lackierung" antreffen wird.


    Ich hab ja schon vor einiger Zeit von Gerüchten gehört, die verlauten ließen, dass künftig Rettungshubschrauber in Europa gelb sein sollten. Von daher vermute ich mal - sofern an den Gerüchten was dran ist - dass die Maschine in dieser Farbgebung bleiben wird.


    Dies würde allerdings Seiten eines neuen Threads füllen.


    Da es sich ja eigentlich um einen ITH handelt, wird man auf das Radfahrwerk weiter bestanden haben. Hat jemand einen ungefähren Wert über die Aufteilung Primär-Sekundär?
    Wenn doch die Mehrheit Sekundäreinsätze beträgt, würde sich das Radfahrwerk eher rechnen.
    Ansonsten hätte man auch ein anderes Muster nehmen können, wenn es nicht gerade vertraglich gebunden ist.

    "Wirds besser? Wirds schlimmer?", fragt man alljährlich. Doch seien wir ehrlich: "Leben ist immer lebensgefährlich!"
    Erich Kästner

  • Zitat

    Ich hab ja schon vor einiger Zeit von Gerüchten gehört, die verlauten ließen, dass künftig Rettungshubschrauber in Europa gelb sein sollten.


    Hoffentlich nur ein Gerücht!
    Sonst haben wir bei den RTHs demnächst genauso einen Einheitsbrei wie bei den Polizeiautos. :mist:

  • das Gerücht mit der EU-Rettungsdienst-Einheitslackierung gabs ja auch schon für Rettungsdienstfahrzeuge.
    Ich denke nicht, das der Bund seine neuen EC´s erst orange bestellt um sie dann in Kürze wieder umzulackieren..


    Was die Verteilung primär/sekundär betrifft, dürfte die beim Chr. Hessen so etwa bei 30/70% liegen....

  • Was das Radfahrwerk angeht so ist der Reichelsheimer Hubschrauber wohl ziemlich alleine auf weiter Flur, zumindets hier in unserer Gegend.


    Es gibt eine Reprotage des HR über die Bergwacht auf dem Großen Feldberg, dort muss der Hubschrauber sozusagen am Schlittenhang in Reifenberg "festgekeilt" werden, um bei entsprechendem Glatteis nichts ins Rutschen zu kommen...


    Gruß, Matthias

    ---
    "Ein Psychopath ist jemand, der gerade herausgefunden hat was wirklich los ist."


    William S. Burroughs

  • Zitat

    Original von Patrik Kalinowski
    Hier müsstest Du mir nun einmal vorrechnen, warum sich das Radfahrwerk bei Sekundäreinsätzen rechnet? Dem konnte ich nicht so ganz folgen!


    Zitat

    Original von PST
    Was die Verteilung primär/sekundär betrifft, dürfte die beim Chr. Hessen so etwa bei 30/70% liegen....


    Formel kann ich dir jetzt keine herleiten, aber Sekundärtransporte sind ja meist über weitere Strecken bzw. über eine Flugzeit von mehr als einer Stunde.
    Bei der Verarbeitung des Hubschraubers, respektive seiner aerodynamischen Form und dem einziebahren Radfahrwerk spart das Sprit, im Vergleich zu statischen Kufen => größere Reichweite.

    "Wirds besser? Wirds schlimmer?", fragt man alljährlich. Doch seien wir ehrlich: "Leben ist immer lebensgefährlich!"
    Erich Kästner

    • Offizieller Beitrag

    Hm, also mir sind im Notfall statische Kufen lieber als ein Radfahrwerk was nicht rauskommt.
    Was die Aerodynamik betrifft, so denke ich, dass man das vielleicht nur beim massigen Radfahrwerk der Bell 412 sagen kann, welches HDM einzig und allein Weltweit hatte. Die haben deswegen auch wieder auf Kufen umgestellt.


    Wie dem auch sei... Wenn der Hubschrauber auch nur einen Primäreinsatz hat und wegen den Rädern nicht da landen kann, wo es schneller und näher am Patienten ist (z.B. Feld) sind die Räder für mich schon im Nachteil.


    Was das von Dir angeführte Preis-Nutzungsverhältnis angeht:
    Kufen sind sicherlich statisch und können ggf. den ein oder anderen Cent mehr Sprit brauchen... dafür sind die Räder allerdings mechanisch und kosten bei der Wartung entsprechend mehr. Denn eine Mechanik kann eher mal verrecken als ein einfaches Metallgestell. Außerdem kann man bei einem Kufenlandegestell nicht vergessen die Bremse zu ziehen, so das der Heli wegrollt.
    Alles schon dagewesen ;)

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